Im Internet kursieren seit längerem Gerüchte über eine höchst eigenartige Substanz, die als „Black Goo“ oder „sentient oil“ – „intelligentes“ bzw. „empfindsames Öl“ – bezeichnet wird.
Das Thema macht vor keiner noch so wilden Verschwörungstheorie halt – und hat unsere Autoren in einen öligen Sumpf aus Geheimforschungen, artifiziellen Hintergrundmächten, unerklärlichen Krankheiten, Kindesmissbrauch und nanotechnischer Beeinflussung geführt, in dem sie fast versunken wären. Ein kleines Lehrstück über die Natur der Realität.
Nanotechnik aus dem Abwasserrohr
Die Geschichte klingt so merkwürdig, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Sie handelt von einem jungen Engländer namens Alistair Martin (1), der Mitte der 1990er Jahre in einer Londoner Souterrainwohnung lebte. Dort stellte er eines Tages fest, dass er plötzlich in der Lage war, in allem die „tieferen Muster und Strukturen“ zu erkennen, ja, einen regelrechten „Durst nach Mustern und Information“ verspürte.
Das betraf zum Beispiel auch Sprachen, was ihn in die Lage versetzte, innerhalb von zwei Wochen mithilfe von CDs mehr oder weniger fließend Portugiesisch zu sprechen. Gleichzeitig veränderte sich seine Persönlichkeit: Er wurde ruhiger, weniger aggressiv und fühlte sich reifer – durchweg positive Eigenschaften.
Doch hatten die neu gewonnenen Fertigkeiten ihren Preis: Mehrere Jahre lang litt Martin in der Folge an unspezifischen Schmerzen, Müdigkeit und Energiedefiziten. Dazu veränderte sich seine Haut, sodass sie – nach seinem Bekunden – die Sonne anders reflektierte. (2) Zudem –und das war wohl der seltsamste Nebeneffekt – hatte er das Gefühl, dass sein „Bewusstsein kontrolliert“ wurde: Die beschriebenen Charakterveränderungen kamen seiner Meinung nach nicht aus ihm selbst, sondern wurden ihm von außen auferlegt.
Auf der Suche nach den Ursachen brachte ihn sein Vermieter, ein Ingenieur und hochrangiger Angehöriger des britischen Militärapparates, auf eine Spur. Die wundersame geistige Veränderung, aber auch die körperlichen Beschwerden, so der anonym gebliebene Mann, könnten mit den Dämpfen aus einer defekten Abwasserleitung neben dem Fenstern Martins zusammenhängen, denen er ein halbes Jahr lang ausgesetzt gewesen war.
Laut Aussage seines Vermieters stammten sie von den Resten einer Substanz, die von Wissenschaftlern einer nahe gelegenen privatwirtschaftlichen Forschungseinrichtung vor einigen Jahrzehnten illegal in die Kanalisation entsorgt worden war und sich im Abwassersystem abgelagert hatte. Martin ist sich sicher, dass er durch die Dämpfe auf DNS-Ebene „genetisch modifiziert“ worden war, wie er es ausdrückt, und zwar nicht irgendwie geistig-energetisch, sondern sehr materiell durch eine „Nanotechnik“, die über die Atemwege in seinen Organismus gelangt war. Von einem anderen Freund aus dem Militär hatte Martin von einer Substanz gehört, auf die die seltsamen Eigenschaften der entsorgten Flüssigkeit zuzutreffen schienen. Ihr Name: Black Goo.
Zu der in zwei Interviews (3) dokumentierten Story gehört eine lange und verwobene Vorgeschichte, die bis zum Falklandkrieg zurückreicht. Zur Erinnerung: Im Frühling 1982 schickte das britische Establishment eine Kriegsflotte inklusive Atom-U-Booten aus, um im Atlantik zwischen Südamerika und der Antarktis ein paar karge und weitgehend menschenleere Inseln zurückzuerobern. Diese hatte Argentinien nach Ansicht der Engländer ein paar Wochen zuvor widerrechtlich besetzt. Der „Krieg“ endete nach wenigen Wochen mit einem glorreichen Sieg der British Navy. Was die Öffentlichkeit nicht erfuhr: Der eigentliche Anlass und die Beute soll ein „intelligentes Öl“ gewesen sein – ebenjenes Black Goo, dessen Dämpfe Martin Jahrzehnte später eingeatmet haben will.
Der Terminus geht auf einen Pionier der Nanotechnik zurück: Eric Drexler skizzierte 1986 ein Weltuntergangsszenario, in dessen Zentrum ein fiktiver, sich selbst replizierender Nanobot-Organismus namens „Grey Goo“ (dt: „Graue Schmiere“) stand. Einmal außer Kontrolle geraten, hätte dieser Nanoorganismus sich rasant vermehren und binnen kürzester Zeit seine Umwelt infiltrieren und regelrecht „auffressen“ können – das „Grey“ hatte für Drexler also nichts mit der Farbe der Substanz zu tun, sondern sollte ausdrücken, dass sie trotz ihrer primitiven Natur dazu fähig sei, „alles Leben auszulöschen“. (4) Ganz ähnliche Eigenschaften werden dem Black Goo attestiert – wobei das „Black“ darauf zurückgeht, dass die Substanz ursprünglich in Rohöl gefunden worden sein soll.
