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Wesentlich mehr als 2015 — Migra­ti­ons­welle nicht mehr zu bewäl­tigen – Hälfte der EU-Länder fordert: “Stopp!!!“

Die Medien berichten – im Unter­schied zu 2015 – so gut wie gar nicht darüber. Doch die lau­fende Migra­ti­ons­welle ist noch wesentlich stärker als 2015, wo täglich neue Bilder zu sehen waren. Doch die Behörden wissen schon gar nicht mehr, wo sie all die Men­schen noch unter­bringen sollen. Und die, die nach Europa kommen, werden so gut wie über­haupt nicht über­prüft. Nun ruft die Hälfte der EU-Länder laut nach einem Auf­nah­me­stopp und Schließen der Grenzen. Die Gefahr der Desta­bi­li­sierung der Mit­glieds­staaten ist so groß wie nie.

Waren es bisher die bösen, bockigen Ungarn (die uns in der Geschichte Europas schon ein paarmal tapfer davor geschützt haben, von fremden Heeren über­rannt zu werden) und irgend­welche „hin­ter­wäld­le­rische Polen, die die „Diver­sität“ noch nicht ver­standen haben, ertönt der Schrei nach Grenz­schließung jetzt auch aus Staaten, die als vor­bildlich galten: Im Prinzip hat die ganze Süd­ost­schiene der EU bereits die Nase voll von der hyper­mo­ra­li­schen Poli­tical Correctness.

Die Innen­mi­nister eines Dut­zends EU-Mit­glieds­staaten haben am 7. Oktober einen Brief an die zustän­digen EU-Kom­missare über­geben, in dem sie sich über die EU Migra­ti­ons­po­litik heftig beschweren. Es sind Bul­garien, Dänemark, Estland, Grie­chenland, Lettland, Litauen, Öster­reich, Polen, Slo­wakei, Tsche­chische Republik, Ungarn und Zypern.

Herr Mar­ga­ritis Skinas ist Kom­missar für die För­derung der euro­päi­schen Lebensart, und Frau Ylva Johansson, Kom­missar für Inneres. Man befleißigt sich in dem Schreiben eines höf­lichen Tons, doch nach dem alten, römi­schen Sprichwort „dul­citer in modo, for­titer in res“ (zart in der Weise, stark in der Sache) ist der Brief eine drin­gende Warnung und eine unmiss­ver­ständ­liche For­derung nach einem kom­pletten Kurs­wechsel. Da bemängelt man ille­gales Über­schreiten der EU-Außen­grenzen, Nicht­ein­haltung des Schen­gener Grenz­kodex, das Fehlen klarer Regeln und Ernst­hafte Bedro­hungen, zu deren Abwendung es keine Instru­mente gibt:

„… dass der 2006 ange­nommene und 2016 über­ar­beitete Schen­gener Grenz­kodex ‚das illegale Über­schreiten der Außen­grenzen nicht ange­messen behandelt‘, ‚keine klaren Regeln bietet‘ und keine Instru­mente für den Fall ‚ernst­hafter Bedro­hungen‘ vorschlägt.“

Diese zwölf Staaten sind mit Ihrem Unmut nicht allein. Auch Frank­reich, Italien, Spanien und Por­tugal rebel­lieren gegen die unge­bremste Migra­ti­ons­welle und die dadurch ent­ste­henden Pro­bleme. In Por­tugal konnte Anfang des Jahres, als die Sozia­lis­tische Partei gestürzt wurde und Neu­wahlen anstanden, die „rechts­po­pu­lis­tische“ und ein­wan­de­rungs­kri­tische Chega-Partei als dritt­stärkste Partei von einer Unzahl an Par­teien hervorgehen.

Etwa die Hälfte aller Fran­zosen war bereits letztes Jahr für einen völ­ligen Migra­ti­ons­stopp. In den dar­auf­fol­genden Wahlen im Juni 2022. Mit hauch­dünner Mehrheit wurde Emmanuel Macron wie­der­ge­wählt, man mun­kelte hier, genau wie in den USA von Wahl­ma­ni­pu­lation. Der fran­zö­sische Autor und Phi­losoph Alain de Benoist kom­men­tierte die Wie­derwahl Prä­sident Macrons so, „dass, wenn man den Umfragen glaubt, die Spiele von vorn­herein ent­schieden sind: Emmanuel Macron wird wie­der­ge­wählt. Das glaubt eine Mehrheit der Fran­zosen, obwohl auch sie sich mehr­heitlich zu wün­schen scheinen, dass es nicht so kommt.“ Die beiden rechts­kon­ser­va­tiven Kani­daten Marine le Pen  und Eric Zemmour chrak­te­ri­sierte er so: „Die Wäh­ler­schaft Zemmours ist eine Anti-Immi­gra­tions-Wäh­ler­schaft, die Wäh­ler­schaft Marine Le Pens ist eine Anti-System-Wählerschaft.“

Die Illegale Immi­gration in Spanien ist in 2021 um 51% gegenüber dem Vorjahr 2020 gestiegen, die Zahlen für 2022 sind noch nicht bekannt, dürften aber noch deutlich höher liegen.

