WORT ZUM SONNTAG: „Ich bin Licht“

Liebe Licht­ge­schwister,

wir leben bereits in der licht-vollen Adventszeit und gedenken der ‚Ankunft‘ von etwas Großem. Was früher hei­melige Ker­zen­lichter im Hause waren, erwar­tungsvoll von eins bis vier, ist heute beein­dru­ckend Licht­fülle im Außen geworden. Phan­ta­sie­volle Lich­ter­ketten schmücken die Häuser und man meint, ein Licht­vo­lumen soll das andere über­trumpfen. Leider ist damit der Ur-Gedanke des inneren Lichtes in eine glanz­volle  Äußer­lichkeit über­ge­gangen (welt­weiter chi­ne­si­scher Lichter-Kult). Doch es funkelt oft wirklich wun­der­schön und ideen­reich, und man kann es dann auch richtig genießen, denn meistens ist es ja wirklich mit Liebe angebracht.

Wir könnten uns natürlich auch im Christus-Licht ver­bunden fühlen, egal, wie es jeder ein­zelne emp­finden mag, denn wir sind ‚Kinder Gottes‘ und sollten ver­suchen, es auch zu bleiben oder gar zu leben. Das lädt uns ein, mit unserer Seele in Ver­bindung zu gehen, die unser inneres Licht dar­stellt. Die sichere Ankunft (lat. adventus) des ‚Großen Lichtes‘, das so viele Men­schen längst ohne die Chris­tus­ver­bindung trotzdem feiern, ist dennoch eine herz­liche und unver­meid­liche und welt­weite Ver­bindung zur licht­vollen ‚Geis­tigen Welt‘ – jedes Jahr in den dunklen Nächten.

Eine Bot­schaft sagt uns:

„Ich bin das Licht deiner unsterb­lichen Seele und leuchte in dir. So, wie du die Lich­ter­ketten an deinem Haus ein­schaltest, wenn die dunklen Abende kommen, so hast du auch zu meinem inneren Licht Zugang in dieser licht­losen Zeit“.

Denken wir daran, wie sich die Familien dabei freuen, diesen Lichterschmuck an ihren Häusern, den Fenstern und Bal­konen aus­zu­wählen und dann zu deko­rieren und dabei jeden Abend in unseren Win­ter­nächten zu warten, bis es dunkel wird. „Jetzt leuchten wir mit unseren Lichtern und freuen uns.“

Und genauso  können wir im Stillen das ‚Licht in uns‘ genießen, das in unseren Herzen. Es leuchtet zwar immer in uns, bei Tag und bei Nacht, doch wir fühlen es nur ab und zu. Freuen wir uns doch wie am Abend mit unseren äußeren Lich­ter­ketten über unsere eigene Strahlung in uns. Es ist ja auch unser Lebens­licht. Und es führt uns durch diese geist- und lichtlose Fins­ternis der aktiven Dunkelwesen.

Wir brauchen viel inneres Licht, doch wir müssen nicht warten, bis irgendein Licht­wesen kommt, sondern können selbst unser Licht leuchten lassen. Unser großer Weis­heits­lehrer hat uns dazu auf­ge­fordert „Lasset euer Licht leuchten vor den anderen“. Und so wie unser äußerer Lichterschmuck ori­gi­neller sein kann als der unseres Nachbarn, so können wir auch mit unserem inneren Licht unsere spi­ri­tuelle Indi­vi­dua­lität genießen und im ‚Licht der Liebe‘ erstrahlen. Das Licht-Liebe-Prinzip steht über allem.

Wir können unser See­len­licht zu anderen Seelen leuchten lassen wie bei unseren ‚sozialen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netzen‘, ohne Nummern wählen zu müssen. Wir können unser Licht, unsere Liebe und unseren Segen mit allen anderen Seelen ‚teilen‘ und uns mit ihnen ver­binden – kos­tenlos und umwelt­freundlich. Und die Engel um uns und das mächtige Chris­tus­licht ver­binden sich mit unserem Licht und bewirken das Richtige mit unseren Liebesenergien.

Wir selbst können auch ‚licht­volle Gedanken‘ pflegen und eine schöne ein­fache, täglich anzu­wen­dende Affir­mation ist: ICH BIN LICHT.

Euer JOH

www.bewusstseins-erweiterungen.de