Eigentlich endete der Falklandkrieg mit dem Waffenstillstandsabkommen in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni, doch vorbei war er im Grunde erst eine Woche später – nämlich an dem Tag, als die Briten die quasi nebenbei eroberte argentinische „Forschungsstation“ Corbeta Uruguay buchstäblich in die Luft jagten. Offiziell war die Station mit der Erfassung von meteorologischen, ozeanografischen und glaziologischen Daten betraut; (5) gleichzeitig diente sie als wichtiger Außenposten der argentinischen Militärjunta. Sie befand sich nicht direkt auf den Falklandinseln, sondern auf einer der Südlichen Sandwichinseln, die in der gleichen Region nahe der Antarktis liegen. Die Insel trägt den Namen Morrell, eine andere Bezeichnung lautet jedoch Thule Island – ein Name, der an einen anderen modernen Mythos gemahnt. Dass es tatsächlich um mehr gegangen sein könnte als die Zerstörung der Station, zeigt nicht nur die Gewalt der Explosion; auch die Anwesenheit einer großen Einheit von Spezialeinsatzkräften, flankiert von drei stattlichen Kriegsschiffen, weist möglicherweise auf einen anderen Hintergrund als den offiziellen hin.
Die ET-Verbindung und seltsame Todesfälle
Einigen Quellen (6) zufolge waren die Argentinier weniger an irdischen Messdaten interessiert. Vielmehr sollen sie auf Thule Island Kontakt zu einer humanoiden blauen ET-Rasse gepflegt haben, die dort in einer Untergrundbasis mit dem Black Goo gearbeitet haben soll. David Griffin, Gründer von Exopolitics UK, verweist in einem Vortrag (7) über Black Goo an dieser Stelle auf Alec Newald, einen neuseeländischen Ingenieur, der angeblich 1989 von den Blauen entführt worden ist. (8) Newald will von seinen Entführern erfahren haben, dass das Black Goo einst von einer boshaften ET-Gruppe auf der Erde zurückgelassen wurde. Die Substanz sollte es ihnen ermöglichen, den Planeten Erde auf Knopfdruck terraformieren zu können; als Auslöser sollte ein aus dem All gesendetes Signal dienen. Für den Fall, dass die „bösen ETs“ durch eine andere Rasse von der Erde vertrieben würden, könnten sie den Planeten durch den Terraforming-Prozess auch für die potenziellen Eroberer unbewohnbar machen.
Laut Newald haben die blauen ETs das Black Goo als planetare Bedrohung verstanden und versucht, es „unschädlich zu machen“ – Newald spricht von de-engineering. Die Falkland-Region hätten sie für ihre Experimente gewählt, weil die Substanz in kalten Temperaturen besser zu handhaben sei und sich in einer wärmeren Umgebung explosionsartig replizieren würde.
Die komplette Geschichte seiner Entführung hat Alec Newald in seinem Buch „CoEvolution“ (9) festgehalten. Es trägt den Untertitel „Die wahre Geschichte eines Mannes, der für zehn Tage zu einer außerirdischen Zivilisation mitgenommen wurde“ und ist 2011 neu aufgelegt worden, als Newald durch visionsartige Träume „reaktiviert“ wurde. Den Neuseeländer kann man in unserer Geschichte durchaus als einen der Hauptakteure bezeichnen, denn der Topos „intelligentes“ bzw. „bewusstes Öl“ scheint auf ihn zurückzugehen.
Das Thema „Blaue ETs“ bzw. „blaue nicht-irdische Wesen“ wiederum findet sich in jahrtausendalten Mythen ebenso wie in modernen Entführungsgeschichten, doch würde eine Erörterung ihrer Präsenz hier zu weit führen –genau wie Verweise auf den Mythos Neuschwabenland, die Expedition Highjump des Admiral Byrd und die englische Antarktis-Operation Tabarin, die in diesem Zusammenhang oft erwähnt werden. (10)
Newald war es schließlich auch, der später über einen Informanten des Südafrikanischen Geheimdienstes erfahren haben will, dass das auf Morell bzw. Thule Island erbeutete Black Goo nach England gebracht worden sei, wo es in den Forschungslaboren zweier Rüstungsunternehmen landete: Marconi Electronics und Plessey Telecommunications.
Über die konkreten Geschehnisse in beiden Unternehmen ist wenig bekannt. Newalds südafrikanischer Informant will von einem ehemaligen Studienkollegen erfahren haben, dass man dort mit dem Öl zu experimentieren begonnen habe und es mittels Radiowellen programmieren wollte. Eines Tages sei das Öl dann „aktiviert“ worden, wodurch es zu einer „Interferenz mit Wettersatelliten“ gekommen sei – ein Hinweis auf die Terraforming-Absichten der „bösartigen“ ETs?
(Bild: Szene aus der Serie „Helix“ und dem schwarzen Virus Narvik)
An die Öffentlichkeit gelangt und als Faktum bestätigt ist immerhin, dass es innerhalb der folgenden fünf Jahre eine ungewöhnlich hohe Zahl von „Selbstmorden“ und „Unfällen“ meist junger Elektronik- und Computerspezialisten gab, die allesamt im Dienst der beiden Unternehmen standen. „Ihre Firma hat Verbindungen zu ‚Star Wars‘: Der Tod britischer Wissenschaftler – Selbstmorde oder Verschwörung?“ titelte damals die Los Angeles Times. (11) Doch ist nicht allein die Anzahl bemerkenswert, sondern mehr noch die Todesumstände, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregten. Diese waren teils bizarr: So enthauptete sich ein 26-jähriger Programmierer, indem er sich eine Schlinge um den Hals legte, das andere Ende an einen Baum band, in sein Auto stieg und mit Gaspedal im Anschlag durchstartete. Zwei seiner Kollegen wurden im Abstand von drei Monaten mit einer Plastiktüte um den Kopf und mit Seil bzw. Klebeband fixiert tot zu Hause aufgefunden. Die Gerichtsmedizin ging von einem „Unfall“ aus. Die einzelnen Geschichten sind in dem 1991 erschienenen Buch „Open Verdict“ des Journalisten Tony Collins dokumentiert, das insgesamt 25 Opfer auflistet. (12)
David Griffin vermutet, diese Todesfälle seien vor allem darauf zurückzuführen, dass die Briten damals im Gegensatz zu den Amerikanern weder über die Erfahrungen noch die Voraussetzungen verfügten, „mit diesen Dingen umzugehen“. Sowohl er als auch Alistair Martin gehen davon aus, dass Firmen wie Marconi und Plessey als Tarnorganisationen dienten, um das Black Goo experimentell – unter anderem auch am Menschen –zu erforschen, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein und ohne sich und vor allem die Versuchsteilnehmer vor den potenziell negativen Auswirkungen zu schützen.
