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CDU-Vor­sit­zender Merz: Kriegs­geilheit, die zum Krieg gegen das eigene Volk ausartet

Wenn es ange­sichts der „Merkel muss weg“-Bewegung eine große Ent­täu­schung gibt, dann ist es der Merkel-Nach­folger Friedrich Merz. Seine tota­litäre Ein­stellung in Sachen der Corona-Dik­tatur und nun seine Kriegs­hetze sowie das damit ver­bundene gewis­senlose Opfern unseres Volk und letztlich auch der Men­schen in der Ukraine und Russland sind nur schwer zu ertragen.

„Die Kriegs­treiber der Trans­at­lan­tiker haben mit Deutsch­lands Poli­tikern mehr als will­fährige Erfül­lungs­ge­hilfen für ihre Agenda gefunden. Denn nicht nur die Ampel-Regierung setzt aktuell alles daran, einen mili­tä­ri­schen Kon­flikt mit Russland zu pro­vo­zieren, auch die Oppo­sition in Form der CDU und ihres Vor­sit­zenden Friedrich Merz ist fleißig mit dabei, wenn es um laute Rufe nach Krieg geht.“ – so „Unser Mit­tel­europa“ in einem aktu­ellen Kommentar.

Angst vor „Kriegs­mü­digkeit“

Aus­gangs­punkt für diese Fest­stellung war ein Tweet von Merz, der nicht anders denn als Kriegs­hetze bezeichnet werden kann. Er kri­ti­siert dabei – unter­stellend, dass wir uns längst im Krieg gegen Russland befinden – die angeb­liche „Kriegs­mü­digkeit“ seiner Lands­leute und unter­stellt der Regierung, dass diese genau darauf warte. Was alleine durch die Kriegs­trei­berei der Grünen bereits ad absurdum geführt wird.

Abschließend warnt Merz in der Sprache, die – ich muss es gestehen – stark an die anti­rus­sische Kriegs­pro­pa­ganda der Natio­nal­so­zia­listen erinnert, vor einem „Verrat an der Ukraine“. Und mit dem üblichen Framing, das die auf­kom­mende Dik­tatur ver­schleiern soll, vor einem Verrat an „unserer Freiheit und Demokratie“:

„Rechnet die Bun­des­re­gierung mit einer zuneh­menden Kriegs­mü­digkeit der Bevöl­kerung? Wenn das so ist, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt hin zum Verrat an der Ukraine. Wer aber die Ukraine verrät, der verrät auch unsere Freiheit und unsere Demokratie.“

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Nicht Patrio­tismus, sondern Verrat am eigenen Volk

Nicht nur der sprach­liche Duktus, bei dem man befürchten muss, dass Merz dem­nächst einen Ehren­kranz am Grab von Bandera nie­der­legen könnte, wirkt für jeden, der ein wenig Geschichts­be­wusstsein hat, abstoßend. Auch wer die der­zeitige Lage bedenkt, muss erkennen, dass es Poli­tiker wie Merz und seine kriegs­lüs­ternen Kol­legen aus allen Par­teien sind, die unsere „Freiheit und unsere Demo­kratie“ nicht erst seit dem Ein­stieg in den Ukraine-Krieg ver­raten, sondern schon ange­sichts der Dis­kus­sionen um die Impf­pflicht gezeigt haben, was sie von den Men­schen­rechten halten.

Wie Merz, Baerbock, Habeck, Strack-Zim­mermann und Co mit ihren Waf­fen­lie­fe­rungen in das Kriegs­gebiet hin­ge­nommen haben, dass dadurch tau­sende an Russen und Ukrainern elendig ums Leben, kommen, so zeigen sie sich nun bereit, für ein Land, von dem viele Deutsche über Jahr­zehnte nicht einmal wussten, welche Haupt­stadt es zu eigen nennt, und in einem selt­samen Kada­ver­ge­horsam Biden und den Seinen gegenüber, unsere Wirt­schaft und Sicherheit zu opfern; ja unser Land einer dro­hender Armut und einem nie gekannten Nie­dergang auszusetzen.

Das ist kein Patrio­tismus, sondern Verrat an der Würde des Men­schen, am eigenen Volk im aggressiv mar­tia­li­schen Duktus, der den Krieg der Corona-Dik­tatur gegen das eigene Volk auf besonders perfide Weise fortsetzt.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com