Die nächste Phase dieses Hybrid-Krieges — Michael Morris Report Nr. 3

Die deutsche Außen­mi­nis­terin machte vor wenigen Tagen deutlich, dass sie die rus­sische Regierung stürzen wolle, Joe Biden erklärte der kon­ser­va­tiven Hälfte des Landes den Krieg und die neue UK-Pre­mier­mi­nis­terin ist bereit zu einem ato­maren Erst­schlag, auch wenn dies die Welt in Schutt und Asche legen würde. Will­kommen in der nächsten Phase dieses Hybrid-Krieges, der sowohl gegen die Regierung Putin als auch gegen die gesamte west­liche Bevöl­kerung gerichtet ist.

Jeder Krieg beruht auf Des­in­for­mation und Lügen. Es stimmt nicht, dass Deutschland kein Gas mehr aus Russland bezieht, es kommt nur über andere Wege nach Europa. Nach Sank­tionen und Umsturz­dro­hungen schickt Russland zwar aktuell kein Gas mehr nach Europa, statt­dessen nehmen es die Chi­nesen ab, wandeln es, ver­packen es neu und ver­kaufen es dann an die Deut­schen. So wird das Gas über zahl­reiche Sta­tionen und tau­sende von Kilo­metern ver­schickt, was umwelt­schädlich ist und das Ganze um ein Viel­faches teurer macht. Und genau das war von vorn­herein das Ziel: Man will die Bevöl­kerung in Europa radikal dezi­mieren, und dafür ist den Hin­ter­männern der Poli­tiker jedes Mittel recht. Also werden sie mittels Inflation ent­eignet, gede­mütigt und ausgehungert.

Glaubt jemand ernsthaft, es sei Zufall, dass die Energie-Branche in Europa in den letzten zwanzig Jahren radikal „libe­ra­li­siert“ wurde? Natürlich nicht, denn der einzige Zweck eines solchen Vor­gangs ist es, den­je­nigen, die den Markt beherr­schen, die Taschen zu füllen. Und genau das pas­siert gerade. Nicht nur Russland wird dank der deut­schen Politik in Berlin und Brüssel jeden Tag reicher, auch die Besitzer der großen US-Firmen, die hinter all dem stecken, wachen jeden Morgen hinter hohen Mauern und Zäunen mit einem breiten Grinsen auf, weil sie gerade den ulti­ma­tiven Jackpot geknackt haben.

Die von der Obama-Biden-Regierung im großen Stil geför­derte US-Fracking-Industrie kol­la­bierte im Jahr 2014, weil Shale-Öl und ‑Gas schlichtweg zu teuer und nicht kon­kur­renz­fähig waren. Nun aber, da die Welt­markt­preise für Energie künstlich in astro­no­mische Höhen getrieben wurden – obwohl nach wie vor noch genau so viel davon auf dem Markt ist wie vor einem halben Jahr –, ist US-Öl und ‑Gas auf einem Mal wieder ren­tabel. Und weil ich gerade das Jahr 2014 erwähnte: War da nicht noch etwas? Viel­leicht der Beginn des rus­sisch-ukrai­ni­schen Krieges, der aus­brach, nachdem die Ame­ri­kaner die ukrai­nische Regierung gestürzt hatten? Nein, dieser Krieg ist nicht erst im Februar 2022 aus­ge­brochen, auch wenn die Main­stream­m­edien dies stets behaupten und wie­der­holen – dieser Krieg war lange vor­be­reitet und er wird an sehr vielen Fronten geführt. Um die Bevöl­kerung bei der Stange zu halten, braucht man nicht nur einen oder mehrere Feinde, sondern auch mar­tia­lische hyp­no­tische Insze­nie­rungen. Eine solche erlebten wir in der ver­gan­genen Woche in den USA, als die kor­rupte Mario­nette Joe Biden vor blut­roter Kulisse, umrahmt von Sol­daten, Donald Trump und seine Anhänger als Gefahr für Staat und Demo­kratie bezeichnete – und damit regel­recht um einen Bür­ger­krieg bettelte.

Und weil wir gerade bei Medi­en­in­sze­nie­rungen und Pro­pa­ganda sind, so erfüllt es mich mit Freude mit anzu­sehen, wie der teu­erste Staatsfunk der Welt, der Öffentlich-Recht­liche Rundfunk in Deutschland, sich gerade selbst zer­stört. Was auf der einen Seite längst über­fällig war, wird nun aber auf der anderen Seite gezielt aus­ge­nutzt, um vom Wesent­lichen abzu­lenken. Die Geheime Welt­re­gierung scheint nun bereit, die von ihnen gekauften Pres­sti­tu­ierten und deren Pro­pa­ganda-Werk­zeuge zu opfern, nur um von sich selbst abzu­lenken und sich in Ruhe aus dem Staub machen zu können. Oder haben manche von ihnen wirklich Angst, für ihr Tun zur Rechen­schaft gezogen zu werden? Wie sonst lässt sich erklären, dass Mark Zuckerberg öffentlich bekennt, dass Facebook auf Anordnung des FBI zen­siert? Will er bloß seinen Aller­wer­testen retten oder eher sein Image aufpolieren?

Das wie­derum bringt mich zu Anthony Fauci, jener Kreatur, die sich jahr­zehn­telang erfolg­reich als Wis­sen­schaftler getarnt und mit Unsummen an US-Steu­er­geldern angeblich an einer Krankheit geforscht hatte, die es über­haupt nicht gibt. Nun, da weltweit die Fakten über „Covid“ und die dazu ent­wi­ckelten Spritzen – oder war es umge­kehrt? – ans Licht kommen, sucht das sonst so aggressive und erbar­mungslose Männlein plötzlich das Weite und zieht sich als Allein­herr­scher über die US-Gesund­heits­po­litik zurück. In England geht es jetzt sogar endlich Neil Fer­guson, dem Erfinder des Corona-Lock­downs und der Abstands­regeln, an den Kragen. Das freut mich ganz besonders, denn ich habe immer wieder betont, dass dieser Mann, der seine eigenen Regeln immer wieder gebrochen hat, unvor­stell­baren Schaden über die Menschheit brachte und dafür nicht aus­rei­chend „gewürdigt“ wurde.

