Zweit­höchste Lebens­mit­tel­preis­in­flation aller Zeiten: Nah­rungs­mit­tel­knappheit steigt auf Rekordniveau

Laut Umfra­ge­daten von S&P Global vom Montag hat die Ver­sorgung mit Lebens­mitteln weltweit stark zugenommen.

Die Ver­sor­gungs­eng­pässe erreichten den Rekordwert, der auf dem Höhe­punkt der glo­balen Finanz­krise im Jahr 2008 erreicht wurde.

»Die Ver­sor­gungs­eng­pässe stiegen im April sprunghaft an und erreichten ein neues Rekord­niveau, da der Krieg in der Ukraine die welt­weiten Lebens­mit­tel­ex­porte wei­terhin beein­träch­tigte. Berichte über gestiegene Lebens­mit­tel­preise erreichten den zweit­höchsten Stand seit Beginn der Krise«, sagte Usamah Bhatti, Ökonom bei S&P Globalwie Breitbart News berichtet.

Der Index der welt­weiten Ver­sor­gungs­eng­pässe signa­li­sierte, dass die Eng­pässe knapp sie­benmal höher waren als das normale Niveau, unver­ändert gegenüber dem Vier­mo­natshoch vom März. Am stärksten betroffen sind nach wie vor die Fracht­ka­pa­zi­täten, die laut S&P Global so stark ver­knappt sind wie seit Dezember letzten Jahres nicht mehr.

»Die Trans­port­ka­pa­zi­täten sind nach wie vor am stärksten betroffen, mit Berichten über feh­lende Logis­tik­ka­pa­zi­täten, die fast 32 Mal über dem nor­malen Niveau liegen, da Schiffs­mangel und Hafen­über­las­tungen die Mate­ri­al­ver­sorgung wei­terhin stören. Gleich­zeitig hat der Preis­druck zwar nach­ge­lassen, aber die Unter­nehmen berich­teten, dass die Fracht­kosten 11-mal so schnell steigen wie normal«, sagte Bhatti.

Auch der welt­weite Preis­druck blieb im Ver­gleich zum März zu Beginn des zweiten Quartals unver­ändert, was darauf hin­deutet, dass die Straffung der Zen­tral­banken in aller Welt die Inflation noch nicht ein­ge­dämmt hat. Berichte über höhere Preise für Elek­tro­ar­tikel erreichten laut S&P Global den höchsten Stand seit Mai 2021.


Quelle: freiewelt.net