Meltem Demirörs — wie kann Bitcoin ein risi­ko­freier Ver­mö­genswert sein?

In den letzten Wochen haben die geo­po­li­ti­schen Span­nungen in Europa auf­grund des Kriegs­zu­standes zwi­schen der Ukraine und Russland deutlich zuge­nommen. Diese beiden Länder sind geo­po­li­tisch weit von­ein­ander ent­fernt, und dennoch dringt Russland an die Grenzen der Ukraine vor. Viele west­liche Länder haben jedoch begonnen, sich Russ­lands Vor­gehen zu wider­setzen, weil sie sein Vor­gehen gegenüber der Ukraine nicht mögen. Deshalb wollen sie wirklich das rus­sische Land treffen, und deshalb haben sie Russland von SWIFT aus­ge­nommen. Darüber hinaus ergreifen west­liche Länder weitere Maß­nahmen, wie das Verbot von Geschäfts­trans­ak­tionen mit Russland und den Abbruch aller Wirt­schafts­be­zie­hungen. Abge­sehen davon ergreifen west­liche Länder viele andere Maß­nahmen, wie z. B. ihre Kryp­to­wäh­rungs­börsen, um rus­si­schen Bürgern jeg­liche Dienst­leis­tungen zu ver­bieten. Wie bei Bitcoin können Sie auch beim Ölhandel Gewinne erzielen. Weitere Infor­ma­tionen finden Sie unter (deutsche Seite).

In diesem Klima des Krieges in der geo­po­li­ti­schen Region dieser beiden Länder haben Bit­coins und Kryp­to­wäh­rungen eine enorme Rolle gespielt. Generell kann man sagen, dass in Zeiten eines solchen Kriegs­zu­stands auf dem glo­balen Markt eine große Abwertung statt­findet. Aus diesem Grund sehen sich viele Anleger mit großen Ver­lusten kon­fron­tiert, aber die Bit­coins und Kryp­to­münzen können als Absi­cherung gegen diesen Nie­dergang auf dem Markt betrachtet werden. Ja, da sie sich völlig von der tra­di­tio­nellen Finanzwelt unter­scheiden, führt die Abwertung der tra­di­tio­nellen Finanzwelt zu stei­genden Preisen von Bitcoin und anderen Kryp­to­münzen. Obwohl die Kryp­to­münzen ihre Preise nicht erhöhen, wurde in den letzten Wochen viel in sie investiert.

Aktuelle Situation

Bevor wir uns in die Aus­sagen des Chef­se­kretärs von Coin Share ver­tiefen, müssen wir die beiden Per­spek­tiven von risk-on und risk-off Assets klar ver­stehen. Die der­zeitige Situation ist für die Anleger ver­wirrend, da sie nicht wissen, worauf sie ver­trauen sollen. Diese para­dig­ma­tische wirt­schaft­liche Situation wird für ver­schiedene Men­schen unter­schied­liche Risiko Emp­fin­dungen her­vor­rufen. In der Risk-on-Situation sind die Anleger immer bereit, große Risiken ein­zu­gehen. Ihre Risi­ko­be­reit­schaft ist am größten, und deshalb inves­tieren sie mehr in die Ver­mö­gens­werte, die sie zu einem bestimmten Zeit­punkt kaufen können.

Befindet sich der Markt hin­gegen in einer Risk-Off-Situation, kehrt sich auch die Situation der Anleger um. Sie beginnen, ihre Anlagen sehr schnell zu ver­kaufen, da sie nicht glauben, dass die Zukunft für ihre Inves­ti­tionen geeignet sein wird. Das Gleiche pas­siert nun auch im Bereich der Kryp­to­wäh­rungen. Mehr und mehr Men­schen ver­kaufen ihre Inves­ti­tionen, vor allem Bitcoin. Daher hat Bitcoin die Chance, zu einer risi­ko­freien Anlage zu werden.

In der gegen­wär­tigen Situation hängt die Menge einer Ware, die auf dem Markt ver­kauft wird, von ihrer Vola­ti­lität ab. Die Leute glauben, dass die aktuelle Situation, in der sie sich befinden, eben­falls eine große Rolle spielt. Wenn sie glauben, dass der Roh­stoff in Zukunft weniger riskant sein wird, werden sie mehr Geld in ihn inves­tieren. Im Gegenteil, wenn sie glauben, dass der Roh­stoff in Zukunft ris­kanter wird, beginnen sie, ihn auf dem Markt zu verkaufen.

Nun, da die geo­gra­fi­schen Gege­ben­heiten der ganzen Welt nicht ange­sprochen werden, geschehen bestimmte Dinge. Kürzlich hat die Welt gerade eine globale Pan­demie über­standen, und jetzt beschließen die Ver­ei­nigten Staaten, die Inflation zu erhöhen. Darüber hinaus sind viele Unter­nehmen mit zahl­reichen Risi­ko­fak­toren kon­fron­tiert. Hinzu kommt, dass in Europa ein Krieg im Gange ist, was für jede Art von Markt eine alar­mie­rende Situation darstellt.

Bitcoin wird zu einer risi­ko­freien Anlage!

Laut dem lei­tenden Stra­tegen von Coin Shares waren die letzten Wochen für Krypto-Inves­toren sehr auf­regend. Durch den Kon­flikt zwi­schen West- und Ost­europa haben viele kana­dische Trucker ihren Zugang zu den Ban­ken­sys­temen ver­loren. Daher wurde in dieser Region viel Geld in Bitcoin und Kryp­to­wäh­rungen umge­wandelt, was zu einer ver­korksten Situation auf dem Kryp­to­markt geführt hat.

Sie erwähnte auch, dass Bitcoin und Kryp­to­wäh­rungen kein poli­ti­sches Geld­system sind. Daher können wir nur sehen, dass die Han­dels­ak­ti­vität in der Ukraine und Russland gerade wegen der Abwertung des US-Dollars zunimmt. Daher können wir auch in Zukunft das­selbe erwarten. Dazu kommt, dass die Bürger der Ver­ei­nigten Staaten auf­grund der zuneh­menden Regu­lierung durch die Regierung kein Interesse mehr an den Kryp­to­münzen haben. Wir könnten also bald eine Zeit erleben, in der Bitcoin nicht länger ein risi­ko­reicher Ver­mö­genswert bleibt.