Laut einer griechischen Sage entführte Gottvater Zeus als Stier verwandelt die schöne Königstochter Europa. Was symbolisiert der Mythos und welche Rolle spielt das Pentagramm mit seinen drei wichtigen Energielinien für unseren Kontinent und für die Befreiung der Menschheit?
(von Frank Schwede)
Der britische Geomant Peter Dawkins machte in den 1970er eine sensationelle Entdeckung: Er fand heraus, dass sich die drei wichtigsten Energielinien Europas mit der Gralslinie als Hauptlinie in einem nahezu perfekten Pentagramm befinden.
Dawkins Worten nach ist die Gralslinie als Mittelpunkt des Fünfecks und als Teilfläche des planetaren Dodekaeders ein ausgesprochen wichtiger Teil der ätherischen Struktur der Erde, weil sie durch nahezu alle wichtigen Zentren Europas verläuft, während ihr Scheitel-Chakra im Norden Schottlands und ihre Wurzel im Süden von Frankreich liegt.
Großbritannien wird über die Gralslinie mit dem europäischen Kontinent verbunden. Im Mittelpunkt des Pentagramms befindet sich das Hals-Chakra Europas, das im astrologischen Lebensrad eine enge Verbindung zum Sternzeichen Stier hat.
Dazu muss man wissen, dass der Stier für Europa eine wichtige Rolle spielt. Oder sollte man besser sagen, dass er Europas Schicksal ist? So aberwitzig das vielleicht auch klingen mag.
Wer sich ein wenig in der altgriechischen Mythologie auskennt, wird wissen, dass Europa die Tochter des phönizischen Königs Agenor ist und mit Göttergott Zeus eine mehr als verhängnisvolle Liaison eingeht – besser gesagt eingehen muss, weil er sie offenbar entführt hat.
Um das Herz der schönen Europa zu erobern, musste sich Zeus aufgrund seiner argwöhnischen Gattin Hera in einen Stier verwandeln und sich unauffällig unter die anderen Tiere der königlichen Herde mischen.
Bei passender Gelegenheit trieb Zeus Bote Hermes die Herde in die Nähe der am Strand von Sidon spielenden Europa. Nun sah Zeus die Gunst der Stunde gekommen und packte die Gelegenheit beim Schopfe. Auf der Stelle entführte er die schöne Europa auf seinen mächtigen Rücken.
Schließlich flieht er mit ihr auf die griechische Insel Kreta, wo er sich wieder in menschliche Gestalt zurück verwandelt. Europa wird Zeus irdische Gemahlin. Fortan wird sie unsterblich sein und der Ort an dem beide leben, trägt seither ihren Namen: Europa.
Die Historikerin Annette Kuhn glaubt, dass Zeus die Liebe zu Europa erzwungen, sie nach Kreta entführt und ihr möglicherweise dort sogar Gewalt angetan hat. Auch der zeitgenössische Maler Tizian vermutete dahinter eine Entführung, weshalb er sein 1560 entstandenes Gemälde „Raub der Europa“ nannte.
Energie ist neutral
Ist es bloß ein Zufall, dass sich über Europa ein Pentagramm erstreckt, das in mittelalterlicher und auch noch in nachmittelalterlicher Zeit als Bannzeichen gegen das Böse galt? Immerhin verhindert in Goethes Faust das Pentagramm Teufel Mephistopheles daran, Faust Studierzimmer zu verlassen.
Was symbolisiert das Pentagramm über Europa? Spielt der Kontinent bei der Befreiung der Erde von den Satanisten die wichtigste Rolle und steht möglicherweise das Schicksal Europas als fremdbestimmter Kontinent stellvertretend für das Karma der Entführung, das noch immer in den Energielinien schlummert und den Kontinent seither mit negativer Energie belastet?
Energiefelder bilden unsere gesamte Lebensgrundanlage. Um es gleich vorweg zu nehmen, Energie ist per se niemals nur positiv oder negativ, sondern sie ist neutral. Lediglich unser Umgang mit ihr hat einen Einfluss darauf, ob wir Energie als gut oder schlecht empfinden.
Das von Alchemisten im Mittelalter gesammelte, geheime Wissen über die Kommunikation mit den feinstofflichen Strukturen der Erde und der Natur bietet uns die ideale Möglichkeit der schrittweisen Widerherstellung des Gleichgewichts nicht nur unseres eigenen Lebensraums, sondern auch den ganzer Länder und Kontinente.
Die Energiefelder von Gegenständen, Menschen, der Erde und des Kosmos wirken zusammen und bilden das individuelle energetische Umfeld, in dem wir leben. Es sind die unsichtbaren Schwingungen, die uns beeinflussen.
Das Pentagramm stammt ebenfalls aus der Alchemie. Es ist das bekannteste Symbol der Magie und der Mystik, das überragt vom Geist die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde symbolisiert.
Neben der Gralslinie ist die zweite wichtige Energielinie, die Herzlinie. Auf dieser befindet sich das Herz-Chakra des Stiers. Das Herz-Chakra ist das 4. Chakra, Anahata.
Es ist die Verbindung zwischen der weltlichen und spirituellen und der menschlichen und seelischen Ebene, dem auch die Erinnerung an die Gefühle aus allen inkarnierten Leben zu Grunde liegt.
Die Themen des Herz-Chakras sind Liebe, Schmerz, Trauer, Vertrauen, Hingabe und ganz wichtig: Karma. Das Herzchakra Deutschlands befindet sich auf einer Linie der hundert Millionen Jahre alten Externsteinen in der Nähe des Hermanns-Denkmal im Teutoburger Wald.