Quelle: Spa­ni­sches Innenministerium

Die Nie­der­lande, einst besonders migra­tions- und gast­freundlich, gehen unter dem Andrang in die Knie. Aber schon im Oktober letzten Jahres erklärte der nie­der­län­dische Staats­se­kretär, Frau Ankie Broekers-Knol (VVD) ange­sichts der Ankunft von 100.000 Afghanen: “Das können wir nicht ver­kraften“. Mitt­ler­weile werden bei der Vergabe von Wohnraum die Zuwan­derer einfach bevorzugt, während viele Nie­der­länder schauen müssen, wo sie bleiben. Die einst so tole­ranten Nie­der­länder werden mit dem, was sie ein­ge­laden haben, nicht mehr fertig. Zumal auch Anschläge auf Flücht­lings­heime von den Migranten selbst verübt werden. Die Polizei hat einen „Mann“ wegen des Ver­dachts auf Brand­stiftung in einem Flücht­lingsheim in Ams­terdam fest­ge­nommen, meldet amsterdamfox.com. Angeblich soll es sich bei diesem „Mann“ um einen 27-jäh­rigen Araber handeln. Später stellte sich heraus, dass mehrere Araber die Unter­kunft in Brand gesetzt haben, weil sie ihnen nicht gut genug war und die Behörden ihnen keine bes­seren Woh­nungen zuge­wiesen haben.

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Während man sich geradezu rührend um Muslime und ihre Bedürf­nisse kümmert, sind dagegen christ­liche, echte Flücht­linge nicht gern gesehen. Kürzlich ver­wei­gerte Deutschland – das Mil­lionen von Flücht­lingen aus der mus­li­mi­schen Welt auf­ge­nommen hat, dar­unter viele nicht über­prüfte Afghanen – einem ira­ni­schen Kon­ver­titen zum Chris­tentum, bekannt unter den Initialen „H.H.“, dessen Schwager inhaf­tiert, gefoltert und getötet wurde, nachdem er in seinem Hei­matland Iran kon­ver­tiert war, die Auf­nahme. Laut einem Bericht vom 2. August 2022:

Nachdem der Asyl­antrag von H.H. vom BAMF abge­lehnt wurde, legte er beim Ver­wal­tungs­ge­richt Greifswald Berufung ein. Doch das Gericht wies H.H.s Klage mit der Begründung ab, es sei ’nicht besonders wahr­scheinlich‘, dass ein Muslim sich ent­schließen würde, Christ zu werden, nachdem sein Schwager gefoltert und getötet sowie seine Frau miss­handelt worden war. Eher sei ‚anzu­nehmen, dass von den geschil­derten Gescheh­nissen, sollten sie tat­sächlich statt­ge­funden haben, eine abschre­ckende Wirkung auf dritte Per­sonen ausgeht‘, so das Verwaltungsgericht.“

„Kürzlich lehnte der Euro­päische Gerichtshof für Men­schen­rechte die Anhörung von Hassan ab. Nun ist er von der Abschiebung bedroht, in ein Land in dem Kon­ver­sionen mit Gefängnis bestraft werden können.“

Inter­es­san­ter­weise sind es aber gerade nicht die christ­lichen Flücht­linge, die in ihren euro­päi­schen Gast­ländern Schwie­rig­keiten machen. Dagegen steht es außer Zweifel, dass es viele radikal-isla­mis­tische Ter­ro­risten gibt, die auf ille­galen Migra­ti­ons­routen und hier in streng mus­li­mi­schen Gemeinden vor jedem Zugriff ver­steckt werden. Im Gegenteil: Es gibt Moscheen, die die jungen Männer auch noch fana­ti­sieren und – wie wir ja bei dem Anschlag auf den Weih­nachts­markt auf dem Breit­scheid-Platz erleben mussten – dabei völlig unschuldige und unbe­tei­ligte Men­schen in den Tod reißen.

In Europa sind diese Täter isla­mis­ti­scher Ter­ror­an­schläge fast immer Migranten oder junge, fana­ti­sierte, mus­li­mische Männer. Und immer noch leugnen die Medien standhaft jeden Zusam­menhang. Ja, man bemüht sich sogar regel­mäßig, die Her­kunft der Täter zu ver­schleiern. Die Bezeichnung „Jugend­liche“ bedeutet mitt­ler­weile für die zei­tung­le­sende oder nach­rich­ten­schauende Bevöl­kerung „ran­da­lie­rende, männ­liche, junge Migranten aus Nord­afrika und der Levante“, während bei kri­mi­nellen Taten, Kör­per­ver­letzung oder Mord, immer der Täter oder Tat­ver­dächtige als „ein Mann“ beschrieben wird. Auch dann weiß man sofort: Zuwan­derer, meistens Moslem.

In den USA leben viele Muslime. Und dennoch ver­halten sie sich da anders. Es gibt nicht dauernd solche Vor­fälle wie hier. Das liegt nach breiter, begrün­deter Meinung daran, dass die USA eben nicht jeden ins Land lässt. Die­je­nigen, die eine Erlaubnis bekommen, sind Leute, die dann auch einen Platz in der Gemein­schaft finden, ihre Fähig­keiten ein­bringen, einen Beruf ausüben und respek­tierte Mit­glieder der Gemein­schaft sind – und daher auch selbst­be­wusst und zufrieden.

Wir haben auch viele solcher Mit­bürger, mit denen wir sehr gut aus­kommen. Es sind viele Türken dar­unter, die Hand­werks­be­triebe, Spe­di­tionen, Rei­se­büros, Arzt­praxen führen. Sie sind wun­derbare Nachbarn, Freunde und Kumpels. Ähnlich wie damals die pol­ni­schen Ein­wan­derer in den Ruhrpott, deren Fami­li­en­namen Kowal­kowsky oder Borsowsky etc. voll­kommen normal sind. Sie alle haben ihren Platz gefunden und gehören dazu. Eine unge­re­gelte Migration, die wie eine Welle über Europa her­ein­schwappt, wird eine ähn­liche Kultur-Kata­strophe ent­falten, wie die Euro­päi­schen „Eroberer“ unter den ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohnern (vulgo: Indianer), oder die Spanier in Mittel- und Südamerika.