Es reicht! Wis­sen­schaftler und Ärzte fordern den ÖRR auf, endlich die Falsch­dar­stel­lungen des Trans-Sexua­litäts-Hype einzustellen

Der Aufruf lässt an Deut­lichkeit nicht zu wün­schen übrig: „Wir Wis­sen­schaftler und Ärzte fordern den öffentlich-recht­lichen Rundfunk auf, bio­lo­gische Tat­sachen und wis­sen­schaft­liche Erkennt­nisse wahr­heits­gemäß dar­zu­stellen. Wir fordern eine Abkehr von der ideo­lo­gi­schen Betrach­tungs­weise zum Thema Trans­se­xua­lität und eine fak­ten­ba­sierte Dar­stellung bio­lo­gi­scher Sach­ver­halte nach dem Stand von For­schung und Wis­sen­schaft. Wir, die Unter­zeichner, beob­achten als Wis­sen­schaftler seit langem, wie sich der öffentlich-recht­liche Rundfunk die Dar­stel­lungen der „queeren“ Trans­gen­der­ideo­logie zu eigen macht und dabei natur­wis­sen­schaft­liche Tat­sachen leugnet. Aus­gangs­punkt ist stets die Falsch­be­hauptung, es gäbe nicht nur ein männ­liches und weib­liches Geschlecht, sondern eine Vielfalt von Geschlechtern bzw. Zwi­schen­stufen zwi­schen Mann und Frau.“

Man benennt auch gleich die Intention, die – längst für jeden deutlich – hinter dieser Agenda steht:

„Die Begriffs­ver­wirrung und die damit ein­her­ge­hende Bedeu­tungs­ver­schiebung zielen letztlich auf die Durch­setzung von poli­ti­schen For­de­rungen ab.“ Genau darum geht es: Poli­tische For­de­rungen durch­zu­drücken. Und zwar die einer sehr kleinen Randgruppe.

Was haben sich die­je­nigen anhören müssen, die (wie sich mitt­ler­weile her­aus­stellt mit gutem Grund) sich nicht impfen lassen wollten. Es sind ca. 23 Prozent der Bevöl­kerung, die sich nicht der expe­ri­men­tellen, gen­the­ra­peu­ti­schen Behandlung und all ihrer kata­stro­phalen Neben­wir­kungs­ri­siken unter­ziehen wollen. 18,4 Mil­lionen Men­schen in Deutschland sind nicht geimpft. Sie mussten sich anhören, dass sie eine kleine, laute Min­derheit seien, die alle anderen als „Geisel nehmen“.

Ich mache immer gern bei Umfragen von Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuten mit. Nicht, weil ich denke, dass ich da was ändern könnte, sondern weil ich die Ergeb­nisse sehen kann. Und die sind sehr erhellend. So gab es eine Civey-Umfrage dazu, welchem Geschlecht man sich selbst zuordnet. Und hier ist der Screenshot der Ergebnisse:

Also, bitte: 0,6 Prozent der Bevöl­kerung ordnet sich den Trans­se­xu­ellen zu. Das kann man zu Recht eine klit­ze­kleine Min­derheit nennen. So winzig sie ist, so laut ist sie. Und im Gegensatz zu den ca. 23 Prozent Unge­impften werden sie nicht beschimpft, nicht getadelt dass sie laut sind und man nimmt es hin, dass von diesen – meist völlig fried­lichen Trans­se­xu­ellen — eine noch kleinere Min­derheit mit ihrem Anliegen die Medien obstinat domi­niert, besonders die öffentlich-recht­lichen Sendeanstalten.

Wenn ein erwach­sener Mensch sich als Trans­se­xu­eller sieht, ist das seine Sache und niemand hat dagegen etwas zu sagen. Jeder soll gern nach seiner Façon glücklich und zufrieden leben. Aber dass die all­ge­meine Bevöl­kerung per­manent mit poli­tisch-kor­rekten trans­se­xu­ellen Inhalten kon­fron­tiert wird, die nicht einmal ein Prozent der Bevöl­kerung betreffen, ist schon heftig.

Damit nicht genug, sind die öffentlich-recht­lichen auch noch dabei, mit diesem The­men­kreis in die Sen­dungen für Kinder und Klein­kinder vor­zu­stoßen. Und hier ist end­gültig eine rote Linie über­schritten. In dem Aufruf heißt es:

„Das Thema „Trans“ wird durch die Sen­dungen des öffentlich-recht­lichen Rund­funks an Kinder und Jugend­liche her­an­ge­tragen mit dem Ergebnis, dass sich die Zahl der wegen Geschlechts­dys­phorie behan­delten Kinder und Jugend­lichen in weniger als zehn Jahren ver­fünf­und­zwan­zig­facht hat.“