Ab diesem Punkt verliert sich die Spur des Öls zusehends. Alistair Martin behauptet, von seinem Vermieter erfahren zu haben, dass man die Experimente zumindest in einer der Londoner Forschungseinrichtungen abbrach, um das Black Goo dann ausgerechnet in der städtischen Kanalisation zu entsorgen – womit wir wieder bei Martins seltsamer „Verwandlung“ angelangt wären.
Experimente an Kindern
Während Martin eher zufällig mit dem Black Goo konfrontiert wurde, soll es anderen ganz bewusst verabreicht worden sein. Wir betreten nun die dunkle Welt der Mind-Control-Experimente und schwarzmagischen Rituale. So berichtet zum Beispiel die 27-jährige Rachel Adams in mehreren Interviews, (13) erstmals als Sieben- und später als 14-Jährige zusammen mit hunderten (in einer anderen Aussage sogar mit tausenden) anderen Kindern in einem unterirdischen Geheimlabor verschiedenen „Experimenten“ und Torturen ausgesetzt worden zu sein, und das mitunter sogar im Beisein der Queen of England und anderer hochrangiger Angehöriger der britischen Elite. Unter anderem soll den Opfern auch Black Goo injiziert worden sein, was angeblich wahnsinnige Schmerzen verursachte.
Rachel erzählt, dass ihr das Black Goo während eines Experiments in einem solchen Untergrundlabor direkt ins Knochengewebe gespritzt wurde. Mit den brennenden Schmerzen ging das Gefühl einher, als ob etwas Intelligentes durch ihren Körper kroch, und ihre Nase fing zu bluten an. Als sie darauf in den Waschraum eilte und in den Spiegel sah, waren ihre Augen völlig schwarz. Was dann folgte, war laut Rachel das Gefühl, in eine Art schwarzes Loch gezogen zu werden, verknüpft mit schrecklicher Angst und sehr starkem Unwohlsein. Ihr kam es vor, als würde das Black Goo ihre negativen Emotionen nicht nur übersteigern und verstärken, vielmehr erkannte sie diese gar nicht mehr als ihre eigenen – ganz ähnlich wie Alistair Martin.
Rachel versuchte, gegen den Sog anzukämpfen, was ihren Zustand nur verschlimmerte. Schließlich gab sie auf und konzentrierte sich stattdessen auf sich selbst, bis sie einen „inneren Frieden“ gefunden hatte. Mit Erreichen dieses Ruhegefühls wurden auch ihre Augen schlagartig wieder klar. Wieder spürte sie ein Kriechen in sich, das sie mit der Injektion in Verbindung brachte, doch diesmal schien es, als würde die Substanz – das Black Goo – versuchen, ihren Körper zu verlassen. Am darauffolgenden Abend litt sie abermals unter Nasenbluten und erbrach sich; es schien ihr, als wolle die Substanz „auf jedem erdenklichen Weg hinauskommen“.
Rachel berichtet, dass sie zu den wenigen Kindern gehört habe, die durch derartige Erlebnisse „stärker geworden“ seien. Die meisten Kinder aber sollen sie nicht überlebt haben. Sinn und Zweck der Experimente sei es gewesen, die Widerstandsfähigkeit und Überlebensfähigkeit zu testen, um die „Probanden“ später möglicherweise als gehirngewaschene „Super Soldiers“ zu instrumentalisieren – Soldaten mit herausragenden körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Die Kinder seien daher nicht willkürlich ausgewählt und entführt worden, sondern entstammten bestimmten „Blutlinien“ aus der ganzen Welt. Rachel selbst gibt – wie auch Alistair Martin – an, medial begabt zu sein, also über telepathische und hellseherische Fähigkeiten zu verfügen. Ihren Aussagen zufolge seien die Überlebenden nach dem Kontakt mit Black Goo aber zu mitfühlend und offen und damit kriegsuntauglich geworden.
Weiter erzählt sie, den Entführern sei es außerdem darum gegangen, die „Energie“ aus den Schmerz-Emotionen der Kinder mittels magisch anmutender Praktiken „abzusaugen“.
Verrückt? Nicht weniger als der Rest der Geschichte. Noch verrückter aber ist, dass Rachel kein Einzelfall ist und wie die meisten anderen Betroffenen durchaus glaubwürdig erscheint, sodass man die gesamte Angelegenheit nicht einfach vom Tisch wischen kann. Um später weitere Untersuchungen zu ermöglichen, hat deshalb der irische Ex-Radiojournalist Miles Johnston seit den 1970er Jahren hunderte Stunden Interviews mit Entführungsopfern wie Rachel Adams und ähnlichen Zeugen geführt.
Sie sind unter dem Stichwort AMMACH Project im Internet zu finden und bilden in ihrer Gesamtheit einen Teil des großen Puzzles ab, in dem auch das Black Goo eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Seit Herbst letzten Jahres sind darüber hinaus Zeugenaussagen über rituelle Kindermorde mit Beteiligung des niederländischen Königshauses öffentlich zugänglich. (14) Entsprechende Vorwürfe sind zwar nicht neu, doch sind sie konkreter geworden und die Akteure werden beim Namen genannt. Die „Beschaffung“ der Opfer war unter dem Projektnamen Octopus organisiert.
