Bildmontage von Niki Vogt aus gemeinfreien Bestandteilen von pixabay, daher ebenfalls gemeinfrei

Das Elek­troauto, die Mega-Ener­gie­spar­lampe: Mehr Problem als Lösung (+Video)

Eigentlich ist das Ziel, unseren schönen, blauen Pla­neten zu bewahren und zu pflegen eine sehr gute und noble Idee. Und ja, niemand wird abstreiten, dass die Menschheit eine wirklich gute Methode finden muss, ihren Ener­gie­bedarf mittels tat­sächlich umwelt­freund­licher Tech­no­logie zu decken. So eine Leistung bedarf aber langer, vor­sich­tiger Ent­wicklung und aus­rei­chender Mittel. Das kann nur eine wohl­ha­bende Zivi­li­sation leisten. Doch leider(!) sind es aus­ge­rechnet die nach weit links abge­drif­teten Grünen, die immer wieder übereilt, ohne „Kenn von Sach“ und mit bru­talem Zwang unge­eignete, ja schäd­liche Methoden und Tech­no­logien durch­peit­schen. Das Elek­troauto ist eine davon, sagen Experten und pro­phe­zeien ihm nur eine kurze Lebenszeit.

Ob es die hoch­giftige „Ener­gie­spar­lampe“ war, deren „Öko­bilanz“ nur durch Weg­lassen der Trans­port­kosten und Umwelt­schäden des Queck­silber-Abbaus ins Positive geschönt werden konnte oder die Wind­räder, die ton­nen­weise Vögel und Insekten schreddern und mitten in Natur­schutz­ge­bieten  ‑zigfach fuss­ball­feld­große Natur­land­stücke auf immer zube­to­nieren und deren Roto­ren­flügel ein hoch­gif­tiger Son­dermüll ist … Die Ent­sorgung der jeweils kurz­le­bigen und unterm Strich schäd­lichen „Grünen Tech­no­logien“, euphe­mis­tisch als „Über­gangs­lösung“ ver­nied­licht, sind dann noch das nächste, giftige Umwelt­de­saster. Könnte das Elek­troauto das nächste sein?

Das E‑Auto als Umwelt­ver­gifter und Stromfresser

Noch wird für das E‑Auto intensiv geworben und getrommelt. Es gibt För­der­gelder aller Art, die Auto­in­dustrie wirbt mit grünem Image und zeigt fröh­liche, bunte, junge Leute aller ver­füg­barer Gen­der­sorten und Haut­farben, die das schöne Leben mit ihren schicken E‑Autos kichernd und lachend genießen. Wohl wissend und geflis­sentlich igno­rierend, dass in Afrika kleine Kinder das Kobalt für die Bat­terie-Tech­no­logie mit ihren nackten Händchen aus dem Abraum­dreck der Minen pulen und daran sehr bald sterben werden. Das giftige Kobalt ver­seucht dort den Boden im weiten Umkreis und ver­giftet Natur, Tiere und Men­schen. Überdies: Soviel Kobalt und Lithium, dass die Welt mit leis­tungs­fä­higen Auto­bat­terien ver­sorgt werden kann, gibt es über­haupt nicht. Zum Glück für die Men­schen dort in Afrika. Das E‑Auto gilt als die Tech­no­logie der Zukunft.

Abge­sehen davon, dass jetzt schon, wo nur wenige ein E‑Auto haben, die Strom­ver­sorgung bereits an die Grenzen kommt. Jeder weitere Stromer setzt das Stromnetz mehr unter Druck. Die links­grüne Regierung deutete bereits, dass es wegen der Black­out­gefahr sein könne, dass man zeit­weise die E‑Autos nicht mehr an der Wallbox auf­laden könne. Und die Behauptung, das E‑Auto werde ja mit sau­berem Strom betrieben ist nicht richtig. Der erhöhte Bedarf an elek­tri­scher Energie durch E‑Autos wird natürlich durch Gas, Braun­kohle, Stein­kohle und Atom­kraft, dem üblichen Ener­giemix gedeckt. E‑Autos, so kann man daher sagen, fahren mit Gas, Braun­kohle und Kern­energie. Der eme­rierte Pro­fessor der TU Graz, Georg Brasseur, sagt es deutlich, dass der grüne Kaiser nackt ist:

„Woher sollen wir genug Strom nehmen, um E‑Autos sinnvoll zu betreiben? Es ist unver­ant­wortlich von der Politik, ein System durch­setzen zu wollen, von dem klar ist, dass der Voll­ausbau nicht funk­tio­nieren kann, und das die Ener­gie­wende ver­zögert, da mehr Strom­ver­braucher ans Netz kommen, als grüne Kraft­werke gebaut werden. E‑Autos werden genauso schnell ver­schwinden, wie sie gekommen sind. (…) Ein unkon­trol­lierter Zugang zu allen geplanten Lade­sta­tionen würde das Netz zusam­men­brechen lassen. Mehr Elek­tro­fahr­zeuge bedeuten außerdem wieder mehr Abhän­gigkeit von China, das möchte schließlich auch niemand. In Nischen wird es E‑Fahrzeuge geben, aber nicht in der breiten Masse.“ 