Da kommen Berichte zum Ein­nehmen von Puber­täts­blo­ckern oder gegen­ge­schlecht­licher Hormone. Sogar die chir­ur­gische Ent­fernung von Penis, Brust und Gebär­mutter wird vor den Kindern breit aus­ge­walzt. Dabei tue man so, als sei das etwas ganz Nor­males und irgendwie auch Schickes, was man einfach mal pro­blemlos so machen könne, rügen die Ärzte und Wissenschaftler:

In TV-Sen­dungen, Rund­funk­bei­trägen und auf den Social-Media-Kanälen des öffentlich-recht­lichen Rund­funks wird dieser Trans-Hype geschürt und es wird der ‚Weg in den rich­tigen Körper‘  als kin­der­leichter Schritt geschildert. Es geht um Mädchen, die sich chir­ur­gisch Brüste und Gebär­mutter ent­fernen lassen und um den Einsatz von Puber­täts­blo­ckern, die vor­über­gehend ver­hindern, dass sich die pri­mären und sekun­dären Geschlechts­merkmale ent­wi­ckeln. Die mög­lichen, teils irrever­siblen kör­per­lichen und psy­chi­schen Folgen solcher Maß­nahmen werden nicht geschildert.“

Von den Lei­dens­wegen und Selbst­mord­ge­danken vieler junger Men­schen, die auf diese Pro­pa­ganda her­ein­ge­fallen sind und nun dar­unter leiden, dass sie sich haben irrever­sibel haben „umbauen“ lassen – kein Wort! Die Beschrei­bungen dessen, wie ver­heerend für so junge Men­schen eine Geschlechts­um­wandlung sein kann, kann man von genau diesen betrof­fenen, jungen Men­schen lesen. Die Trauer derer, die ein paar Jahre später begreifen, dass sie ihren echten, natür­lichen Körper nicht mehr haben und selbst ein „zurück-Ope­rieren“ ihn nicht wie­der­bringen kann, kann man (in Eng­lisch) auf der Plattform „reddit“ lesen. Es sind herz­zer­rei­ßende Bei­träge dort.

Auf der Seite „alter­native Presse“ hat sich der EU-Abge­ordnete Joachim Kuhs die Mühe gegeben, einige der Klagen ver­führter Trans-Jun­gen­d­licher aus dem Eng­li­schen zu übersetzen:

Gru­blove: Ich ver­misse meine Brüste so
Ich sitze weinend im Bett, weil ich meine Brüste so sehr ver­misse. Mit 18 habe ich mir meine Brüste ent­fernen lassen, jetzt bin in 27. Auch wenn ich Implantate bekomme, werden es trotzdem nie wieder meine Brüste sein. Ich will meine wieder. Nicht nur, dass es meine waren, sie haben auch noch toll aus­ge­sehen. Ich bekomme sie nie wieder. Ich hätte das nie für möglich gehalten. Ich war mir 10000000%ig sicher, dass das die richtige Ent­scheidung war. Aber in den ver­gan­genen Jahren ist es mir klar geworden, und es ist so ver­dammt schwer zu akzep­tieren und zu begreifen. Ich trauere jetzt um meinen alten Körper. Er fehlt mir so sehr. Wenn ich heute Mädchen sehe, egal welche, bin ich sowas von nei­disch. Sie haben wenigstens noch ihren natür­lichen Körper. Ich fühle mich wie ein Betrüger. Ich kann nicht mal mehr behaupten, ein Mädchen zu sein, obwohl ich es bin. Meine Stimme ist im Arsch. Ich habe keine Titten mehr. Ich habe ständig Angst, nicht als Mädchen durch­zu­gehen. Ich bereue es so sehr, dass es mich auffrisst.

LostSoul1911: Ich habe mir mit 18 die Brüste ent­fernen lassen, weil ich bescheuert war. Jetzt bin ich 20 und habe schon den Verlust meiner Brüste beweint, aber jetzt wird es mir immer mehr bewusst, was ich mir angetan habe. Jetzt kommt die Trauer wieder über mich, nur anders. Du bist nicht allein.

Gru­blove: Das tut mir so leid. Es tut so ver­dammt weh. Danke, dass du mir gezeigt hast, dass ich nicht alleine bin. 18 ist so ver­dammt jung. Ich weiß, man ist mit 18 offi­ziell erwachsen, aber mein Gott, ich wünsche mir, jemand hätte mich über­zeugt, mir das nicht anzutun.

Auf dem Subreddit r/detrans geht es sei­ten­weise so weiter. Ver­zwei­felte, zer­störte, oft selbst­mord­ge­fährdete junge Men­schen, die sich alle wün­schen, die Uhr zurück­drehen zu können, ihren echten, natür­lichen Körper wieder zu bekommen, die alle ver­zweifelt fragen, „Warum hat mich niemand gewarnt?, Warum hat mich niemand auf­ge­halten?“ In Berlin gibt es mitt­ler­weile die Orga­ni­sation Life Detran­si­tions, um Men­schen zu helfen, die ihre Geschlechts­um­wandlung bereuen und wieder rück­gängig machen wollen. Sie erhält natürlich keine staat­liche För­derung. Laut der umfang­reichsten Studie dazu ist die Selbst­mordrate nach einer Geschlechts­um­wandlung lang­fristig 20 Mal höher.