Doch versuchen wir, die Spur des Black Goo weiterzuverfolgen. Um zu zeigen, welche Ausmaße die Spekulationen um die geheimnisvolle Substanz angenommen haben, müssen wir noch etwas weiter ausholen und uns mit einem historisch-mythologischen Thema auseinandersetzen, das Betroffene – etwa Rachel Adams – und einschlägige Forscher immer wieder in ihre Überlegungen zur Natur des Black Goos mit einbeziehen: die Archonten.
Wer oder was sind die Archonten?
Der Begriff Archonten (engl.: archons) stammt aus dem Altgriechischen und hat je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen. Eine ist „Herrscher“; das „Erz“ im deutschen „Erzengel“ ist vom englischen arch-angel abgeleitet. Den Nag-Nammadi-Schriften (15) zufolge, die als wichtige Zeugnisse der frühchristlichen Gnostik gelten, sind jedoch keine menschlichen Herrscher gemeint, sondern anorganisch-artifizielle Wesen mit Tierköpfen, die in einer frühen Phase der Schöpfungsgeschichte die Erde geentert haben und sich seitdem im Hintergrund als unsere Erschaffer aufspielen. Im Hintergrund deswegen, weil sie meist von einer Geistebene aus agieren, also keine materiell-realen Wesen im üblichen Sinne sind. Zu diesen Aktionen gehören zum Beispiel auch Entführungen von Menschen durch ihre Diener, die als „kleine graue Wesen“ beschrieben werden. Die Archonten selbst werden von den frühen Gnostikern als „Geistwesen des Bösen“ bezeichnet, die sich zumindest zeitweise auch auf unserer Realitätsebene manifestieren können.
Trotz dieser existenziellen Beschränkungen verkündet selbstbewusst der höchste Archont (der zudem noch blind ist; er wird in anderen Texten auch Demiurg genannt): „Es gibt keinen Gott außer mir!“
Die Aussage deckt sich mit der aus dem Alten Testament, wo JHWH bekanntlich sinngemäß das Gleiche behauptet. Sie taucht auch in einer neueren Entführungsgeschichte in einer Traumvision auf, wo das weibliche Opfer von einem ihrer Peiniger zu hören bekam: „Ich bin der einzige und wahre Gott, und du bist mein Eigentum.“ (16) Auch dass die Archonten den Menschen befallen, indem sie den menschlichen Geist besetzen, ist in den alten Texten bereits beschrieben. Ihr Ziel besteht laut dem Mysterienforscher John Lash (17) darin, das originäre menschliche Schöpfungsbewusstsein (griech.: ennoia) zu erforschen und auszuschalten, weil sie dieses als artifizielle Intelligenz nicht selbst besitzen. Demzufolge werden sie in den Texten auch als Täuscher und Betrüger bezeichnet, zu deren Masche unter anderem gehört, der Menschheit einen kommenden Erlöser zu suggerieren – eine messianische Masche, die uns sowohl in den fundamentalistischen Ausprägungen der drei großen monotheistischen Religionen begegnet als auch in zahlreichen New-Age-Strömungen.
Die gnostische Schöpfungsgeschichte mit den Archonten zieht sich seit der Frühzeit wie ein roter Faden durch alle möglichen Mysterienschulen, Verkündungen und sonstigen esoterischen und religiösen Schriften. Ein prominentes Beispiel in der neuzeitlichen Literatur ist der amerikanische Dichter H. P. Lovecraft, der besonders in seinem Cthulhu-Mythos von den „großen Alten“ auf die Archonten Bezug nimmt. Sein bekanntestes Werk ist das „Necronomicon“. (18) Auch David Icke spricht in seinen neueren Werken nicht mehr von Reptiloiden, sondern von ebenjenen Wesenheiten. Die moderne Filmindustrie hat den Faden ebenfalls aufgenommen: Sowohl eine schwarze ölige Flüssigkeit als auch eine mächtige, hochtechnisierte fremde Spezies als Schöpfer der Menschheit bilden die Basis einiger Filmgeschichten. Jüngstes Beispiel ist der Hollywood-Blockbuster „Prometheus“ von „Alien“-Regisseur Ridley Scott. Wie stark der Mythos selbst in die Wissenschaftskultur hineinreicht, zeigte der 2006 ausgeschriebene „Archon Genomics XPRIZE“, der zehn Millionen Dollar für die Erfindung einer Technik zur Entschlüsselung des menschlichen Genoms auslobte.
Was das Black Goo angeht, so scheint Rachel Adams die Erste zu sein, die eine Verbindung zwischen ihm und den Archonten hergestellt hat. Im oben erwähnten Interview spricht sie davon, dass das Black Goo „mit den gnostischen Lehren über die Archonten verknüpft ist […]. Auch sie sollen tiefschwarze Augen haben“. Adams vermutet, dass die Wesen mit Black Goo angefüllt sind oder gar teilweise daraus bestehen. Offenbar geht sie davon aus, dass das Goo den „geistigen“ Archonten als eine Art Trägersubstanz dient, um in der stofflichen Welt zu wirken und den Menschen ihre Energie abzuzapfen. Sie spricht davon, dass die Archonten – respektive das Black Goo – einen Wirtskörper mit einem sauren pH-Wert benötigen und über Löcher in der Aura bzw. dem Energiekörper in diesen gelangen. Das alles klingt reichlich schräg – aber offenbar nicht schräg genug, um nicht von anderen aufgegriffen und weitergesponnen zu werden …
Die Morgellons-Verbindung
Einer davon ist Harald Kautz-Vella, (19) ein deutscher „Privatforscher“, Autor und Unternehmer, der versucht, paranormale und umstrittene „grenzwissenschaftliche“ Phänomene mit naturwissenschaftlichen Ansätzen zu verbinden.
