Schon lange schleicht die Berliner Politikmeute um die erarbeiteten und gesparten Vermögen der Bürger herum. Der Duft des Geldes lässt ihnen keine Ruhe. Das kommt nicht erst durch den Ukraine-Krieg. Das fing schon mit Covid an. Damals, 2021, war schon die Rede von einer Covid-Vermögensabgabe, aber das Gutachten des Wissenschaftlichen Rates des Bundestages hatte noch etwas Schmerzen damit. Nun aber verlangt es die „Heilige Sache im Krieg gegen das abgrundtief Böse“, dass „Vatta Staat“ dem Bürger einfach in die Tasche greift und sich frech bedient. Und wen wundert’s? Natürlich sind es die Grünen und da ist Frau Katrin Göring-Eckardt wieder mal ganz vorn dabei. Die FDP allerdings ziert sich noch, wie die Jungfrau vor dem Kinde. Noch.
Aber im Ernst: Das wird kommen. Sie schleichen schon lange um die Herde der braven Schafe herum. Auch die neuen Grundsteuern haben keinen anderen Zweck als sich das Geld der Bürger zu holen. Gefolgt werden wird das sehr wahrscheinlich von einem Solidaritätspakt der Bevölkerung mit den geschädigten Geimpften, die sich für die Allgemeinheit aufgeopfert haben und die Spritze genommen, und nun müssen wir plötzlich alle wieder zusammenhalten und füreinander sorgen. Das ist ja im Prinzip richtig. Aber passen Sie mal auf, lieber Leser. Ganz besonders die gewissenlosen, unsozialen, beschimpften und ausgegrenzten Ungeimpften werden da womöglich zur Kasse gebeten, haben sie sich doch sozusagen halb-illegal den unfairen Vorteil ertrotzt, gesund geblieben zu sein und nicht eine der Grauslichkeiten aus der Nebenwirkungsliste dieser „Impfungen“ verpasst bekommen zu haben.
Nun also die Vermögensabgabe wegen des Ukrainekrieges. Der Merkur schreibt:
„Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland werden durch die andauernden Krisen einer zunehmenden Belastung ausgesetzt. Auf die seit 2020 andauernden Corona-Pandemie folgten in diesem Jahr nun der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Energiekrise. Kombiniert mit steigenden Inflationsraten führen die Entwicklungen dazu, dass immer mehr Menschen in Deutschland um ihre Existenz fürchten müssen. Diese Krisen könnten nun möglicherweise als ‚tauglicher Anlass‘ für eine einmalige Vermögensabgabe derjenigen dienen, die trotz andauernder Belastung über ein großes Vermögen verfügen.”
Sehr schlau. Natürlich nur die „Reichen“ deren Frechheit darin besteht, überhaupt noch Geld zu haben. Man zählt auf den Neidfaktor, auf das „Na, die fetten Pfeffersäcke sollen mal was abgeben“. Und darauf, dass dann keine Gegenwehr aus dem Volk kommt. Und es ist ja nur einmalig, ganz fest versprochen. Und auch nur, weil alles sooo schlimm geworden ist. Wer konnte das ahnen? „Wir haben eine Notsituation“ rechtfertigt Frau Göring-Eckardt. Ihr Herz blutet, sie sträubt sich innerlich auf’s Äußerste, aber: „Wir haben eine Notsituation, nicht wegen einer, sondern gleich mehrerer Krisen. All diese Krisen verstärken die soziale Unwucht.“
Wie wahr, Frau Göring-Eckart, wie wahr. Nur hätte jede dieser Krisen von Ihnen, den Verantwortlichen in Berlin, vermieden oder deutlich gemildert werden können. Das Corona-Desaster mit all den Schäden hätte nicht einmal ein Drittel der menschlichen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Schäden angerichtet, wäre man auch hier den gelassenen, maßvollen Weg Schwedens gegangen. Die Energiepreise wären nicht schon 2021 durch die Decke geschossen, wären nicht die feuchten CO2-Zertifikats-Träume für die Grünen wahr geworden. Und wäre das nicht so geschehen, hätten wir deutlich weniger Inflation in Europa, denn die irren Energiepreise verteuern so gut wie jedes Produkt. Und sie laden die Gierigen dazu ein, auch ohne die Notwendigkeit durch gestiegene Produktionskosten die Preise hochzuprügeln. Dazu kommt, dass gerade die Friedenstäubchen-Partei der Grünen sich wieder mit Juchheee in einen Krieg stürzen. Auch das ist ziemlich überraschungsarm, das haben sie schon im Kosovo so gemacht. Dass die Sanktionspolitik eigentlich NUR uns schadet, und das gewaltig, hält die Meisterstrategen in Berlin aber nicht davon ab, noch mehr vom Selben zu machen und entgegen jeder Logik und Erfahrung, dennoch ein anderes Ergebnis zu erwarten. Die Sanktionspolitik ist bereits ein effektives Enteignungsprogramm für Europa. Aufgezwungen von unseren Freunden, den USA.