Kraftzentzentrum Bodensee
Die eigentümliche Felsformation ist wiederum direkt mit der Landeshauptstadt Berlin verbunden – womit beide Orte ein strukturierendes Zentrum bilden. Man muss dazu wissen, dass die Externsteinen ein altgermanisches Sonnenheiligtum sind. Dass Berlin aufgrund der Verbindung zu diesem Kraftwort als Regierungssitz gewählt wurde, dürfte also kein Zufall sein.
Die drei Gebiete Konstanz, Externsteine und Berlin bilden in ihrer Gesamtheit ein geometrisches Dreieck. Den Kopf des Stiers stellt Spanien mit seinen Hörnern als möglicherweise als Sender und Empfänger negativer Energien dar, Frankreich symbolisiert den kräftigen Stiernacken, auf dem Großbritannien thront; den Stierrücken symbolisieren Norddeutschland und Polen.
Vor allem das Herz-Chakra am Bodensee ist eine interessante Konstellation, weil es sich im DACH, also im Dreiländereck an den Grenzen zu Österreich und der Schweiz befindet.
Die große Verbindungsader und Chakren-Linien gehen vom Wallfahrtsort Santiago de Compostella, Scheitel-Chakra, über Madrid, Stirn-Chakra und Drittes Auge nach Bourges, Hals-Chakra über Konstanz, Herz-Chakra nach Wien.
Im Hinterleib des Stiers liegen Belgrad und Istanbul als Sakral- und Wurzel-Chakra und symbolisieren die Wurzeln Europas – vor allem die Türkei, die gerne auch als die Wiege Europas bezeichnet wird.
Durch Konstanz verlaufen sogar noch zwei weitere wichtige Linien: die Herzlinie und die Gralslinie mit Blick auf die Schweizer Alpen. Wie viele vielleicht wissen werden, sind Berge dazu in der Lage, Energie in Liebesfrequenzen umzuwandeln.
Zudem enthält der Rhein, der in den Schweizer Alpen seinen Ursprung hat, eine große Menge dieser Energien – und nicht zu vergessen das Wasser des Bodensees.
Viele Forscher vermuten, dass Deutschland im Speziellen und Europa im Allgemeinen das Kraftzentrum der gesamten Erde sind und nicht ohne Grund seit Jahrhunderten mit niederfrequenter Energie bombardiert werden, um die jetzt in vermehrten Maße auftretenden hochschwingenden Energien von der Sonne auf ein möglichst niedriges Niveau zu halten.
Dass heißt, die Manipulation durch niedrig schwingende Energie hat zum Ziel, das Energiezentrum Deutschland im Kleinen und Europa im Großen zu schwächen.
Wurde Europa von Zeus gekidnappt, um den Aufstieg der Menschheit in das Goldene Zeitalter zu verhindern?
Wenn das tatsächlich der Fall ist, ist das Wissen über das bevorstehende Goldene Zeitalter tatsächlich schon seit Millionen von Jahren bekannt und möglicherweise wird die Zukunft der Menschheit tatsächlich von Göttern durch bestimmte Aktionen gelenkt, die in den Energielinien der Erde eingespeichert wurden.
Das Wissen über die Geschichte der Menschheit wurde von Alchemisten in Mythologien und Legenden versteckt.
Der österreichische Psychoanalytiker und Anhänger Sigmund Freuds, Herbert Silberer, war einer der Ersten, der in seinem 1914 erschienenen Werk Probleme der Mystik und ihrer Symbolik die psychologische Dimension der Alchemie erkannte. Silberer sah in der Alchemie eine Sequenz symbolischer Abhandlungen, die man seinen Worten nach psychologisch entschlüsseln könne.
Die US amerikanischen Autoren und Okkultismusforscher Michael Hoffman und James Shelby Downard vermuten, dass das eigentliche Ziel der Alchemie nicht darin bestand, Metalle umzuwandeln, sondern die Menschheit.
Eine durchaus gewagte Theorie, die bei genauer Betrachtung nicht unbedingt von der Hand zu weisen ist. Hoffman sagt:
„Die alchemistische Verarbeitung des Menschen erfolgt mit den Requisiten von Zeit und Raum. Was rituell an der Reihe von bedeutsamen Orten geschieht, kann die Wirklichkeit verbiegen. (…) Wie wird die Wirklichkeit verbogen? Durch die Platzierung von rituellen Requisiten an zeremoniellen Orten. Diese Orte existieren sowohl im Geist als auch im physischen Raum.“
Sämtliche Kriege bis weit in die Antike dienten offenbar nur einem Ziel: eine Weltneuordnung zu implementieren, die von unseren Schöpfern, die Götter der Antike, bereits vorgegeben wurde.
Die Methode, dieses Ziel zu erreichen, ist das alchemistische „solve et coagula“ – die Zersetzung der von Gott geschaffenen Welt und ihr Wiederaufbau nach dem Willen des Menschen.
Dass die Ley-Linien eine wichtige, vielleicht sogar die entscheidende Rolle bei der Umgestaltung spielen, ist sehr wahrscheinlich, weil sie von den Dunkelkräften mit aller Macht geschützt und bewacht werden.
Das heißt, Energielinien sind Datenleitungen von Mutter Erde, die möglicherweise zu einem Großrechner führen, auf dem die Götter der Antike das Schicksal der Erde und Menschheit gespeichert haben.
Quelle: pravda-tv.com
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