„Freude ist ein Grundzustand von uns Menschen, der uns gegeben ist, der Teil unseres Wesens und Lebens ist, ohne, dass wir etwas dafür tun müssten. Wir können die Fähigkeit, im Zustand der Freude zu sein und Freude empfinden zu können, als göttliches Geschenk und als göttliche Gnade ansehen.
Diejenige Freude jedoch, welche wir durch andere Menschen erhalten, ist die Auswirkung der Liebe, die wir ihnen in diesem oder in früheren Leben geschenkt haben. Die Liebe, die wir geben, kommt nach und nach auch in Form von Freude zu uns zurück.
Wenn wir uns also eine bessere Zukunft wünschen, in der es unter anderem auch mehr Freude gibt, sollten wir gleich heute damit beginnen, Liebe zu sein, zu geben und zu leben.“
(Brigitte-Devaia unter »Botschaften und Weisheiten« im www.devaia-verlag.com)
Neben dieser seelischen Bewusstseinserweiterung wirkt die Energie der Freude auch hormonell als Glücks- und Wohlfühl-Hormone in unserem Körpersystem.
Freudige Momente erhöhen die Bereitschaft des Organismus zur Gesundung.
Freude, Empathie-Erleben und positive Erinnerungen können nicht nur beim Gesundbleiben, sondern auch beim Gesundwerden helfen.
Rasches Vergnügen und Spaß sind kein echter Ersatz für Freude, denn Spaß und Freude sind zwei ganz unterschiedliche Dinge.
Mehr Lebensfreude entsteht schon durch die Liebe und die Dankbarkeit für die Seiten des Alltags, die uns Freude bereiten:
„Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne, über Gras und Bäume, über die Tiere und Menschen.” (Leo Graf Tolstoi)
Und »Freude steckt an« ist nicht nur ein modernes Kirchenlied.
Bei Johannes 16,22 heißt es schon:
„Euer Herz soll sich freuen und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“
Immerhin ist die häufigste Aufforderung Jesu im Neuen Testament „FREUET EUCH“