50 Mio.-Untergrund-Bunker für Regierung: Krisen-Not­stand kann jederzeit erklärt werden

Mehr als eine Rand­notiz war den meisten Main­stream-Medien das neue “Kri­sen­si­cher­heits­gesetz”, das die schwarz-grüne Regierung auf den Weg bringen will, nicht wert.

Und eine kri­tische Ein­ordnung schon gar nicht: Man folgte dem Nar­rativ, es handle sich eh nur um eine Koor­di­nation, wenn eine Krise auftaucht.

In Wahrheit ermäch­tigen sich die poli­ti­schen Eliten dazu, diese jederzeit eigen­mächtig zu bestimmen und das Volk mit tota­li­tären Regeln zu gängeln.

Stiller & (un)heimlicher Macht-Ausbau

Denn künftig können soge­nannte “Krisen” von Minis­terien einfach per Ver­ordnung beschlossen werden. Wie tota­litär die Aus­ge­staltung ist, darüber will man das Volk im Dunkeln lassen.

Denn die Oppo­sition ließ man bei den Plänen gleich außen vor. Wich­tiger war es offenbar, seine eigene Erzählung zuerst in den Sys­tem­medien zu lan­cieren. Um das Gesetz ein­führen zu können, braucht es zwar eine Zweidrittelmehrheit.

Aller­dings zeigte sich schon in der Ver­gan­genheit, dass gerade die SPÖ jederzeit bereit ist, gegen winzige Zuge­ständ­nisse den Steig­bü­gel­halter für Grund­rechts­ein­griffe zu spielen.

Obwohl eine sechs­wö­chige Begut­ach­tungs­frist ange­kündigt wurde, gibt es aktuell keinen Minis­te­ri­al­entwurf und keinen Geset­zestext auf der Parlamentsseite.

Für den TKP-Blog ana­ly­sierte der Jour­nalist Thomas Oys­müller ein gele­aktes Fak­simile der Vorlage. Das Bun­desheer soll in der “Kri­sen­rolle” Vor­ab­be­fug­nisse erhalten und auch das Mel­de­gesetz wird so auf­ge­weicht, dass ver­knüpfte Abfragen des Mel­de­re­gisters jen­seits reiner Namens­aus­künfte möglich sind.

Unbe­scholtene Bürger dürfen damit rechnen, dass der Staat im Kri­senfall noch tiefer in ihren Pri­vat­an­ge­le­gen­heiten herumschnüffelt.

Pro­pa­gan­da­zen­trale im Untergrund-Bunker

Offi­ziell ist die Aus­ge­staltung “top secret”, so wie der Rie­sen­bunker, der um 50 Mio. Euro als “Herz­stück” der Kri­sen­pläne unter dem Innen­mi­nis­terium ent­stehen soll.

In diesem “Bun­des­la­ge­zentren” will man ein “stän­diges Moni­toring der Ent­wicklung in zen­tralen Bereichen wie Sicherheit, Gesundheit oder Energie betreiben”, zur Ver­fügung stehen über 2000 Quadratmeter.

Zur “trans­pa­renten Kom­mu­ni­kation mit der Öffent­lichkeit” richtet man ein Medi­en­zentrum dort ein. Sprich: Die neue Krisen-Schalt­zen­trale im Unter­grund-Bunker bekommt ihr eigenes Pro­pa­ganda-Team, um das Volk an der Nase herumzuführen.

Alles kann eine “Krise” sein

Was eine Krise aus­macht, bleibt schwammig: Es reicht “ein Ereignis, eine Ent­wicklung oder sonstige Umstände”, wo “Gefahr außer­ge­wöhn­lichen Aus­maßes für das Leben und die Gesundheit der All­ge­meinheit, die öffent­liche Ordnung und Sicherheit im Inneren, die nationale Sicherheit, die Umwelt oder das wirt­schaft­liche Wohl” anzu­nehmen ist, aus. In diesem Fall will man “Maß­nahmen” unver­züglich anordnen, durch­führen und koordinieren.

