Angesichts der drohenden Wirtschaftskrise geraten immer mehr europäische Banken unter Druck. Die Krise könnte zum perfekten Sturm werden.
Die Papiere der Schweizer Großbank Credit Suisse brachen am Montag auf ein Allzeittief ein, berichtet Capital: »Am Freitag war die Aktie noch mit einem Kurs von 3,97 Schweizer Franken aus dem Handel gegangen, aber plötzlich war sie nur noch 3,55 Franken wert. Die Papiere der Schweizer Großbank hatten damit rund 11 Prozent verloren, das war ein Allzeittief. Es dezimierte den Börsenwert zwischenzeitlich auf umgerechnet rund 10 Mrd. Euro.« (Inzwischen erholte sich der Kurs wieder auf 4,20 Franken.)
Am Donnerstag habe der Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) »eine Reihe schwerwiegender Risiken für die Finanzstabilität festgestellt«, so Capital. »Am vergangenen Wochenende kamen Gerüchte von Marktbeobachtern auf Twitter hinzu, eine Großbank stehe am Abgrund. Tatsächlich sind es nur Gerüchte. Die aber bezogen die Börsianer sofort auf die Credit Suisse.«
Gleichzeitig geraten weitere Geldinstitute unter Kreditausfallverdacht, darunter die Deutsche Bank und die französische BNP Paribas.
Auffallend ist, dass die betroffenen Banken in jüngster Zeit Ziel von Hacker-Angriffen waren, die in den Medien als »Leaks« angeblich krimineller Geschäfte gefeiert werden, die aber nur selten zu tatsächlichen Strafverurteilungen führen.
Diese Hacker-Kampagnen werden lanciert von einem weltweiten Mediennetzwerk um das »International Consortium of Investigative Journalists« (ICIJ), welches vom Hedgefonds-Spekulanten George Soros finanziert wird. Der Verdacht auf Marktmanipulation und Insiderhandel liegt also nahe.
Wenn nun deswegen eine weltweite Bankenkrise ins Haus steht, wird darüber zu sprechen sein, in wie weit die ICIJ-Leaks und Hacks, und daran beteiligte Medien und Journalisten, zur Rechenschaft gezogen werden können.
Quelle: freiewelt.net
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