Dr. med. Mat­thias Frank: Vitamin D bei Krebs­er­kran­kungen — was zeigen wis­sen­schaft­liche Studien? (Video)

Vitamin D ist ein Mul­ti­talent, das nicht nur das Immun­system und die Psyche beein­flusst, sondern dem vor allem auch in Bezug auf Krebs­er­kran­kungen eine große Bedeutung zukommt. 

Das zeigen viele wis­sen­schaft­liche Studien zu Vitamin D. Vitamin D spielt für den mensch­lichen Körper eine wichtige Rolle, weil es an zahl­reichen Stoff­wech­sel­pro­zessen beteiligt ist. Am bekann­testen ist wohl seine Wirkung auf die Knochen: Vitamin D fördert die Auf­nahme von Kalzium und Phosphat aus dem Darm und deren Einbau in die Knochen und Zähne. Zudem ist es an der Mus­kel­kraft und einer guten Immun­abwehr beteiligt.

Krebs­pa­ti­enten scheinen – so zeigen ver­schiedene wis­sen­schaft­liche Unter­su­chungen — von einer guten Ver­sorgung mit Vitamin D zu pro­fi­tieren. Ins­be­sondere da bereits beob­achtet wurde, dass bei einem weltweit zuneh­menden Vitamin-D-Mangel besonders Krebs­pa­ti­enten ein solches Defizit aufweisen.

Die umfas­sende Analyse einer Vielzahl wis­sen­schaft­licher Studien haben in den letzten Jahren ergeben, dass eine Vitamin-Gabe mit einer Ver­rin­gerung der Ster­berate an Krebs ein­herging, und Men­schen mit einer Vitamin-D-Sup­ple­men­tierung erkranken sel­tener an fort­ge­schrit­tenen Tumoren.

Das haben Wis­sen­schaftler um Dr. Pau­lette Chandler von der Harvard Medical School in Boston herausgefunden.

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