Innen­mi­nister Karner schickt mög­liche Fälle voraus: “Pan­demie, Terror, hybride Kriegs­führung, Blackout-Szenarien.“

Die frühere öster­rei­chische Außen­mi­nis­terin Karin Kneissl warnt vor diesem Gesetz:

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Abschaffung der Grund­rechte auf Zuruf

Dass es sich um einen hypo­the­ti­schen Fall handelt, glauben nur die kühnsten Opti­misten. Man hat seit dem Frühjahr 2020 einen Gefallen daran gefunden, das Volk per Ver­ordnung zu steuern und ohne par­la­men­ta­rische Kon­trolle durchzuregieren.

Häufig stellten sich die Anord­nungen im Nach­hinein als ver­fas­sungs­widrig oder zumindest unnötig heraus – da war der Schaden für die Freiheit, die Wirt­schaft und das gesell­schaft­liche Mit­ein­ander aber längst angerichtet.

Und in Zukunft will man diese All­macht eben auch bei allen mög­lichen Kri­sen­sze­narien auskosten.

Ver­fas­sungs­än­derung für Energie-Lockdown?

Vom “Blackout” bis hin zu aus­blei­benden Energie-Lie­fe­rungen: Die Regierung will wie ein Dik­tator agieren können. Wie Wochen­blick mehrfach warnte, planen erste öffent­liche Ein­rich­tungen schon fix mit einem Energie-Lockdown im Winter.

Teils unge­wählte Minister könnten dann pro­blemlos per Ver­ordnung über Nacht einmal mehr bestimmen, welche Betriebe geschlossen werden, welche Teile der Bevöl­kerung über­haupt mit Gas und Strom ver­sorgt werden – und welche anderen Ein­schnitte kommen.

Ohne Kon­trolle, denn für die Befugnis wurde ja die Ver­fassung geändert…

Auch “Klima-Lockdown” wird möglich

Auch die Ver­hängung eines “Klima-Lock­downs” über Nacht wäre denkbar. Beschwören doch gerade grüne Ver­treter regel­mäßig eine “Kli­ma­krise”. Beim aktu­ellen Kli­ma­gipfel in Ägypten for­derte UN-General Antonio Guterres scharfe Maß­nahmen, um die Kli­ma­ziele der Glo­ba­listen bis 2030 zu erfüllen.

Und der ex-grüne Bun­des­prä­sident Alex­ander Van der Bellen gelobte artig die “volle Unter­stützung” seitens des offi­zi­ellen Öster­reich. “Kli­ma­mi­nis­terin” Leonore Gewessler – auch für Energie zuständig – gab sogleich hun­derte Mil­lionen an Steu­ergeld für den Welt-Umbau frei.

Aus­he­belung jeg­licher Volkssouveränität

Der poli­tische Phi­losoph und Staats­rechtler Carl Schmitt schrieb: “Sou­verän ist, wer über den Aus­nah­me­zu­stand ent­scheidet.” Mit dem neuen Gesetz ist klar: Das Volk ist es nicht. Es muss zusehen, wie seine Rechte per Ver­ordnung aus­ge­hebelt werden.

Zeit­gleich zimmern die Pro­pa­ganda-Experten bereits in ihrem aus Steu­ergeld errich­teten Geheim­bunker an der offi­zi­ellen Erzählung. Selbst die Begrenzung der Kri­senlage auf sechs Wochen ist kein Lichtblick:

Auch “Lock­downs für Unge­impfte” durften offi­ziell nur 10 Tage dauern und wurden mehrfach verlängert.

Wochen­blick-Chef­re­dak­teurin Ber­na­dette Conrads schrieb schon im Februar 2021: “Das öster­rei­chische Volk ent­scheidet seit der Corona-Politik nichts mehr, wir haben keine Wahl darüber, wie uns geschieht. Wir wurden zu einer Räte­re­publik, in der inter­na­tionale Orga­ni­sa­tionen und nationale Exper­ten­gremien über unser Schicksal bestimmen.

“Corona” hat uns unsere Volks­sou­ve­rä­nität und damit unsere Demo­kratie genommen. Um sie zurück zu erkämpfen, bedarf es der Mög­lichkeit, uns zu ver­netzen und uns zu informieren.”

Diese Worte sind aktuell wie eh und je.


Quelle: pravda-tv.com