Ist das den Redak­teuren in den Sen­de­häusern nicht bekannt? Wissen sie nicht um die Leit­linien für Jugend­schutz? Sex-Hot­lines dürfen aus gutem Grund nur tief in der Nacht mit Ange­boten die Kunden ans Telefon locken – und da sieht man nicht viel mehr, als sich lasziv rekelnde junge Damen in leichter Kleidung. Etwas härtere Action­filme müssen im Vor­spann darauf auf­merksam machen, dass sie nur für Zuschauer über 16 zulässig sind.

Aber dass Kinder schon rück­sichtslos mit direkt und massiv sexu­ellen und trans­se­xu­ellen Themen und Sprache trak­tiert werden und ihnen ein­ge­trichtert wird, sie müssten sich „frei“ ent­falten und ihr ganz per­sön­liches Geschlecht ent­wi­ckeln, das ist okay und tolerant. Kleine Jungens sollen sich als Drag Queens ver­kleiden, es werden scho­nungslos sexuelle Dinge unver­blümt und in absto­ßender Sprache thematisiert.

Die Wis­sen­schaftler wollen hier zum Schutz der Kinder ein­schreiten. „Endlich!“, kann man da nur sagen. In einem Artikel in der Online-Zeitung „Welt“ fragen die Natur­wis­sen­schaftler und Medi­ziner, warum Kinder bei in den Kin­der­pro­grammen von ARD und ZDF „indok­tri­niert und – anstelle einer alters­ge­rechten Sexu­al­auf­klärung – auf­dringlich sexua­li­siert“ werden.

Der Beitrag der Wis­sen­schaftler enthält auch einen Aufruf mit rund 100 Erst­un­ter­zeichnern. Darin wird der öffentlich-recht­lichen Rundfunk (ÖRR) auf­ge­fordert, „bio­lo­gische Tat­sachen und wis­sen­schaft­liche Erkennt­nisse wahr­heits­gemäß dar­zu­stellen“. Die Wis­sen­schaftler „fordern eine Abkehr von der ideo­lo­gi­schen Betrach­tungs­weise zum Thema Trans­se­xua­lität und eine fak­ten­ba­sierte Dar­stellung bio­lo­gi­scher Sach­ver­halte nach dem Stand von For­schung und Wissenschaft.“

In ihrem 50-sei­tigen Dossier belegen die Natur­wis­sen­schaftler und Ärzte ihre Kritik and ARD und ZDF mit kon­kreten Zitaten und Beschrei­bungen. So schreiben Rieke Hümpel, Uwe Steinhoff, Antje Galuschka, Alex­ander Korte, Marie Voll­brecht in der Welt:

„Unsere Zusam­men­stellung doku­men­tiert falsche Dar­stel­lungen und ten­den­ziöse Bericht­erstattung, Begriffs­ver­wirrung und Bedeu­tungs­ver­schiebung: Wis­sen­schaftler und Kri­tiker werden in vielen Sen­dungen nicht gehört, frag­wür­digen ‚Experten‘ hin­gegen wird unter dem faden­schei­nigen Vorwand der ‚Toleranz‘ viel Raum gegeben, derweil man auf kri­tische Nach­fragen völlig ver­zichtet. (…) In TV-Sen­dungen, Rund­funk­bei­trägen und auf den Social-Media-Kanälen des ÖRR ist zudem – immer aus­gehend von der Falsch­aussage der Viel­ge­schlecht­lichkeit – ‚trans‘ ein Dauerthema“

Noch einmal: Wenn ein wirklich ERWACH­SENER Mann als Frau leben will – oder umge­kehrt – soll er/sie die Freiheit und Selbst­be­stimmung haben, das zu tun. So jemand ist dann wirklich erwachsen und weiß, was das bedeutet und hat diese Ent­scheidung als erwach­sener Mensch getroffen. Aber was einfach ein Ver­brechen ist, Kinder und Jugend­liche, die leicht beein­flussbar sind und in der Pubertät oft nicht so richtig wissen, was sie nun sind oder sein und werden wollen, so massiv zu beein­flussen, schwere Ein­griffe in ihren Körper und Psyche vor­zu­nehmen, die sie nie wieder rück­gängig machen können – und die sie sehr, sehr unglücklich machen können bis hin zum Selbstmord.

Lasst um Gottes Willen die Kinder und Jugend­lichen in Ruhe! Dieses Über­se­xua­li­sierte tut ihnen nicht gut. Nicht grundlos fielen schon immer bestimmte Dinge, die direkte Sexua­lität oder blanke Gewalt zeigen, unter Jugend­schutz. Weil es scho­ckierend und ver­störend für Kinder und Jugend­liche ist.