Anstelle dessen hätte man in Berlin lieber die Füße stillhalten sollen, ein paar Lippenbekenntnisse in Richtung NATO und sich aus dem Titanenkampf zwischen der Noch-Weltmacht-Nummer‑1 USA und der kommenden Weltmacht Nummer 1, China+Russland so gut und geschickt, wie möglich heraushalten. Das hätte uns vieles erspart. Frieren für die Freiheit? Für wessen Freiheit? Die Ukraine verliert Hunderttausende Menschenleben in einem sinnlosen Krieg, Hunderttausende Familien, Kinder und Frauen ohne Mann, Vater, Sohn und Bruder. Das ist eine menschliche und wirtschaftliche Katastrophe, in die die USA die Ukrainer gejagt hat. Und Europa versinkt als Kollateralschaden in Kälte, Dunkelheit, Mangel und Chaos. Und jetzt auch noch in Enteignung.
Es wird gern so getan, als seien diejenigen, die noch Vermögen haben, alles geizige Pfeffersäcke, die auf ihrem Geld sitzen und schmarotzen, während „die anderen darben“. Eine Menge der Betuchteren sind aber mittelständische, eigentümergeführte Unternehmen in der x‑ten Generation. Diese Familien leben für das Unternehmen und sind oft die sozialsten Arbeitgeber. Dort mit der dicken Staatskralle zuzulangen würde das Firmensterben einen Gang höher schrauben. Wie es scheint, die Lieblingsbeschäftigung der Roten und Grünen. Selbst aber leben sie recht kommod und sicher von den hohen Diäten und denken gar nicht daran, zuerst bei sich selbst anzufangen.
Genau das meint der Bundestagsabgeordnete und finanzpolitische FDP-Sprecher Markus Herbrand, wenn er sagt: „Nach dem Motto ‚alter Wein in neuen Schläuchen‘ wird eine Idee reanimiert, die schon 1993 vom Bundesverfassungsgericht und zuletzt 2021 vom Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen als kaum vereinbar mit dem Grundgesetz eingestuft wurde. Die Initiative der Grünen geht daher in die falsche Richtung und gefährdet die wirtschaftliche Stabilität.“ Die FDP habe ein „überzeugendes Konzept für die Finanzierung der vor uns liegenden Mammutaufgaben“ vorgelegt. Weitere Abgaben und Steuererhöhungen seien gar nicht erforderlich.
Die Rot-Grünen können sich gar nicht vorstellen, dass sie an die Vermögen der wirklich Reichen gar nicht herankommen. Die sind nicht so wie die braven Mittelständler, die mit ihren Unternehmen, wie in einer Ehe, leben oder sterben. Die wirklich Reichen und die ganz Hochqualifizierten, um die man sich auf der Welt reißt, die kleben nicht an irgendetwas aus Verantwortung, Verbundenheit und „antiquitiertem Ehrgefühl“. Die gehen einfach da hin, wo man ihnen den roten Teppich ausrollt und fragt, was man ihnen denn Schönes anbieten kann. Diese Leute wandern einfach aus und damit entfallen auch deren Steuern und Beiträge – falls sie diese jemals bezahlt haben.
Und wir Bürger wissen doch: Es ist immer erst von den „Großen Vermögen“ die Rede und am Ende ist es das eigene, kleine Reihenhaus, das weg ist. Und für das man ein ganzes Leben gearbeitet hat, um es den Kindern eines Tages geben zu können, damit die, wie man selber auch, mit einer kleinen Rente darin besser leben können.
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