Bill Gates, OnInnovation.com Interview, Bildquelle: Flickr.com, Bildlizenz: CC BY-ND 2.0

Werden wir bald alle mit einer elek­tro­nisch aus­les­baren QR-Code Täto­wierung wie Vieh gekenn­zeichnet? (+Video)

Bill Gates, wohl einer der berühm­testen Men­schen­freunde – er lässt sich gerne als „Phil­an­tropen“ bezeichnen –, die zurzeit auf dem Antlitz der Erde wandeln, freut sich schon sehr darauf, dass eines seiner nächsten Pro­jekte für die Menschheit schon bald Rea­lität werden soll. Endlich werden die Träume von der Total­über­wa­chung der Menschheit wahr werden: Eine Art ein­tä­to­wierter QR-Code, der Infra­rot­licht aus­sendet und aus einiger Ent­fernung mit spe­zi­ellen Smart­phones aus­ge­lesen werden kann, ermög­licht es, darin alle Infor­ma­tionen und Daten dieses Indi­vi­duums zu spei­chern und über Aus­le­se­geräte an jeder Ecke abzu­rufen. Endlich können die Mäch­tigen wirklich alles sehen und kontrollieren.

Dieser ein­tä­to­wierte Code soll in naher Zukunft Alltag überall auf der Welt sein. Herr Gates sagt natürlich nicht, dass er das deshalb ganz sicher weiß, weil er es über seine Bill and Melinda Gates Foun­dation beim Mas­sa­chu­setts Institute for Tech­nology finan­ziert und ent­wi­ckeln hat lassen. Nein, er pro­gnos­ti­ziert es als eine Art schick­sal­hafte Ent­wicklung in der Zukunft. Das meldet die Seite Euro­Weekly:

„Ein elek­tro­ni­sches oder digi­tales Tattoo ist eine inno­vative Methode, die darauf abzielt, Daten aus dem mensch­lichen Körper zu sammeln und zu ana­ly­sieren, indem sie sich die Anwendung der Bio­tech­no­logie zunutze macht. Die besondere Zutat, um diese Funktion richtig zu machen, ist anscheinend die spe­zielle Tinte, die zum Auf­tragen des Tattoos ver­wendet wird.“

Dieses von Bill Gates finan­zierte Projekt (steht aus­drücklich unter dem Beitrag vom MIT, siehe unten) ent­wi­ckelt schon seit einigen Jahren ein „Pflaster“, das zusammen mit dem Impf­stoff eine für uns unsichtbare Täto­wierung unter die Haut injiziert.

Darin sollen für’s Erste alle Impf­daten, die Impf­ge­schichte und später auch alle Gesund­heits­daten gespei­chert sein und mit spe­zi­ellen Fre­quenzen von außen abge­lesen werden können. Auf lange Sicht soll dieses Tattoo aber noch mehr Funk­tionen erhalten. Man muss es dem „Human Cattle“ —  dem Men­schenvieh —  ja schmackhaft machen, so dass jeder das Tattoo wegen all der Vor­teile und schönen Gim­micks haben will. Läuft dann jeder mit den ach-so-super­tollen implan­tierten Zau­berding herum, wird der Sack zuge­macht. Dann geht gar nichts mehr ohne diese Täto­wierung und, Du kannst Dich nir­gendwo mehr ver­stecken und alles, was Du tust, wird gesehen, bewertet und belohnt oder bestraft.

Die geniale Tinte, um die es hier geht, ist ein spe­zi­eller Farb­stoff aus Nano­kris­tallen, die in soge­nannten Quan­ten­punkten ange­ordnet wird zu einem Code. Der kann min­destens fünf Jahre lang unter der Haut ver­bleiben und sendet Nahin­fra­rot­licht aus, das von einem spe­ziell aus­ge­rüs­teten Smart­phone aus­ge­lesen werden kann.

Die von der Gates Foun­dation finan­zierten Wis­sen­schaftler des Mas­sa­chu­setts Institute of Tech­nology (MIT) haben die Methode ent­wi­ckelt, um Ihre Impfgeschichte zu spei­chern: Sie spei­chern die Daten in einem für das bloße Auge unsicht­baren QR-Code – aus dem Quanten-Farb­stoff der einfach mit beim Impfen unter die Haut inji­ziert wird.

Der Assis­tenz­pro­fessor für Bio­in­ge­nieur­wesen an der Rice Uni­versity und ehe­ma­liger Postdoc am MIT, Kevin McHugh, erklärt: „Diese Tech­no­logie könnte die schnelle und anonyme Erfassung der Impf­ge­schichte von Pati­enten ermög­lichen, um sicher­zu­stellen, dass jedes Kind geimpft wird“.

