Sie verstecken es schon gar nicht mehr, sondern ihr Häuptling sagt es laut und gerade heraus: „Die Zukunft wird von uns gebaut. Von einer mächtigen Gemeinschaft, wie ihr hier in diesem Raum. Wir haben die Möglichkeiten, den Zustand der Welt zu verändern.“ Demokratie? Menschenrechte? Pah! Diese selbstermächtigte, mächtige Gemeinschaft aus globalen Großkonzernen, ihren Interessenvertretern und gut bezahlten, willigen Experten will die Welt nach ihren Vorstellungen ummodeln. Die Machtergreifung der globalen Billionäre wird die sogenannte „Vierte Industrielle Revolution“, die der Vorsitzende und Gründer des WEF, Herr Klaus Schwab in seinen Büchern besungen hat, vorantreiben. Koste es was es wolle. Vor allem unglaublich viele Menschenleben.
Sie sind bereits im Machtrausch, die neuen Herren der Welt und Herr Schwab sieht sich als geistigen Führer und Erfinder dieses Großen Neustarts. Googeln Sie mal nach „Was sind die Merkmale des Faschismus/Totalitarismus?“.
Ein paar Antworten von berufenen Stellen:
Totalitarismus bezeichnet eine politische Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten, auch über die öffentlich-gesellschaftliche Sphäre hinaus in den persönlichen Bereich. Ihr Ziel ist die umfassende Durchsetzung eines neuen Wertesystems.
Gemäß Politikwissenschaft strebt sie im Unterschied zu einer autoritären Diktatur an, in alle sozialen Verhältnisse hineinzuwirken, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. Meistens werden sowohl Nationalsozialismus, Italienischer Faschismus als auch Stalinismus als Prototypen totalitärer Regime eingeordnet.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus)
„Kennzeichen von faschistischen Systemen sind eine antidemokratische Gesinnung, Zensur der Presse (Verbot der Meinungsfreiheit) und Verfolgung Andersdenkender. Zudem ist ein starker Personenkult rund um den Führer der faschistischen Bewegung usus.“
(Quelle: http://www.demokratiezentrum.org/bildung/ressourcen/lexikon/faschismus/)
„Während der Faschismus im Bündnis mit den privilegierten Gruppen der Gesellschaft an die Macht kam, suchte der Kommunismus diese Macht jenen Gruppen zu entreißen. Die Verfolgung durch die Kommunisten traf daher zunächst die Aristokratie und die Bourgeoisie.“
Der Faschismusforscher Roger Griffin, geht von einem eher generischen Faschismusbegriff aus und nennt als Merkmale Führerkult, Paramilitarismus und „Politik des Spektakels“.
Nun findet also die groß bejubelte Tagung des WEF in Davos statt und die Presse huldigt und bietet bereitwillig eine Bühne für Herr Klaus Schwab. So das ZDF:
„WEF-Vorsitzender Klaus Schwab – „Wir haben es mit einer Systemkrise zu tun“. Ukraine, Klima, Hunger — die Welt im Krisenmodus. Warum das Weltwirtschaftsforum in Davos gerade jetzt so wichtig ist, erklärt der Vorsitzende des Forums, Klaus Schwab, im ZDF.
Und in der Folge werden unhinterfragt und unkommentiert seine Thesen, fett gedruckt und jeweils mit seinem Namen darunter präsentiert, wie von weltgeschichtlichen Geistesgrößen, deren weise Sätze von zeitlose-profunder Bedeutung sind.