Zu diesen Phänomenen zählt auch das sogenannte Morgellons-Syndrom: Eine rätselhafte Erkrankung, bei der Fasern und anderes Fremdmaterial unter der Haut der Betroffenen erhebliche (auch psychische) Irritationen hervorrufen. Unter Schulmedizinern gilt das Syndrom mehrheitlich als „Dermatozoen-Wahn“; erst seit einigen Jahren ist es zumindest in den USA als rare disease gelistet, also als seltene, aber immerhin anerkannte Krankheit. (20) Über die Ursachen ist – zumindest offiziell – nichts bekannt.
Kautz-Vella schließt aus den Symptomen und Empfindungen Morgellons-Betroffener, dass die grundlegenden Ursachen des Syndroms feinstofflicher Natur sind. Angeblich handele es sich um „Besetzungen“ durch nicht-irdische Wesenheiten – die Archonten –, die den Menschen als Energiereservoir nutzen. Das Black Goo soll – siehe Rachel Adams – die Trägersubstanz des Archontenbewusstseins sein. (21) Kautz-Vella bringt an dieser Stelle eine zweite Art des Black Goos ins Spiel, die angeblich von NS-Wissenschaftlern in Millionen Jahre alter Ölschiefer gefunden wurde. Erschreibt dieser zweiten Art eine „bösartige“ Qualität zu und assoziiert sie mit einem primitiven, „reptiloiden“ Bewusstsein –seine Vorstellungen und Behauptungen in Gänze wiederzugeben würde jedoch weit über den Rahmen dieses Artikels hinausgehen. (22) Andere private Morgellons-Forscher wie der Deutsche Marc Neumann (23) hingegen erklären das Syndrom eher konventionell und klingen dabei durchaus plausibel.
Insgesamt bleiben, was das Thema Morgellons, Black Goo und Archonten angeht, mehr Fragen als Antworten. Statt uns in Spekulationen zu verirren, versuchen wir lieber, die Black-Goo-Saga weiter aufzurollen. Das „intelligente Öl“ nämlich stand nach dem Falklandkrieg angeblich ein zweites Mal im Zentrum eines internationalen Konflikts.
Intelligentes Öl im Golf von Mexiko
Im April 2010 kam es auf der Ölbohrplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko zu einer Explosion, bei der rund 800 Millionen Liter Rohöl aus einem beschädigten Bohrloch austraten. Im Juni desselben Jahres eröffnete ein anonymer Nutzer (OP) des Verschwörungsforums GodLikeProductions.com (GLP) einen Thread namens „Something Just Went BEZERK in the Gulf of Mexico“. (24) Dort veröffentlichte er Informationen, die er angeblich über einen verschlüsselten internationalen Notfallkanal („DED“) der französischen Regierung empfing. Aus den Nachrichten ging hervor, dass sich um die Unglücksstelle im Golf herum militärische U‑Boote und Schiffe aus mindestens sieben Nationen aufhielten. Die Lage schien angespannt zu sein, nachdem ein französisches U‑Boot von den Amerikanern attackiert worden war – Grund für die Attacke und weitere kleinere Scharmützel war offenbar eine geheimnisvolle Fracht, die das französische U‑Boot eingesammelt und an Bord genommen hatte.
Im Verlauf des Threads klinkten sich immer mehr interessierte Nutzer ein und versuchten, aus den Kommunikationsschnipseln des DED-Kanals ein sinnvolles Gesamtbild zu skizzieren. Mit der Zeit erhärtete sich der Verdacht, dass die Nachrichten des OPs Teil eines kontrollierten Leaks waren – was damit bezweckt werden sollte oder wer genau dahinter stand, ist ungewiss.
Die Diskussionen um die Postings halten bis heute an. Nicht alle Punkte konnten abschließend geklärt werden, doch der BEZERK-Mythos hat gewaltige Ausmaße angenommen. Es folgt der Versuch einer Rekonstruktion:
Angeregt durch die Bohrungen und schließlich die Explosion der Deepwater Horizon öffnen sich natürliche, geologisch bedingte Risse am Meeresboden des Golfs von Mexiko. Aus diesen Rissen tritt ein mutmaßlich prähistorischer Nano-Organismus aus, der sich an das Rohöl zu binden scheint und allerlei merkwürdige Fähigkeiten an den Tag legt: Er soll „metallische“ oder „kristalline“ Strukturen aufweisen und über magnetische Eigenschaften verfügen, die sich störend auf die technischen Geräte von Schiffen und U‑Booten auswirkt. Der Organismus wird als „intelligentes Öl“ beschrieben.
Nachdem das französische U‑Boot eine Probe des Organismus an Bord genommen hat, kommt es auch bei der Crew zu psychischen und physischen Effekten, die entfernt an die Morgellons-Krankheit erinnern. Die Situation gerät zusehends außer Kontrolle und es gibt Tote: Einerseits durch die militärische Intervention der Amerikaner, die gewaltsam versuchen, an die französische Fracht zu kommen; andererseits wegen der unvorhersehbaren Effekte des Organismus auf Technik und Besatzung.