Natürlich ist das alles nur zum Wohle und zum Besten der Men­schen. Und da wird auch nicht lang gefragt. Inter­essant ist hier auch die Zeitleiste:

McHugh und die ehe­malige Gast­wis­sen­schaft­lerin Lihong Jing sind die Haupt­au­toren der Studie, die bereits 2019 im Science Trans­la­tional Medicine erschienen ist. Man plante offenbar all das, was jetzt kommt, schon von langer Hand. Diese Ver­öf­fent­li­chung erschien zeit­gleich zum Start der  Coro­na­pan­demie, im Dezember 2019. Und in Deutschland spielt man ganz vorne mit: Ana Jak­lenec, For­schungs­wis­sen­schaft­lerin am Koch-Institut für inte­grative Krebs­for­schung am MIT, und Robert Langer, Pro­fessor am David‑H.-Koch-Institut am MIT, arbei­teten an der Studie mit.

Zur Erstellung dieser quasi „Online-Pati­enten“ Kran­kenakte ent­wi­ckelten diese For­scher einen neuen Typ von Quan­ten­punkten auf Kup­fer­basis, die Licht im nahen Infrarot-Spektrum abstrahlen. Die Punkte sind nur etwa 4 Nano­meter im Durch­messer groß, aber sie sind in bio­kom­pa­tible Mikro­par­tikel ein­ge­kapselt, die Kugeln mit einem Durch­messer von etwa 20 Mikro­metern bilden. Diese Ver­kap­selung ermög­licht es, dass der Farb­stoff, nachdem er zusammen mit einem Impf­stoff inji­ziert wurde, unter der Haut ver­borgen bleibt. Die Größe der Nadeln sieht etwa so aus:

Mikro­nadeln mit denen “Quan­ten­punkte” in der Haut ange­bracht werden können. K.J. McHugh et al. Science Trans­la­tional Medicine (2019)

Statt mit einer urtüm­lichen Spritze bekommt man die Impfung dann per Pflaster in die Haut gedrückt. Die win­zigen Nadeln sind aus einer Art lös­lichem Zucker und einem Polymer (PVA), dem Quan­ten­punkt­farb­stoff, und sie ent­halten den Wirk­stoff, der sich mit den Nadeln im feuchten Milieu im Körper auflöst und im Körper ver­teilt. Wenn das Pflaster auf die Haut auf­ge­klebt wird, lösen sich die 1,5 Mil­li­meter langen Mikro­nadeln teil­weise auf und geben den Impf­stoff innerhalb von etwa zwei Minuten ab. Die kleinen QR-Code-Mikro­kris­talle dagegen lösen sich nicht auf, sondern ver­bleiben an der Stelle, und können später aus­ge­lesen werden. Hier eine Dar­stellung aus dem Bericht des MIT:

Sche­ma­zeichnung im Artikel des Mas­sa­chu­setts Institute of Tech­nology, das diese Pflaster ent­wi­ckelt. Bild: Gemeinfrei da in staat­lichem Auftrag.

Das Pflaster kann so ange­passt werden, dass ver­schiedene Muster ein­ge­prägt werden können, die Infor­ma­tionen zum ver­ab­reichten Impf­stoff ent­halten. Natürlich bleibt es dann später weder beim Impfen noch bei der ein­tä­to­wierten Kran­kenakte. Robert Langer (Pro­fessor am David‑H.-Koch-Institut am MIT) sieht ganz wun­derbare Möglichkeiten:

„Es ist möglich, dass dieser ‚unsichtbare‘ Ansatz eines Tages neue Mög­lich­keiten für Daten­spei­cherung, Bio­sen­sorik und Impf­stoff­an­wen­dungen schaffen könnte, die die medi­zi­nische Ver­sorgung, ins­be­sondere in den Ent­wick­lungs­ländern, ver­bessern könnten“

Der Farb­stoff wurde laut Studie sowohl an Schweine- und Rat­tenhaut, als auch an mensch­licher Haut getestet. Und es soll von Geräten und künst­licher Intel­ligenz aus­ge­lesen werden können (halb­au­to­ma­ti­sches, maschi­nelles Lernen). Was sehr wahr­scheinlich bedeutet, dass, wo wir auch gehen und stehen, ständig Big Brother alles aus­lesen kann und im Zweifel Per­sonen ohne die vor­ge­schrie­benen Imp­fungen, Medi­ka­tionen, Erlaub­nisse oder solche, die wegen irgend­einer Sache in Pro­bleme geraten sind, leicht von den KI-Aus­le­se­ge­räten erfasst und „aus­ge­sondert“ werden können. Das wird nicht sofort, aber wahr­scheinlich einige Jahre später kommen.

einer For­schungs­arbeit mit dem Titel „Quan­ten­punkte als viel­ver­spre­chendes Mittel zur Bekämpfung von COVID-19“ heißt es:
„Die Ent­wicklung von anti­vi­ralen Nano­ma­te­rialien durch Ober­flä­chen­technik mit erhöhter Spe­zi­fität könnte sich als wertvoll zur Bekämpfung dieses neu­ar­tigen Virus erweisen. (…) Quan­ten­punkte (QDs) sind viel­schichtige Wirk­stoffe mit der Fähigkeit, die Akti­vität des COVID-19-Virus zu bekämpfen/zu hemmen.“

Es gibt noch ein anderes, von Bill Gates finan­ziertes, par­al­leles Projekt, das die digitale Iden­tität einer Person auf der Grundlage ihrer bis­he­rigen Imp­fungen erstellen soll:

„Trust Stamp“ (Ver­trau­ens­marke) ist ein eben­falls auf Imp­fungen basie­rendes, digi­tales Iden­ti­täts­pro­gramm, das von Bill Gates finan­ziert und von Mas­tercard und GAVI umge­setzt wird und dem­nächst Ihre bio­me­trische digitale Iden­tität mit Ihren Imp­fungs­daten ver­binden wird.