Ja, jetzt geht es langsam richtig zur Sache. Jetzt rollen Köpfe, und es werden noch viele folgen. Die nächsten Wochen und Monate werden nicht nur auf Grund von Ener­gie­mangel unschön, sondern auch, weil jetzt die kan­ni­ba­lis­tische Phase dieses Krieges begonnen hat. Jetzt hacken selbst Krähen ein­ander die Augen aus. Deshalb herrscht in der Welt der Super­reichen hek­ti­sches Treiben. Allein im August haben tau­sende Top­ma­nager und Fir­men­be­sitzer Akti­en­pakete ihrer eigenen Firmen abge­stoßen, weil sie wissen, dass der totale Crash mit großen Schritten näher rückt. Sie haben ihre Schrank­koffer gepackt und sind bereit, sich in ihre unter­ir­dische Welt zurück­zu­ziehen. Das Bunker-Luxus­resort Oppidum im tsche­chi­schen Brod etwa kann seine Mil­li­ardärs-Ein­wohner im Notfall bis zu zehn Jahre von der Außenwelt unab­hängig versorgen.

Apropos Tsche­chien: Dort erklärte die deutsche Außen­mi­nis­terin am 31. August der rus­si­schen Regierung indirekt den Krieg, als sie unter­strich, SIE werde per­sönlich alles tun, um die rus­sische Oppo­sition zu unter­stützen. Das bedeutet im Klartext, dass sie ver­sucht, die Rus­sische Regierung zu stürzen. Auch wenn Wla­dimir Putin des­wegen jetzt ver­mutlich nicht schlechter schlafen wird, so kommt seitdem auf direktem Wege über­haupt kein Gas mehr nach Europa. Aber natürlich hat das nichts mit Frau Baerbock und ihren absurden Tag­träumen zu tun. Sie gab auch offen zu, dass sie den ein­ge­schla­genen Weg unbeirrt wei­ter­gehen werde, „egal, was meine deut­schen Wähler denken!“ Dass Poli­tiker Ange­stellte des Volkes sind und von ihm bezahlt werden, ist mitt­ler­weile ebenso in Ver­ges­senheit geraten wie die Tat­sache, dass CO2 die Grundlage allen Lebens auf Erden ist.

Wissen die Europäer eigentlich, dass der Rest der Welt über sie fas­sungslos den Kopf schüttelt? Ist den Euro­päern klar, dass die meisten Medi­en­ver­treter und Ana­lysten, von Asien bis nach Nord­amerika, seit Wochen die Frage erörtern, warum sich die „1. Welt“ gerade mit Ansage selbst zer­stört? Natürlich wissen viele gebildete Men­schen außerhalb Europas wer da in Wahrheit die Fäden zieht, doch sie sind ver­blüfft darüber, dass das so einfach geht, und dass die Lem­minge in Europa sich in diesem Hybrid-Krieg frei­willig als Kano­nen­futter anbieten.

Dabei wäre gerade jetzt ein per­fekter Zeit­punkt, um dem Irrsinn ein Ende zu setzen, denn die alten Struk­turen maro­dieren schneller, als man bis zehn zählen kann. Doch wo soll man ansetzen, wenn man etwas ver­ändern möchte? Dafür bräuchte man einen Plan. Man müsste das alte System kennen und eine genaue Vor­stellung davon haben, wie man es ver­bessern könnte. Doch die Wenigsten haben den Mut, auch dahin zu gehen, wo es auch wehtun kann.

Doch halt, es gibt auch Posi­tives zu ver­melden! Der oft zitierte Wandel zu einer bes­seren Welt scheint tat­sächlich unauf­haltbar, wenn man Fol­gendes liest: Beim Welt­gipfel-Treffen der christ­lichen Kir­chen­ver­treter (11. Voll­ver­sammlung des Öku­me­ni­schen Rates) in der ersten Sep­tem­ber­woche in Karlsruhe baten die Orga­ni­sa­toren die Teil­nehmer für die Dauer der Ver­an­staltung auf „Kor­ruption, sowie psy­chi­schen und sexu­ellen Miss­brauch zu ver­zichten.

Eine kor­rup­tions- und ver­ge­wal­ti­gungs­freie Woche pro Jahr ist doch ein wirklich pro­gres­siver und zukunfts­wei­sender Anfang. Das ist so eine Art huma­ni­tärer Kor­ridor in Kriegs­zeiten, und wer sollte sich dabei besser aus­kennen als die Kirchen – nicht mit der Huma­nität, sondern mit dem Krieg natürlich? Liebe Ver­an­stalter, ihr solltet eure Hirten nicht über­fordern. Bei einer vollen Woche ohne Miss­brauch könnte die Gefahr bestehen, dass das Ganze dann über­haupt keinen Spaß mehr macht und daher beim nächsten Mal einfach keiner mehr kommt.

So absurd Vieles derzeit auch scheint, ich fürchte, das ist erst der Anfang eines sehr stei­nigen Weges, der in völlig unbe­kanntes Terrain führt. Daher: Bleiben Sie wachsam, infor­miert, uner­schrocken und vor­be­reitet. Und ver­lieren Sie bloß nicht Ihren Humor, auch wenn das an manchen Tagen schwer fällt.