„Nicht viele Menschen wissen Bescheid“ über das „unanständige“ Verhalten des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Das sagte Ex-US-Präsident Donald Trump unlängst im Rolling Stone, was natürlich bis auf wenige Ausnahmen die Mainstream– Journaille hierzulande verschweigt. Aber Trump sagte noch mehr, nämlich, dass er von diesen „schmutzigen“ Details durch „Geheimdienstinformationen“ erfahren habe.
Auf einmal erscheint das massive Vorgehen der US-Justiz unter der Fuchtel der Demokraten gegen Trump in einem anderen Licht. Jüngst kommen nun auch noch „Betrugsvorwürfe“ ins Spiel. Soll damit nicht nur verhindert werden, dass er für die nächste US-Wahl kandidiert, sondern auch „mundtot“ gemacht werden?
So bleibt unklar, ob bei der FBI-Razzia in seinem Anwesen Mar-a-lago in Florida ein entsprechendes Dokument an sich genommen wurde, das den französischen Präsidenten und sein „schmutziges, unanständiges Liebesleben“ betrifft.
Das Verhältnis zwischen beiden war eher angespannt.
So beschimpfte Trump im Dezember 2019 Macron, weil er am Rande eines Nato-Gipfels „sehr, sehr böse“ Äußerungen gemacht habe. Zudem plauderte die ehemalige Trump-Assistentin Stephanie Grisham in einem Buch aus, dass Trump den französischen Staatschef privat „einen Schwachkopf“ genannt habe.
Aber was könnte Trump denn überhaupt mit Macrons angeblich „schmutzigem, unanständigen Liebesleben“ gemeint haben?
Nicht nur, dass der französische Präsident mit seiner 25 Jahre älteren Frau Brigitte verheiratet ist, stößt manchen bitter auf. Sie lernten sich in der Schule kennen, als Emmanuel 15 war, sie 40. Und es scheint wohl „passiert“ zu sein, als er gerade 17 geworden ist (manche unken mit 15), wie die französische Journalistin Sylvi Bommet in ihrem Buch enthüllte, das in Frankreich für Aufsehen sorgte. Darin geht es explizit um die ungewöhnliche Beziehung.
Quelle: https://www.bunte.de/stars/star-news/brigitte-macron-boese-vorwuerfe-diese-enthuellungen-sind-ein-schlag-ins-gesicht.html
Ein anderer Umstand ist es jedoch, den Trump höchstwahrscheinlich meinte. Und dieser lässt wahrlich aufhorchen!
Rückblick. Im Januar 2021 heißt es in der Luzerner Zeitung:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.luzernerzeitung.ch/international/frankreich-macrons-krimineller-berater-der-inzest-skandal-um-den-anwalt-olivier-duhamel-rueckt-immer-naeher-an-den-praesidenten-ld.2091204
Darin geht es um die Inzest-Affäre des prominenten Juristen Olivier Duhamel. So berichtete unter anderem die Anwältin Camille Kouchner über den Missbrauch ihres Bruders durch Duhamel in ihrem Buch „Die grosse Familie“ und brach damit das Gesetz des Schweigens in den Pariser Machtsphären. Duhamel legte daraufhin alle Ämter nieder.
Die Luzerner Zeitung weiter:
Nun zeigt sich, dass auch Emmanuel Macron Umgang mit Duhamel pflegte. Der 70-jährige Verfassungsrechtler war schon früh von den Sozialisten ins Macron-Lager übergelaufen. Er beriet den Präsidentschaftskandidaten 2017. Auch nahm er an dessen Wahlfeier in der Pariser Brasserie La Rotonde teil.
In seinen Medienauftritten verglich er Macron mit Charles de Gaulle, was in Paris einer politischen Heiligsprechung gleichkommt. Wenn der Verfassungsrat einen Gesetzestext des jungen Präsidenten skeptisch beäugte, fiel Duhamel mit einer Brandschrift über das höchste Landesgericht her. Zumindest die politische Beziehung zwischen Macron und Duhamel war sehr eng. „Le Monde“ kommentiert, im Elysée-Palast sei man geradezu „erstarrt“ wegen der Inzestaffäre (…)
Und weiter:
Was weiß Donald Trump sonst noch diesbezüglich, vielleicht auch von anderen hochrangigen Politikern? Eventuell sogar vom amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, dessen „Nähe“ zu Kindern und „unangemessenes Verhalten“ auch zu Frauen immer wieder Thema war?
Ich jedenfalls schließe genau das nicht mehr aus!
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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