Die Augsburger Allgemeine berichtet ebenfalls, wie fast alle Qualitätsmedien und zollt dem unter der Ägide des „Great-Reset“-Vordenkers Klaus Schwab stattfindenden Treffen höchsten Respekt: Den Konzerngrößen, darunter eine „ganze Reihe an bekannten Unternehmenschefs aus Deutschland“ und natürlich den weltweit agierenden „Stakeholdern“ des WEF. Den Vertretern der NGOs (Non Government Organisations), die fast alle irgendwie mit George Soros zusammenhängen (wer hätte das gedacht?) und den bekannten global wirkenden Politfunktionären, wie EU-Kommissionspräsident Frau Ursula von der Leyen, Frau Christine Lagarde, Präsident der EZB, usw. usf. … alles ganz großartige Leute, die die Welt vor (selbst vorher angerichtetem) Unheil retten wollen und zu einem perfekt durchorganisierten (und total kontrollierten) Ort machen wollen, wozu sie nun mal die Weltmacht übernehmen müssen. Daher auch das Thema des Weltwirtschaftsforums: „Geschichte am Wendepunkt“.
„Aber zwei Dinge sind dafür notwendig: Das erste ist, dass wir alle als Steakholder von größeren Gemeinschaften handeln. Dass wir nicht unserem Eigeninteresse dienen, sondern der Gemeinschaft. Und zweitens, dass wir kollaborieren. Und das ist der Grund, warum ihr hier viele Möglichkeiten während der Meetings finden werdet, um euch gemeinsam auszutauschen und zu vernetzen. Daraus ergeben sich viele wirkungsbasierte Initiativen, um Fortschritt zu erreichen, verknüpft mit spezifischen Aufgaben auf der globalen Agenda“
Die Creme de la Creme der globalen Elite berät also im schönen schweizerischen Davos über die zukünftigen Maßnahmen, die sie – ohne irgendwelche Regierungen der Länder dieser Welt zu fragen – in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Belangen durchführen wollen und werden. Mit anderen Worten, wir haben hier die typische Situation eines klassischen James-Bond-Films: die technologische perfekte, rücksichtlose Ergreifung der Weltmacht. Demokratie, Menschenrecht, Freiheit sind in den Zukunftsvisionen nicht vorgesehen.
Haltlose Unterstellungen? Oh, leider nein. Die Protagonisten dieses „Great Reset“ oder der „Vierten Industriellen Revolution“ haben schon seit Jahren geschrieben und verkündet, was sie vorhaben. Das Buch „Covid-19 — der große Umbruch“ von Klaus Schwab gibt es auch auf Deutsch. Und schon 2016 veröffentlichte ein WEF-Stakeholder, die ehemalige dänische Politikerin Ida Auken im renommierten Magazin „Forbes“, eine erschreckende, dystopische Zukunftsvision des Jahres 2030. Unter dem Titel „Welcome To 2030: I Own Nothing, Have No Privacy And Life Has Never Been Better“ (Willkommen in 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre und das Leben war noch nie besser).
Demzufolge soll die Menschheit kein Eigentum mehr, keine Privatsphäre, keine Freiheit, stattdessen Frieden und Sicherheit durch totale Kontrolle genießen. Dieser Jubelartikel über die Ziele des „Great Reset“ wurden seitdem mehrmals überarbeitet und in den Aussagen etwas abgeschwächt. Besonders gut und gesund: Künstlich erzeugtes, gen-modifiziertes Essen ebenso wie vollständige Überwachung und Optimierung durch Digitalisierung und die völlige Abhängigkeit von staatlichen Mitteln, die gekoppelt sind an von der Weltregierung diktiertes Verhalten und Handeln. Sozialpunkte dienen – nach chinesischem Vorbild — dazu erwünschtes Verhalten durch Vorrechte Sonderzuteilungen etc. zu belohnen, unerwünschtes Verhalten durch Entzug von Rechten zu bestrafen.
