EU-Ver­ordnung: Mehl­würmer und Haus­grillen neue Nahrungsmittel

Kaum beachtet von der Öffent­lichkeit erfüllt die EU eine der For­de­rungen, die auf dem derzeit tagenden WEF seit Jahren ven­ti­liert wird: Im Sinne der Ersetzung bzw. Ein­schränkung der Land­wirt­schaft (Tier­pro­duktion, CO2!) durch indus­trielle Nah­rungs­mit­tel­pro­duktion ist es nun end­gültig möglich, Insekten, Grillen, Mehl­würmer und ähnlich billig und in Massen pro­du­zier­bares Klein­getier als Roh­stoff­lie­ferant für unsere Lebens­mittel einzusetzen.

Während ganz Europa nur auf Covid-19 fixiert und daher kaum mit Wider­stand zu rechnen war, hat die EU-Kom­mission bereits ver­schiedene Insekten als Lebens­mit­tel­zutat für den EU-Markt genehmigt: 2021 begann es mit getrock­neten gelben Mehl­würmer und der Wan­der­heu­schrecke, 2022 dann die gene­relle Geneh­migung für die Haus­grille (Acheta domesticus).

Pizza und Kekse aus Heuschreckenpulver

Nachdem eine Firma aus Vietnam nun Haus­grillen in Pul­verform auf den Markt gebracht hat, hat die EU jetzt die Geneh­migung erteilt, Insekten in Back­waren, Teig­waren und anderen Teil­fer­tig­pro­dukten „für die all­ge­meine Bevöl­kerung“ beizumischen.

Der Wis­sen­schaftsblog tkp hat eine Liste von Pro­dukten ver­öf­fent­licht, in denen sich in Zukunft dieses Pulver finden kann:

Mehr­korn­brote, Mehr­korn­brötchen, Cra­ckers und Brot­stangen, Getrei­de­riegel, tro­ckene Vor­mi­schung für Back­waren, Kekse, tro­ckene gefüllte und unge­füllte Teig­wa­ren­er­zeug­nisse, Soßen, ver­ar­beitete Kar­tof­fel­er­zeug­nisse, Gerichte auf Basis von Legu­mi­nosen und Gemüse, Tiefkühl-Fer­tig­pizza, all­ge­meine Erzeug­nisse aus Teig­waren und Mol­ken­pulver, Fleisch­ana­logen (vege­ta­rische Fleisch­al­ter­na­tiven), Suppen, Sup­pen­kon­zen­traten und Sup­pen­pulver, Snacks auf Mais­mehl­basis, Bier­ähn­liche Getränken, Scho­ko­la­den­er­zeug­nissen, Nüssen und Ölsaaten, Snacks (außer Chips) und Fleischzubereitungen.

Nicht nur unap­pe­titlich, sondern hohes Allergiepotential

Fach­leute mahnen bereits an, dass sich hier ein bislang unbe­kanntes unge­heures All­ergie- und Unver­träg­lich­keits­po­tential auftut. Die Wahr­schein­lichkeit sei hoch, „dass Per­sonen mit All­ergien gegen Krebs­tiere, Weich­tiere und Haus­staub­milben beim Verzehr von Pro­dukten mit bei­gemischten Haus­grillen, eben­falls all­er­gische Reak­tionen zu erleiden. Eben­falls kann es zu neuen all­er­gi­schen Reak­tionen gegen das Sub­strat führen, das an die Insekten ver­füttert wird.“ (Quelle)

Wohl­wissend, dass die Akzeptanz vieler Men­schen für die Ernährung durch billige Insekten noch gering sein dürfte, müssen die so pro­du­zierten Nah­rungs­mittel unter den vielen Zusatz­be­zeich­nungen nur das Wort „Acheta dome­sticus“ ent­halten, hinter dem viele EU-Bürger nichts Besor­gendes ver­muten werden: „Das bedeutet: Die EU-Bürger müssen selbst in Erfahrung bringen, dass „Acheta dome­sticus“ zu Pulver gemahlene, bei­gemengte Haus­grillen sind und müssen eigen­ver­ant­wortlich prüfen, ob sie darauf all­er­gisch reagieren könnten.“ – so tkp.

Klaus Schwab – „Fleisch ab- und Würmer anschaffen“

Schon im Mai 2021 berichtete die „Freie Welt“: „»Würmer stehen in Europa nun fest auf dem Spei­seplan,« berichtet Sean Fleming auf der Web­seite des Welt­wirt­schafts­forums und preist die jüngste EU-Ent­scheidung, Würmer als sichere »neu­artige« Nahrung behördlich zuzulassen.

Die Erlassung der EU bezieht sich auf das Lar­ven­stadium des Käfers Ten­ebrio molitor, der Mehlwurm, der für den Verzehr durch den Men­schen unbe­denklich sei und in Kürze als auf den Markt kommen wird (…)

Die Vieh­zucht sei weltweit für etwa 14,5% aller Treib­haus­gas­emis­sionen ver­ant­wortlich, die durch mensch­liche Akti­vi­täten ent­stehen. Der Bedarf an Land – sei es für Wei­de­tiere oder für den Anbau von Pflanzen zur Tier­füt­terung – ist »der größte Ein­zel­an­trieb für die Ent­waldung, mit großen Kon­se­quenzen für den Verlust der bio­lo­gi­schen Vielfalt«, heißt es in dem Papier.

Ein Umdenken werde vom WEF, Klaus Schwab und den Glo­ba­listen gefordert. Dazu müsse man Fleisch ab- und Würmer anschaffen.“

Nie­der­län­dische Schulen: Wir lernen Würmer essen

Und so wird die hoff­nungs­frohe Jugend schon gemäß der Davoser Spei­se­karte für das Volk trainiert:

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„Du bist was Du isst“

„Du bist was Du isst“ wurde uns in den 80ern von den Ernäh­rungs-Gurus ein­ge­bläut. Die Bot­schaft, die mit den Plänen des WEF und seiner wil­ligen Voll­strecker weltweit ver­bunden ist, ist daher klar: „Mit Geld bist du ein Drache, ohne Geld ein Wurm“


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com