Kiliani-Volksfest in Würzburg: Bal­lermann-Hit „Layla“ wegen Sexismus ver­boten (+Video)

Man kann sich nur noch an den Kopf fassen. Kindern wird übelster Sexismus zuge­mutet und die Trans­se­xua­lität um die Ohren gehauen, wider jeg­lichen Jugend­schutz, egal, wie „bäh“ die Kinder das finden und daheim sagen, dass sie nicht mehr in die Schule gehen und das nicht sehen wollen. Dadurch zur Trans­se­xua­lität ver­führte Teenies sind 20mal so stark selbst­mord­ge­fährdet. Alles wurscht. Aber bei auf einem feucht­fröh­lichen Volksfest, wo nur Erwachsene sich amü­sieren und schon seit Urzeiten schlüpfrige Lieder gesungen werden, da darf man kei­nerlei sexis­tische Inhalte ver­breiten. Es geht um den neuen Gas­sen­hauer „Layla“.

„Ich hab ‘nen Puff und meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler. Lal­al­al­a­Layla, die wun­der­schöne Layla, sie ist schöner, jünger, geiler …“

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Ein voll­kommen harm­loses Lied im Ver­gleich zum heu­tigen Sexu­al­kun­de­un­ter­richt in der Schule. Aber: Verrrrbott. Warum? Weil „Kri­tiker“ es sexis­tisch finden? Wer sind denn diese „Kri­tiker“ über­haupt? Und inwiefern sind sie relevant? Schaut man sich mal die Kom­mentare und Likes unter dem Video, was gleich mehrfach auf Youtube zu finden ist, an, dann fällt auf, es gibt fast keine Daumen runter, nur Zig­tau­sende hoch. Fast nur positive Kom­mentare, der Schlager – das heißt heute anscheinend „Brett“ wird fre­ne­tisch abgefeiert.

Ich per­sönlich kann ihm nichts abge­winnen, man muss wohl in Par­ty­laune auf einem Volksfest dazu sein und finster ent­schlossen, sich zu amü­sieren, und dafür ist dieses „Brett“ wahr­scheinlich auch gut. Aber gleich ver­bieten? Meine Güte, das Lied sta­chelt nie­manden zu Straf­taten auf, Diese Layla gibt es in Rea­lität gar nicht, und es wird auch nicht zu ihrer Mas­sen­ver­ge­wal­tigung auf­ge­rufen. Das „Brett“ beschreibt keine sexu­ellen Hand­lungen und mehr, als dass Layla schöner, jünger, geiler ist, erfährt man nicht. Also lasst doch den Leuten im dritten Jahr der Pan­demie, Impf­terror, Krise, Inflation und hohen Sprit­preisen, leeren Super­markt­re­galen und Mas­ken­zwang mal die Luft zum Feiern! Heijeijei!

Genau diese „Kri­tiker“, die sich bei jeder Gele­genheit über Sexismus beschweren sind es doch, die die sexuelle Vielfalt schon im Kin­der­garten den kleinen Stropsen auf­zwingen. Wozu brauchen Fünf­jährige eine Sexu­al­erziehung? Die finden das eher eklig. Alle Alters­gruppen werden rund um die Uhr auf irgend­einem Sender, in irgend­einem Artikel bis in den letzten See­len­winkel mit dieser „woken“ Hyper­se­xua­li­sierung belästigt.

Ich will in den Wer­be­pausen auf RTL & Co nicht ständig die Part­ner­schafts­bör­sen­werbung mit heftig knut­schenden Mann/Mann — Frau/Frau — Man­n/Frau-Pärchen aller Haut­farben beim Tro­cken­koitus sehen. Will ich einfach nicht. Im Fern­sehen werden per­sönlich Erfah­rungen mit Sexu­al­prak­tiken aus­ge­walzt, überall mischt man sich ohne jede Scham­grenze in unser Sexu­al­leben ein.

Aber „Layla“ ist Sexismus. Irre. Einfach total irre.