Die Verfügungsgewalt über die Körper der Menschen soll offenbar durch Angstmache vor Viren und anderen Krankheiten erlangt werden. So verkündet Herr Klaus Schwab:
Die Graubündener Polizei hat sich zu Ehren des Davoser Treffens ein eigenes WEF-Polizei-Batch anfertigen lassen, das sie stolz am Ärmel trägt. Die Polizisten paradieren da bis an die Zähne bewaffnet um das Gelände herum und wirken auch ziemlich martialisch dabei: Siehe hier:
Am Montag wurde der amerikanische Journalist Jack Posobiec auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos verhaftet. Er berichtete, dass das Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab über eine eigene paramilitärische Polizeitruppe verfügt. Nachdem sich die Reporterin Savanah Hernandez von Rebel News näherte und zu filmen begann, blies die Polizei zum Angriff. Im Gespräch mit TurningPointUSA erklärt Posobiec, was genau passiert ist.
Zwei Lieferwagen mit Polizeibeamten trafen ein, berichtet Jack Posobiec. Die Beamten stürmten mit vorgehaltenen Maschinengewehren hinaus. Der Journalist und seine Kollegen mussten ihre Taschen leeren und wurden durchsucht.
Bilder: Privat auf Telegram.
Interessant ist, wie der Ukraine-Krieg in Davos erörtert wird:
Herr Dr. Henry Kissinger, ein alter Hase in der Geopolitik und erfahrener Politiker gab seine Meinung zum Ukraine-Krieg ab. Er forderte den Westen auf, nicht länger zu versuchen, den russischen Streitkräften in der Ukraine eine vernichtende Niederlage beizubringen, und hat davor gewarnt, dass dies katastrophale Folgen für die langfristige Stabilität Europas haben würde. Es wäre fatal, wenn sich der Westen von der „Stimmung des Augenblicks mitreißen“ ließe und den richtigen Platz Russlands im europäischen Kräftegleichgewicht vergesse. Der Krieg dürfe sich nicht mehr lange hinziehen. Er forderte den Westen quasi auf, die Ukraine zu Verhandlungen zu zwingen, und dazu, ihre Bedingungen deutlich abzuschwächen. Er sieht auch die Gefahr, dass diese ganze Kriegs- und Sanktionstreiberei Russland in ein „dauerhaftes Bündnis mit China drängen“ werde.
Unser Wirtschaftsminister und Vizekanzler, Herr Robert Habeck, drängt dagegen auf weiteren Krieg: Er beschuldigte Ungarn und andere widerspenstige Staaten, die Versuche der übrigen EU zu lähmen, ein vollwertiges Ölembargo auszuarbeiten.
Der ukrainische Präsident und Zögling Klaus Schwabs, Wolodymyr Selenskyj, lieferte in einer Videoansprache vor dem Forum seine übliche Tour de Force ab, indem er sagte: „Dies ist das Jahr, in dem wir lernen, ob rohe Gewalt die Welt regiert“. Sollte dies der Fall sein, so fügte er in seiner typischen Art hinzu, werde es keine weiteren Weltwirtschaftsforen in Davos geben (bedenkenswerter Vorschlag). Russland müsse vollständig aus der zivilisierten Welt ausgeschlossen werden und alle Handelsbeziehungen gekappt, bis die russischen Streitkräfte aus der Ukraine vertrieben sind. „Maximale Sanktionen, damit Russland und jeder andere potenzielle Aggressor, der einen brutalen Krieg gegen seinen Nachbarn führen will, die unmittelbaren Konsequenzen seines Handelns kennt“.
Das aber würde den „Westen“ in große Probleme mit China, Indien und etwa 60 weitere Staaten Treiben. Es ist nämlich ganz und gar nicht so, dass „die ganze Welt“ Russland verurteilt. Es sind ca. 60 Staaten, die sich weigerten, eine UN-Resolution zur Verurteilung der russischen Invasion zu unterstützen. Das ist der weitaus größere Teil der Welt.
Staaten, die ab 2014 im Rahmen der Annexion der Krim Sanktionen gegen Menschen oder Institutionen verhängt haben: Grün: Sanktionierende Staaten, Blau: Russland, Grau: Nicht sanktionierende Staaten.
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