Geschlechts­ver­stüm­melung ist pro­fi­tabel: Van­derbilt Medical Center nach Skandal bei Min­der­jäh­rigen geschlossen

Jugend­liche ab 16 Jahren wurden nicht voll­ständig auf­ge­klärt, bevor geschlechts­an­glei­chende Ope­ra­tionen an ihnen vor­ge­nommen wurden.

Nach der Ent­hüllung von so genannten »geschlechts­an­glei­chenden« Ein­griffen in der Trans­gender-Klinik des Van­derbilt Uni­versity Medical Center (VUMC) hat das Gesund­heits­system zuge­stimmt, alle Ope­ra­tionen an Jugend­lichen in dieser Abteilung auf Eis zu legen, wie Life­Si­teNews berichtet.

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Am 7. Oktober schrieb der stell­ver­tre­tende Vor­stands­vor­sit­zende der VUMC und Leiter des Gesund­heits­systems, C. Wright Pinson, an die Gesetz­geber von Ten­nessee und infor­mierte sie über den Plan der VUMC, ihre Ope­ra­tionen zur Ver­stüm­melung von Kindern vor­über­gehend ein­zu­stellen, bis eine interne Über­prüfung der Prak­tiken abge­schlossen ist.

Der Mode­rator des Daily Wire, Matt Walsh, dessen Team die Klinik zunächst wegen der Durch­führung von dau­er­haften, lebens­ver­än­dernden Ope­ra­tionen an Kindern und der Werbung dafür als »riesige Geld­ma­schine« ent­larvt hatte, teilte das Update auf Twitter.

»GROSS­ARTIGE NEU­IG­KEITEN: Nach unserem Bericht hat Van­derbilt zuge­stimmt, alle geschlechts­an­glei­chenden Ope­ra­tionen an Min­der­jäh­rigen zu unter­brechen«, schrieb er. »Der Kampf ist noch lange nicht vorbei, aber dies wird Kinder vor Ver­stüm­melung und Miss­brauch bewahren. Ein unglaublich wich­tiger Sieg. Gott sei Dank.«

Kurz darauf ver­öf­fent­lichte Walsh den voll­stän­digen Brief, der als Antwort auf eine Anfrage von Abge­ord­neten des Bun­des­staates geschrieben wurde, die sich über das Vor­gehen der VUMC bei geschlechts­ver­wirrten Kindern erkundigten.

In dem Schreiben wurden auch Bedenken hin­sichtlich der Recht­mä­ßigkeit der Ver­fahren sowie des Drucks, an Ope­ra­tionen teil­zu­nehmen, ange­sprochen, unab­hängig davon, ob die Mit­ar­beiter mora­lisch gegen die Praxis sind. Pinson erklärte, das Pro­gramm ent­spreche einem Gesetz aus dem Jahr 2021 in Ten­nessee, das die Hor­mon­be­handlung von Kindern vor der Pubertät untersagt.

Obwohl die von Walsh und seinem Team auf­ge­deckten Videos einen Kran­ken­haus­be­amten zeigen, der den­je­nigen, die sich gegen die Ope­ra­tionen aus­sprechen, sagt, dass sie nicht bei Van­derbilt arbeiten sollten, heißt es in dem Schreiben, dass »die Richt­linien und Prak­tiken von VUMC es den Ange­stellten erlauben, eine Aus­nah­me­ge­neh­migung zu bean­tragen, um von der Teil­nahme an Ope­ra­tionen oder Ver­fahren befreit zu werden, die sie für mora­lisch ver­werflich halten.« 

Die Trans­gender Health Clinic der VUMC wurde 2018 gegründet. Laut Pinson liegt die durch­schnitt­liche Zahl der Kinder, die jedes Jahr geschlechts­an­glei­chende Ope­ra­tionen erhalten, bei fünf. Alle diese Pati­enten »waren min­destens 16 Jahre alt« und keiner »erhielt genitale Ein­griffe.« Alle Ein­griffe wurden mit dem Ein­ver­ständnis der Eltern durch­ge­führt, und keiner wurde mit staat­lichen oder bun­des­staat­lichen Mitteln finan­ziert, sagte Pinson.

Nach der öffent­lichen Ent­hüllung der Prak­tiken der VUMC for­derte der repu­bli­ka­nische Gou­verneur Bill Lee eine Unter­su­chung der so genannten Trans­gender-Klinik und ihrer Arbeit mit Min­der­jäh­rigen. Die Unter­bre­chung der geschlechts­an­glei­chenden Betreuung von Jugend­lichen ist der jüngste Sieg im Kampf gegen die LGBT-Agenda, seit Ten­nessee 2021 das Gesetz zum Verbot der Ver­wendung von Trans­gender-Medi­ka­menten für Kinder ver­ab­schiedet hat.