Den Franzosen gelingt es schließlich, die Fracht in Sicherheit zu bringen. Wie und ob der U‑Boot-Krieg weitergeht, ist nicht bekannt. Dafür ergibt sich ein mehr oder minder kohärentes Bild über die tieferen Hintergründe der Geschichte, die sich in einigen Punkten mit Alec Newalds Interpretation des Black Goos deckt. In einem seiner letzten Postings fasst der OP zusammen:
„Der Organismus […] ist aus dem Winterschlaf erwacht und leistet die nötige Vorarbeit, um die Ozeane zu transformieren. […] [Es] wird spekuliert, dass er mit Bakterien […] oder anderen Organismen auf DNS-Ebene kommunizieren kann. […] Obwohl der Organismus selbst urzeitlicher Abstammung ist, scheint er von einer außerirdischen Präsenz / Rasse darauf programmiert zu sein, still zu überwintern und zu einer bestimmten Sonnenzeit und ‑position aufzuwachen – kurz vor deren Rückkehr. Wir wissen leider nicht, was dieses ‚kurz zuvor‘ bedeutet; es könnte sich um Monate oder Jahre handeln. […] Ich glaube nicht, dass der Organismus absichtlich versucht, alles Leben auf dem Planeten zu töten. Er versucht nur, die Umgebung für seine Meister etwas bewohnbarer zu machen.“ (25)
Interessant ist, dass die Russen in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit dem intelligenten Öl gesammelt und eine Technik entwickelt haben sollen, um es zurückzudrängen. Darüber hinaus soll es im Wesentlichen zwei internationale, konkurrierende Fraktionen zu geben: Eine Gruppe, die sich als „Wächter“ des Organismus und als Abkömmlinge seiner außerirdischen Erschaffer sieht (China), (26) und eine zweite; ein internationales Kommando namens ODESSA, das verschiedene Methoden erwägt, um das Ausbreiten des Organismus einzudämmen.
Wenn Sie die geopolitischen Dimensionen dieses Themas interessieren und sie über die neuesten Mutmaßungen und Verbindungen auf dem Laufenden bleiben möchten, sollten Sie die BEZERK-Threads im Chani Conspiracy Forum verfolgen. (27) Hierhin hat sich der „harte Kern“ der ursprünglichen GLP-Rechercheure zurückgezogen.Verloren im Labyrinth?
Auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben ist, wie Sie sicherlich gemerkt haben, bei diesem Thema nahezu unmöglich. Hinzu kommt die Problematik, dass die Begriffe „Black Goo“ oder „intelligentes Öl“ in so vielen Zusammenhängen fallen, dass niemand weiß, ob überhaupt immer dieselbe Substanz gemeint ist: Mal ist sie schmierig-schleimig, mal flüssig und intelligent, mal in Steinen versteckt. Zudem wird oft nicht deutlich, ob bestimmte Schlüsselbegriffe metaphorisch gemeint sind oder wörtlich. Und wenn wörtlich, so ist immer noch unklar, wie ein Begriff definiert ist, was also genau damit gemeint ist. Eine Droge verändert schließlich auch unser Bewusstsein (wie das Black Goo es tun soll), trotzdem würde man sie deshalb nicht als „bewusste, empfindende Substanz“ bezeichnen; radioaktive Stoffe können ebenso wie einige Bakterien oder Pilze die DNS ihres Wirts verändern – doch werden sie damit zu Nanomaschinen?
Eine mögliche Version der Geschichte wäre die Folgende: Irgendwann in grauer Vorzeit lagerte eine fremde Macht – bösartige ETs, oder eben die Archonten –irgendwo auf dem Planeten einen Organismus ein, der zu einer bestimmten Zeit aktiviert werden sollte, um die Lebensbedingungen auf der Erde nach den Vorgaben ihrer Erschaffer zu verändern. Diejenigen, die das verhindern wollten, wurden ihrerseits überrumpelt, und die Substanz geriet in den Fokus streng geheimer Forschungsprojekte – die allerdings aus dem Ruder liefen, und mit ihnen die Substanz, die nun dabei ist, den Planeten zu terra- bzw. transformieren.
Doch in welche Richtung? Und was hat sie vor? Warum verhilft sie einem Alistair Martin zu außergewöhnlichen Fähigkeiten, während sie sich in anderen als bloße Krankheit mit seltsamen Nano-Auswüchsen manifestiert – und in wieder anderen nur negative Gefühle bestärkt, während sie das Weite sucht, wenn man meditiert? Und wem darf man überhaupt Glauben schenken, wo doch niemand mehr in der Hand hat als einige lose Fakten, eigene, kaum zu erklärende Erfahrungen und einen bunten Strauß aus Mutmaßungen?
Die richtigen Fragen stellen
Wer befriedigende Antworten erhalten will, muss zuvor die richtigen Fragen stellen – doch angesichts der unbefriedigenden Faktenlage rund um das Thema ist das leichter gesagt als getan. Brechen wir dazu einmal aus unseren gewohnten Denkmustern aus und betrachten das Thema aus einer Perspektive, die uns über den Black-Goo-Mythos hinaus etwas lehren kann.
Im konventionellen Denken unterteilen wir die Welt gewöhnlich streng in materiell (gleich „real“ bzw. objektiv existierend) und geistig (nicht oder weniger real und nur subjektiv existierend), dazu kommt eine strikte Trennung zwischen „Ich“ und „Welt“, was gleichbedeutend ist mit „Innen“ und „Außen“.
Was aber, wenn das gar nicht stimmt? Wenn beide Unterteilungen nur künstlich sind, mithin Konstrukte?
Dass diese Trennung mindestens problematisch ist, zeigt schon der Umstand, dass die Außenwelt im Bewusstsein erscheint, weil sie dort abgebildet wird; andernfalls könnten wir sie gar nicht wahrnehmen. Dazu kommt das Problem, dass es Materie im Sinne kleinster Teilchen gar nicht gibt. (28) Wenn es aber keine Materie gibt, was ist dann „da draußen“? Oder gibt es möglicherweise gar kein „Außen“? Wenn es kein „Außen“ gibt, würde es – logisch – auch kein „Innen“ geben. Die dritte Möglichkeit: Beides wäre eins. Kann das sein?