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Er rät im Gegenteil, „unbe­dingt“ am Ver­bren­ner­motor fest­zu­halten. Und dann kommt er mit so etwas Unfairem, wie Logik und Fach­wissen: Der hohe Wir­kungsgrad beim E‑Auto komme schließlich vom elek­tri­schen Antriebs­strang, nicht von der Bat­terie. Und die Ladung der Bat­terie mit elek­tri­scher Energie müsse von Kraft­stoffen kommen, die eine höhere Ener­gie­dichte haben als die Bat­terien. Um das alles mit den von den Grünen als Lösung geprie­senen „Erneu­er­baren“ zu bewäl­tigen, müsste Europa 110-mal so viele Pho­to­voltaik-Flächen oder 36-soviele Wind­räder betreiben und das bei Wind und Son­nen­schein. Das wäre ein Fläche, so groß, wie ganz Rumänien hat er aus­ge­rechnet. Das ist nicht machbar.

Man müsse also auch in Zukunft auf Ver­brenner setzen – aber mit einem elek­tri­schen Antriebs­strang, der mit syn­the­ti­schen Kraft­stoffen betrieben wird. Und zu den Hirn-Aus­ge­burten der Kli­ma­po­li­tiker meint er nur trocken: „Die müssen weg von der Ideo­logie kommen“. So ganz nebenbei bemerkt er noch, dass die gefei­erten Block­chain­tech­no­logien ungefähr genauso viel Energie weg­fressen wie ganz Italien ver­braucht. Von Ver­boten hält er aller­dings auch nichts.

Auch BMW-Chef Oliver Zipse, dessen Unter­nehmen gute Geschäfte mit den Stromern macht, warnt vor einem Ende der Ver­brenner-Autos. Die „harte Abschaltung“ der Benzin- und Die­sel­autos würde zu „Ver­wer­fungen in Europa führen, die hier keiner mehr kon­trol­lieren kann“. Fein  for­mu­liert, wenn man bedenkt, was er damit meint. In weiser Vor­aus­sicht und ganz im Sinne des Herrn Prof. Georg Brasseur arbeitet BMW daher als einer von wenigen Auto­bauern neben dem E‑Auto auch am Wasserstoffauto:

Momentan bereitet das Unter­nehmen die Markt­ein­führung seines SUV iX5 vor, der seine Elek­tro­mo­toren mit Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zellen antreibt. Bereits 2006 war man sich bei BMW sicher, dass Was­ser­stoff der Weg der Zukunft sei und die Vor­teile gegenüber dem E‑Auto über­wiegen. „Experten sind sich einig, dass Was­ser­stoff der einzige Ener­gie­träger ist, der lang­fristig das Potenzial hat, fossile Brenn­stoffe im Stra­ßen­verkehr zu ersetzen“

Fach­leute bestä­tigen diese Ein­schätzung, denn Was­ser­stoff ist dem heu­tigen Kennt­nis­stand zufolge der einzige Brenn­stoff, der nach­haltig in großen Mengen erzeugt und gespei­chert werden kann und überdies zu kei­nerlei Umwelt­ver­schmutzung führt. Denn bei der Ver­brennung (Oxi­dation) von Was­ser­stoff (H = Hydro­genium) mit Sau­er­stoff (O = Oxy­genium) erzeugt einfach nur Wasser (H2O). Sau­berer geht es nicht mehr.

Herr Zipse ist sich in diesem Punkt mit anderen Auto­her­stellern einig. Obwohl die Nach­frage nach Stromern noch sehr groß ist und man lange War­te­zeiten von Bestellung bis Lie­ferung in Kauf nehmen muss — und die Auto­her­steller bombige Gewinne machen, weiß man unter Auto­bauern schon recht gut, in welche wirt­schaft­liche Kata­strophe und Volks­auf­stände man bei einem harten Ver­bren­ner­verbot laufen würde. Auch der Fahrzeug-Gigant Toyota sieht das so.

Früher oder später werden die Grünen ent­weder heftig zurück­rudern und umdenken müssen, oder mit Schimpf und Schande davon­gejagt werden, denn die Ergeb­nisse ihrer Politik wird man ent­weder als kata­stro­phale, ideo­lo­gische Ver­blendung sehen, die uns in Arbeits­lo­sigkeit, Not und Armut geführt haben – oder als heim­tü­cki­schen Plan, den Indi­vi­du­al­verkehr für die All­ge­meinheit einfach abzu­schaffen. Was ja ein schon lang geplantes Ziel der Grünen ist. Und das ist nur ein Punkt in ihrem höchst bru­taler Plan des Umbaus der mensch­lichen Gesell­schaft. Wie die Chef­öko­nomin der Grünen im kleinen Kreise in nicht ganz drei Minuten ganz offen darlegt:

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