Der für diese “Quan­ten­punkte” ver­wendete Farb­stoff besteht aus “win­zigen halb­lei­tenden Kris­tallen, die Licht reflek­tieren”. Sie wurden dazu ent­wi­ckelt, um während ver­schie­dener For­schungs­ab­läufe Zellen zu mar­kieren. Der “Farb­stoff” wird als “sicher für den Men­schen” bezeichnet. Das schafft natürlich ange­sichts der­selben Behauptung in Bezug auf die Covid-Impf­stoffe großes Vertrauen.

Die­je­nigen, die sich nicht impfen lassen wollen, ver­spielen ihre Ver­trau­ens­punkte. Es ist nämlich nicht so, dass SIE Ver­trauen in das System haben sollen, also ein Ver­trauen, das sich das System bei Ihnen ver­dienen muss – wie das bei den bald abge­schafften Demo­kratien die eigent­liche Idee ist. Nein: SIE müssen sich das Ver­trauen des Systems ver­dienen. Und wenn nicht, dann können Sie einfach vom Leben „aus­ge­schlossen“ werden.

Google arbeitet schon länger an intel­li­genten Täto­wie­rungen, die, wenn sie auf die Haut auf­ge­tragen werden, den mensch­lichen Körper über ein­ge­bettete Sen­soren in ein lebendes Touchpad verwandeln.

Das zu Google Research gehö­rende Projekt heißt „Skin­Marks“ und ver­wendet Rubbel-Täto­wie­rungen. Das Projekt ist ein Versuch, die nächste Gene­ration trag­barer Tech­no­lo­gie­geräte zu schaffen, berichtete das CNET unter Berufung auf Weiß­bücher und Demovideos.

Die sen­sor­ge­steu­erten „SkinMarks“-Tätowierungen von Google werden auf einen Teil des Körpers, bevorzugt der Hände, auf­ge­tragen. Die Sen­soren können dann durch Berüh­rungs- oder Streich­gesten aus­gelöst werden, wie wir es auch bei Smart­phones tun. „Sie könnten den Bereich um die Täto­wierung herum zusam­men­drücken oder Ihre Finger oder Glied­maßen beugen, um die Sen­soren zu aktivieren“.

Dieses Video hier ist in einer wis­sen­schaft­lichen Studie ein­ge­bettet, die im Mai 2017 ver­öf­fent­licht wurde (ich sag ja, man bereitet das alles schon lange vor).

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Aus dem wis­sen­schaft­liche „Abs­tract“ der Studie zu dem obigen Video  (über­setzt auf Deutsch):

„Der Körper bietet auf­grund der ihm zugrunde lie­genden Ske­lett­struktur und der Varia­tionen in seiner Haut­textur, Elas­ti­zität und Farbe viele erkennbare Ori­en­tie­rungs­punkte. Die visu­ellen und räum­lichen Hin­weise solcher Kör­per­marker können bei der Loka­li­sierung von Kör­per­schnitt­stellen helfen, Ein­gaben am Körper leiten und einen ein­fachen Abruf von Kar­tie­rungen ermöglichen.

Unser Haupt­beitrag sind Skin­Marks, neu­artige, auf der Haut getragene E/A‑Geräte (Eingabe-Ausgabe-Geräte) für präzise loka­li­sierte Eingabe und Ausgabe an feinen Kör­per­merk­malen. Skin­Marks umfassen Haut­elek­tronik auf tem­po­rären Rub-On-Tattoos. Sie passen sich feinen Fältchen an und sind mit stark gekrümmten und elas­ti­schen Kör­per­stellen kom­pa­tibel. Wir iden­ti­fi­zieren fünf Arten von Kör­per­merk­malen und demons­trieren neu­artige Inter­ak­ti­ons­tech­niken, die die ein­zig­artige Berührungs‑, Druck- und Bie­ge­er­kennung von Skin­Marks mit inte­grierter visu­eller Ausgabe nutzen. Letzt­endlich gehen wir detail­liert auf die Kon­for­mität ein und bewerten Sub­mil­li­meter-Elek­troden für die Berüh­rungs­er­kennung. Zusam­men­ge­nommen erweitern Skin­Marks den Inter­ak­ti­onsraum am Körper auf detail­liertere, stark gekrümmte und her­aus­for­dernde Bereiche am Körper.“

Es ist aber nicht nur Google (Bill Gates) der den total über­wachten, glä­sernen Skla­ven­men­schen plant. Viele große Tech­no­lo­gie­un­ter­nehmen stürzen sich darauf. Elon Musk mit Neu­r­aLink ver­drahtet das mensch­liche Gehirn, Microsoft startete ID2020 und meldete das Patent #060606 für ein mensch­liches implan­tier­bares Gerät zum Kauf und Verkauf von Krypto an.