Dafür spricht immerhin, dass sich Bewusstseinsinhalte materiell manifestieren können. Ein geläufiges Beispiel sind die Brandblasen, die sich nach hypnotischen Feuer-Suggestionen auf der Haut zeigen können; (29) auch die sogenannten Synchronizitäten kann man so deuten, bzw. hat sie C. G. Jung so gedeutet: als Kreationen des Geistes, die sich materialisieren. So wurde zu Jungs Zeiten auch das sogenannte Ektoplasma interpretiert, eine merkwürdige Masse, die oft während spiritistischer Sitzungen erschien.
Wenn der (menschliche) Geist jedoch Brandblasen ohne Feuer manifestieren kann, warum sollte das nicht auch mit anderen „Dingen“ und sogar kompletten Szenarien möglich sein? Mit Aliens, Entführungen, Archonten und bewusstem Öl?
Könnte das sein?
Der bereits erwähnte John Lash siedelt die Archonten in genau einer solchen Zwischenwelt an, wenn er schreibt:
„Der ontologische Status der Archonten ist dual: Sie existieren unabhängig von der Menschheit als eine Alien-Spezies, [und] sie existieren als Präsenz in unserem Bewusstsein, vielmehr als eine Reihe von Programmen, die in unserer geistigen Umwelt wirken.“ (30)
Doch woher will er wissen, dass Archonten auch unabhängig von uns existieren? Und wen oder was „sieht“ ein medial Begabter, wenn in seiner Welt-Wirklichkeit archontenähnliche Wesen, Kleine Graue oder die Queen bei okkulten Experimenten an Kindern auftauchen? Haben seine Visionen überhaupt eine allgemeine Gültigkeit oder beschränken sie sich nicht vielmehr auf seinen persönlichen Bewusstseinsrahmen?
Andererseits gibt es in vielen fantastisch anmutenden Berichten übereinstimmende Elemente, die doch auf die objektive Existenz solcher Phänomene hinweisen, oder etwa nicht?
Die Antwort: Subjektivität oder Objektivität gibt es nur, wenn man von getrennten „Bewusstseinen“ ausgeht. Dann allerdings würden parapsychologische Phänomene nicht existieren (können). Und dass sie existieren, daran besteht schließlich nur noch bei sehr hartleibigen Materialisten ein Zweifel.
So gesehen kann man „interdimensionale“ Geschehnisse auch als Beleg für eine Art kollektiven Bewusstseinsraum sehen – der (nicht vergessen!) mit der Welt identisch wäre. Der moderne Black-Goo-Mythos lehrt uns damit genau wie seine antiken Vorgänger auch etwas über unser „Innen“, unsere Psyche: die Angst vor der Übernahme durch etwas Fremdes etwa, vor einer allmächtigen Technik, oder den Wunsch nach einer Transformation, sei sie planetar oder individuell.
Ob der Mythos – und damit das „intelligente Öl“ – auch ein Teil der „greifbaren“ Realität ist, das müssen Sie selbst entscheiden. Für Rachel Adams, Alec Newald und Alistair Martin bestehen in dieser Frage sicherlich keine Zweifel.
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Verweise und Videos:
- Die folgenden Informationen beruhen auf einem vierteiligen Interview, das Alistair Martin in der 18. Folge des Webcasts „Bases“ gegeben hat. Teil eins finden Sie auf dem Youtube-Kanal von Miles Johnston: „Bases 18 Sentinel Fluid Session One“, 26.09.2012; http://youtu.be/iv-hJUOnLik. Eine Playlist mit allen vier Teilen finden Sie unter http://bit.ly/1wVcln4. (alle aufgerufen: Januar 2015)
- Ebd., Teil zwei
- Ein zweites ausführliches Interview mit Alistair Martin zeigt das Bases-nahe AMMACH-Projekt, zu sehen auf dem Youtube-Kanal von Miles Johnston: „AMMACH Witness Sentient Fluid Alistair Part One“, 26.09.2012;http://youtu.be/iVGUUkYm3U0 (Teil zwei: http://youtu.be/hV7d5HLTZ64) (alle aufgerufen: Januar 2015)
- Drexler, E. K.: „Engines of Creation. The Coming Era of Nanotechnology“ (New York, NY: Anchor Books, 1986), online lesbar auf e‑drexler.com;http://bit.ly/1C3LgBn (aufgerufen: Januar 2015)
- Fundación Marambio: „Base Corbeta Uruguay“ auf marambio.aq;http://bit.ly/15nPFVh (aufgerufen: Januar 2015)
- David Griffin verweist im Bases-17-Interview (siehe Miles Johnston: „Bases 17 ET Connection with Falklands War Parts One and Two 2nd Edition“ auf youtube.com, 24.08.2012; http://youtu.be/BCJSKhtTtC0; aufgerufen: Januar 2015) zum Beispiel auf einen Argentinier namens Ricardo Jesus Velasques, der von seiner Entführung in eine ET-Basis in den Anden berichtet. Dort wurden ihm zwei Monate vor Beginn des Falklandkriegs bewegte Bilder von diesem gezeigt.
