Der neue Premierminister Großbritanniens ist nun im Amt und für der Mainstream feiert die Tatsache, dass seit Barack Obama der zweite „nicht Weiße“ Regierungschef eines westlichen Landes ist.
Wenn man das „Vielfalts-Gefasel“ aber einmal ausblendet und sich die Seilschaften des indischstämmigen Ex-Finanzministers anschaut, wird so manches sehr deutlich. Denn er ist ein weiter Mann aus dem “Hause Schwab”.
Das politische Beben, welches mit dem Amtsantritt von Liz Truss Großbritannien ins Wanken versetzte, beruhigte sich nach einem kurzen holprigen Intermezzo von Truss mit ihrem Rücktritt wieder etwas.
In einer Abstimmung zwischen zwei WEF-Jüngern hatte sie das Rennen gemacht. Nun, wo sie abdanken musste, darf der andere der beiden aus dem Globalisten-Dunstkreis ran.
Multimillionär und Globalist
Nun wurde der ehemalige Goldman-Sachs Banker und WEF-Freund Richi Sunak, welcher Liz Truss vor zwei Monaten bei Wahl zum Premierminister unterlag, ins Amt gehoben.
Sunak ist mit der Tochter eines indischen Milliardärs verheiratet, welcher Gründer und Besitzer des IT-Konzerns „Infosys“ ist. Ein Unternehmen, welches sich als „strategischer Schlüsselpartner des WEF“ bezeichnet. Der Dienstweg zwischen Sunak und der Schwab-Denkfabrik dürfte entsprechend kurz sein.
Blut ist dicker als Wasser: In Indien feiert man den neuen Premier, durch den man sich erhofft, mehr Einluss auf die Britische Politik nehmen zu können. So twitterte der Bandi Sanjay Kumar, dem Regionalchef der Präsidentenpartei BJP in der zentralindischen Region Telangana:
Auch China unterstützte die Kandidatur Sunaks zum Premier. Da dieser eine „pragmatische Sichtweise auf die Entwicklung ausgewogener Beziehungen zu China“ hätte. Was dies im geostrategischen Sinn genau bedeutet wird die Zukunft zeigen.
Kommt mit Sunak der Great Reset?
So wie es scheint, war der Kurs, den Truss als Johnson-Nachfolger anschlug, nicht ausreichend im Sinne der Weltenlenker. Zwar wiesen ihre Pläne für ein “radikales Wirtschaftswachstum” deutliche Versatzstücke der Globalisten-Ideologie auf (Stichwort: Steuersenkungen, die vor allem den Reichen zugute kommen).
Aber die Banken und Aktienmärkte reagierten nervös und Truss wurde zurückgepfiffen und letztlich faktisch “abberufen”, nachdem sie ohne Rückhalt und nach dem Austausch mehrerer Minister entnervt nach sechseinhalb Wochen das Handtuch warf.
Für die Hardcore-Globalisten in der Partei ist Sunak ohnehin die bessere Wahl. So etwa für den langjährigen und aktuellen Abgeordneten Tobias Ellwood.
Dieser fiel in der Vergangenheit dadurch auf, dass er zuerst Familien verbieten wollte, sich “wegen Corona” zu Weihnachten zu treffen, ehe er selbst bei einer ausschweifenden Privatparty erwischt wurde.
Im Zusammenhang mit Sunaks Einzug in die Downing Street meinte er bedeutungsschwanger: “Der Reset beginnt.”
Eine kleine verbale Hommage an die tatsächlichen Strippenzieher?
Fazit:
Nach dem Fiasko der Kurzzeit Premierministerin Liz Truss, die darüber gestolpert ist, Steuern nur von den weniger Verdienenden zu kassieren und die Reichen ungeschoren zu lassen, kommt nun ein noch schärferes Kaliber an Spitze.
Und wie der Mirror schreibt, ein Mann den niemand gewählt hat, der keine einzige Stimme aus der Bevölkerung bekommen hat.
Bei den britischen Medien wird es nie langweilig. Die Schlagzeilen nach der Machtergreifung durch den Tory Rishi Sunak haben es in sich. Aber nur der Mirror hat die richtige Frage gestellt.
„Wer hat für Sie gestimmt?“
Nun, ein Haufen Tory-Muppets. Rishi Sunak, ehemals Goldman Sachs Banker, „reicher als der König“ (wegen seiner Frau), ist ein erstklassiger Aktivposten für den WEF und dessen Great Reset.
Und da das WEF eine CIA Gründung ist, stärkt Sunak damit auch wieder den Einfluss der US-Oligarchen von Rockefeller und Rothschild abwärts auf die Weltpolitik durch eine Stärkung der anglo-amerikanischen Achse.
Der Mirror schreibt auch ganz ganz klar was die Politik von Sunak sein wird:
Rishi Sunak übernimmt die Macht, ohne eine einzige Stimme zu gewinnen, da die Angst vor einer Rückkehr zur Sparpolitik wächst
Rishi Sunak hat das Rennen um den Vorsitz der Konservativen Partei und den Posten des Premierministers gewonnen, nachdem seine letzte Gegenkandidatin Penny Mordaunt aus dem Rennen ausgeschieden ist.
Rishi Sunak hat ohne eine einzige Abstimmung die Schlüssel für das Amt des Premierministers erhalten.
Er wurde von den Tory-Abgeordneten zum Nachfolger von Liz Truss gewählt, die letzten Monat von den Parteimitgliedern der Nation aufgezwungen wurde.
Doppelt so reich wie der König, wird Herr Sunak nun über brutale Kürzungen der öffentlichen Ausgaben walten.
Angela Rayner von der Labour Party sagte: „Rishi Sunak hat kein Mandat. Wir brauchen eine Parlamentswahl.“
Rishi Sunak wird sich heute Morgen zum Buckingham Palast begeben, wo der König ihn bitten wird, eine Regierung zu bilden, ohne zu wissen, was der letzte Tory-Premierminister für die Nation plant.
Sunak hat die Macht errungen, ohne ein einziges Wort in der Öffentlichkeit darüber zu verlieren, wie er mit der Lebenshaltungskostenkrise oder dem wirtschaftlichen Chaos umgehen will, das Liz Truss in den sieben Wochen ihrer Amtszeit in Nr. 10 verursacht hat.
Sein Schweigen hat bei den Familien die Sorge geweckt, dass er und Jeremy Hunt – sollte er im Amt des Schatzkanzlers bleiben – eine neue Ära der Austerität einleiten wollen, indem sie Leistungen und öffentliche Dienste kürzen, die bereits bis auf die Knochen gekürzt worden sind.
Und hier eine Stimme aus Deutschland des Analysten Ernst Wolff:
Es werden mittlerweile schon Wetten abgeschlossen, wie lange es Sunak schaffen wird im Amt zu bleiben. Sein Rückhalt im Land scheint von Anfang enden wollend.
Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat nach der Wahl Sunacks zum britischen Premierminister vorgezogene Parlamentswahlen gefordert und erklärt, Schottland werde nicht für ihn stimmen.
Quelle: pravda-tv.com
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