Auf Facebook berichtet Boris Reitschuster, dass die alte Frau, die im letzten Jahr auf einer Corona-Demo von der Polizei niedergeschlagen, dann mehrere Meter über die Straße geschleift, aufgerichtet und stehend unter Schmerzensschreien weitergeschleift wurde, nun gestorben ist.
Die Staatsanwaltschaft reagiert erwartungsgemäß mit der Feststellung, dass der Tod der Frau „nicht mit erforderlicher Sicherheit“ auf die Beamten zurückzuführen ist. Daneben steht freilich die Tatsache, dass der damalige Sonderberichterstatter der UNO für Folter, Nils Melzer zu einem vernichtendes Urteil kam: Er spricht von einer „Kultur der Toleranz für Polizeigewalt” in Berlin.
Reitschuster dazu: „Die brutalen Szenen bei den Corona-Demos 2021 in Berlin gehen mir bis heute nicht aus dem Kopf. Jetzt kommt durch den Einsatz des beherzten Anwalts Dr. Ingve Björn Stjerna heraus: Eine betagte Demonstrantin starb nach einem Brutalo-Einsatz.“
Virtuelle Schweigeminute
Mehr dazu können Sie auf dem Blog des Kollegen nachlesen.
Ich schließe mich Reitschuster an: „An dieser Stelle möchte ich mein tief empfundenes Mitgefühl für die Angehörigen der Frau ausdrücken. Und eine Schweigeminute anregen, auch wenn ich das hier nur virtuell tun kann. Möge sie in Frieden ruhen.“ – R.I.P
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com