- Miles Johnston: „David Griffin Lecture at the Bases Conference 2014“ aufyoutube.com, 15.09.2014; http://youtu.be/lHAecXKVUtk (aufgerufen: Januar 2015)
- Was für den Normalbürger nach einer offensichtlichen Psychose klingt, scheint nach Sichtung des Gesamtmaterials weit weniger offensichtlich, denn wie die vielen im Internet veröffentlichten Interviews zeigen, sind die Entführungsopfer – soweit man das aus solchen Aufzeichnungen beurteilen kann – ganz offensichtlich nicht psychisch gestört. Zu diesem Schluss kam Anfang der 1990er Jahre nach über 200 Untersuchungen auch der international renommierte Harvard-Psychiater und Pulitzer-Preisträger John E. Mack – und das trotz der massiven Kollegenschelte, die ihm fast seinen Job kostete. (Vgl. Mack, J. E.: „Entführt von Außerirdischen“ (Essen: Bettendorf, 1995))
- Newald, A.: „CoEvolution – The True Story of a Man Taken for Ten Days to an Extraterrestrial Civilization“ (Kempton, IL: Adventures Unlimited Press, 1999; 2011 Neuauflage als Ebook, erhältlich auf nexusmagazine.com)
- Robert, J.: „Großbritanniens geheimer Krieg in der Antarktis, Teil 1“ in NEXUS-Magazin, 2006, (2):37–44; online auf nexus-magazin.de;http://bit.ly/14TbkVJ (aufgerufen: Januar 2015)
- Marshall, T.: „Their Firm Linked to ‚Star Wars‘: British Scientists’ Deaths – Suicides or Conspiracy?“ aufarticles.latimes.com, 08.04.1987;http://lat.ms/1ycz7v1 (aufgerufen: Januar 2015). „Star Wars“ ist der populäre Name für das US-Raketenabwehrprogramm Strategic Defense Initiative (SDI).
- Collins, T.: „Open Verdict“ (London, GB: Sphere Books, 1991)
- z. B. Miles Johnston: „Bases 25 Part Two SSS Rachel (Black Goo)“ auf youtube.com, 07.06.2013; http://youtu.be/ohx7bSeD5bQ (aufgerufen: Januar 2015)
- Blecker, J.: „Blacklist-Enthüllt: Ein unglaubliches Netzwerk von Pädophilen“ aufiknews.de, 04.01.2015; http://bit.ly/1yhkTYn (aufgerufen: Januar 2015)
- Einen großen Teil der Nag-Hammadi-Texte finden Sie in englischer Übersetzung auf den Seiten der Gnostic Societyunter www.gnosis.org/naghamm/nhl.html. (aufgerufen: Januar 2015)
- Miles Johnston: „Bases 10 The Sarah Stanga Blogs part 1“ auf youtube.com, 06.01.2012; http://youtu.be/60HP-668rBE (Teil zwei:http://youtu.be/XIHAv0m5s94, 07.01.2012) (alle aufgerufen: Januar 2015)
- Lash, J.: „What Is An Archon?“ auf bibliotecapleyades.net; http://bit.ly/1AQ1wq4(aufgerufen: Januar 2015)
- Siehe z. B. Hillenbrand, T.: „Neunzig Jahre Necronomicon: Das Buch, das niemals war“ auf tomhillenbrand.de, 17.04.2014; http://bit.ly/1z9c45N (aufgerufen: Januar 2015)
- Siehe www.timeloopsolution.de (aufgerufen: Januar 2015)
- Genetic and Rare Diseases Information Center (GARD): „Morgellons“ aufrarediseases.info.nih.gov; http://1.usa.gov/1Eikabt (aufgerufen: Januar 2015)
- Vgl. Interview mit Kautz-Vella auf dem Youtube-Kanal von extremnews: „ExtremNews unterwegs: Black Goo & das mögliche Ende des Sündenfalls“, 18.07.2014; http://youtu.be/JnnbzcPPhM4 (aufgerufen: Januar 2015)
- Vgl. „FAQ“ auf timeloopsolution.de; http://bit.ly/1yAC0rd und „Morgellons und Transhumanismus“ auf bewusst.tv, 01.05.2014; http://bit.ly/15EgbdS (beide aufgerufen: Januar 2015)
- Für ein ausführliches Interview mit Marc Neumann siehe Wagner, D.: „Morgellons: Die Büchse der Pandora ist geöffnet“ in NEXUS-Magazin, 2010, (32):23–32, online auf nexus-magazin.de; http://bit.ly/1IZ8E7q (aufgerufen: Januar 2015)
- Anonymous Coward (User ID: 1011531): „Something Just Went BEZERK in the Gulf of Mexico. The US Navy just sunk a French Submarine“ aufgodlikeproductions.com, 26.06.2010; http://bit.ly/18bwkZ8 (aufgerufen: Januar 2015)
- Für eine Zusammenfassung des Threads und die Wiedergabe wichtiger Abschnitte in deutscher Sprache siehe Cengiz, R.: „Was geschieht wirklich im Golf von Mexiko?“ in NEXUS-Magazin, 2010, (31):81–88; ein kostenloses Epaper des Hefts finden Sie auf nexus-magazin.de unter http://bit.ly/1z43iGF (aufgerufen: Januar 2015)
- Außerhalb der Diskussionsfäden findet sich diese Aussage auch bei Duff, G.: „Chinese Alignment with Hostile Alien Force Brings Pacific War Threat“ aufveteranstoday.com, 04.08.2013; http://bit.ly/1urzmgs (aufgerufen: Januar 2015)
- „BEZERK“ (Kategorie) auf forums.thechaniproject.com; http://bit.ly/1CCH6mQ(aufgerufen: Januar 2015)
- Vgl. z. B. GCN1GCN: „Hans-Peter Dürr. ‚Es gibt keine Materie‘ (1)“ auf youtube.com, 23.08.2008; http://youtu.be/rT6ekqvt42k (Teil 2:http://youtu.be/Wik_bas2Sbw, 24.08.2008) (alle aufgerufen: Januar 2015)
- Paul, G. L.: „The Production of Blisters by Hypnotic Suggestion: Another Look.“ inPsychosomatic Medicine, Mai 1963, 25(3); Abstract online auf journals.lww.com;http://bit.ly/1wcclOa (voller Artikel kostenpflichtig) (aufgerufen: Januar 2015)
- Lash, J.: „What Is An Archon?“, a. a. O.
Quelle: anti-matrix.com
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