Neue Richt­linien erwartet: Biden und die EU drängen die UN, den Zugang zur Abtreibung zu fördern

Linke wollen, dass die Ver­einten Nationen die Abtreibung als wesentlich für die »För­derung und den Schutz der Men­schen­rechte aller Frauen und ihrer sexu­ellen und repro­duk­tiven Gesundheit« erklären.

Abtrei­bungs­be­für­worter bei den Ver­einten Nationen ver­suchen, Druck auf die UN-Gene­ral­ver­sammlung aus­zuüben, damit diese das Recht auf Abtreibung bekräftigt, nachdem der Oberste Gerichtshof der USA in dieser Frage eine Wende her­bei­ge­führt hat, wie Life­Si­teNews berichtet.

Das Center for Family & Human Rights (C‑FAM) berichtet, dass die Bemü­hungen, die von der Biden-Admi­nis­tration und der Euro­päi­schen Union (EU) unter­stützt werden, die Regie­rungen der Welt auf­fordern würden, den »Zugang zu sicheren Abtrei­bungen« an Orten zu unter­stützen, »an denen solche Dienste gesetzlich erlaubt sind«, um »die För­derung und den Schutz der Men­schen­rechte aller Frauen und ihrer sexu­ellen und repro­duk­tiven Gesundheit zu gewährleisten.«

Wenn ihre Bemü­hungen erfolg­reich sind, würde die For­mu­lierung bis Ende August ver­ab­schiedet werden.

Die For­mu­lierung wurde in der Ver­gan­genheit bereits mehrfach erfolglos vor­ge­schlagen, so C‑FAM, aber ihre Befür­worter sind Berichten zufolge in den Ver­hand­lungen besonders aggressiv, trotz der Ein­wände der Pro-Life-Nationen.

»Insider, die den Ver­hand­lungen nahe stehen, sagten dem Frei­tagsfax, dass nicht ein ein­ziger Absatz der gesamten Reso­lution im Konsens ver­einbart wurde, bevor der Entwurf diese Woche vor­gelegt wurde, was eine Abwei­chung von der lang­jäh­rigen diplo­ma­ti­schen Vor­ge­hens­weise bei Ver­hand­lungen der Gene­ral­ver­sammlung dar­stellt«, berichtete die Gruppe. »Fünfzehn Länder ver­suchten dar­aufhin, die Ein­bringung der Reso­lution zu blo­ckieren — ohne Erfolg«.

»Die Dele­ga­tionen pro­tes­tierten nicht nur gegen die For­mu­lierung über Abtreibung in der Reso­lution«, fügte C‑FAM hinzu, »sondern sie äußerten auch Bedenken über For­mu­lie­rungen und Begriffe, die dazu ver­wendet werden könnten, eine Politik zu unter­stützen, die Homo­se­xua­lität und Trans­gen­de­rismus unter dem Vorwand fördert, sexuelle Gewalt zu bekämpfen, deren Opfer in erster Linie Frauen sind.«

Die Feind­se­ligkeit der so genannten inter­na­tio­nalen Gemein­schaft gegenüber dem Recht auf Leben und den­je­nigen, die es aner­kennen, ist nichts Neues. Letztes Jahr haben die Ver­einten Nationen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen, die sich für das Leben ein­setzen, wie die Cam­paign Life Coalition (CLC), von der Teil­nahme an der Com­mission on the Status of Women (CSW) der inter­na­tio­nalen Orga­ni­sation ausgeschlossen.

Die Unter­stützung der Biden-Admi­nis­tration für solche abtrei­bungs­freund­lichen Bestre­bungen ist ein krasser Unter­schied zur füh­renden Rolle der Trump-Admi­nis­tration bei der Ablehnung der Abtreibung als Men­schen­recht. Im Jahr 2019 ver­suchte der ehe­malige Außen­mi­nister Mike Pompeo, mit der Bildung einer Kom­mission für unver­äu­ßer­liche Rechte ein neues Gegen­ge­wicht zum Abtreibungs-»Rechte«-Narrativ zu schaffen, das »das intel­lek­tuelle Material für eine der hof­fentlich tief­grei­fendsten Über­prü­fungen der unver­äu­ßer­lichen Rechte in der Welt seit der All­ge­meinen Erklärung (der Men­schen­rechte bei den Ver­einten Nationen) von 1948 liefern würde.«

Das Gremium, das Prä­sident Joe Biden wenige Monate nach seinem Amts­an­tritt auf­löste, sollte »neue Über­le­gungen zum Men­schen­rechts­diskurs anstellen, der sich von den Grün­dungs­prin­zipien unseres Landes, dem Natur­recht und den natür­lichen Rechten, ent­fernt hat.«


Quelle: freiewelt.net