Schnell ver­stei­nerte Berge und feu­er­speiende Drachen

Viele Berge bestehen aus Sedi­menten, die sich irgendwann ver­festigt haben. Ging dieser Vorgang schnell oder langsam vor sich? In diesem Beitrag werde ich Erschei­nungs­formen beschreiben, die auf eine schnelle Ent­stehung von ent­spre­chenden Gebirgen hin­deuten, womit eine Par­allele zu dem Phä­nomen der ver­stei­nerten Fuß­spuren gegeben ist. 

(von Hans-Joachim Zillmer)

Das Rätsel der ver­stei­nerten Dino­saurier-Fuß­spuren wird als solches nicht erkannt oder dis­ku­tiert, da ein Ver­stei­ne­rungs­vorgang wis­sen­schaftlich als nor­maler Vorgang dar­ge­stellt wird. Man meint, wenn etwas lange genug her­um­liegt, wird es schon irgendwann versteinern.

Durch die im Wasser auf­ge­lösten Silikate wird ein orga­ni­scher Stoff imprä­gniert. Diese Mine­ralien ersetzen den Was­ser­stoff- und Luft­gehalt des­or­ga­ni­schen Stoffes und beginnen mit dem Ver­stei­ne­rungs­prozess durch Ver­kie­selung oder Silifizierung.

Dadurch kann sehr hartes Opal oder Quarz­ent­stehen, und das End­produkt ist etwa fünfmal schwerer als nor­males Kie­fernholz. Der ganze Vorgang braucht nur genug Zeit, und die stand­an­geblich zur Ver­fügung, da die Erde mehrere Mil­li­arden Jahre alt sein soll.

Bei ver­stei­nerten Fuß­ab­drücken muss ein anderer Prozess abge­laufen sein. In SYNESIS Nr. 27 habe ich die Vor­aus­set­zungen (Regio­nal­me­ta­mor­phose) für die Erhärtung von Kalk­stein dargelegt.

Die geo­che­mi­schen Vor­aus­set­zungen (Hitze und Druck) liegen an der Erd­ober­fläche, global gesehen, nicht vor, wenn man von Vul­kan­aus­brüchen oder ähn­lichen ört­lichen Natur­ka­ta­strophen absieht. Kalk­stein kann auch durch Abla­gerung bio­lo­gi­scher Orga­nismen erzeugt werden, jedoch kann diese Lösung keine Erklärung für die hier behan­delten Erschei­nungen sein.

Da es auf der ganzen Welt ver­stei­nerte Fuß­spuren und Fund­stücke gibt, müssen weltweit auch ähn­liche geo­che­mische Vor­aus­set­zungen vor­ge­legen haben. Das die Fuß­spuren beinhal­tende – heut­zutage feste – Fels­ge­stein muss zum Zeit­punkt der Ent­stehung der Abdrücke weich gewesen sein. Ansonsten hätte der Hobel der Erosion alles ver­wischt und unkenntlich gemacht. Bei den Aus­gra­bungen in Glen Rose am Paluxy River konnte ich fest­stellen, dass die soliden Kalk­ge­steins­schichten Mäch­tig­keiten von min­destens dreißig Zen­ti­metern auf­weisen und, wie die Schalen einer Zwiebel über­ein­ander, wie mit Flut­wellen schicht­weise gebildet, oder besser gesagt, abgelegt wurden.

Das Gestein wuchs nicht langsam Mil­li­meter für Mil­li­meter, da es wegen der darin ver­ewigten Spuren formbar und somit nass (Schlamm) gewesen sein muss. Aus dieser Erkenntnis lässt sich auf ein anderes Phä­nomen als Ursache im gigan­ti­schen Maßstab schließen. Ganze Gebirge ent­standen, wie das die Fuß­spuren beinhal­tende Kalk­ge­stein, schnell, und nicht langsam über lange Zeit­epochen hinweg. Berge aus mas­sivem Gestein weisen oft eine Schichtung auf, die steiler als der normale Schütt­winkel (Rei­bungs­winkel) des tro­ckenen Aus­gangs­ma­te­rials ist.

In diesem Fall muss der Felsen aber schnell ent­standen sein, da bei einer zwei­fellos im Laufe der Zeit ent­ste­henden Aus­trocknung des weichen Aus­gangs­ma­te­rials Böschungs­brüche hätten ent­stehen müssen. Mit anderen Worten: wenn Fels­schichten ent­standen sind, die einen stei­leren Winkel als ihre eigene innere Reibung (auch unter Berück­sich­tigung der Kohäsion)aufweisen, muss die Erhärtung des weichen Aus­gangs­ma­te­rials relativ schnell­ge­gangen sein. Eine langsame Ent­stehung scheidet aus.

Die Geo­logen bevor­zugen eine andere Erklärung für die oft steil ange­ord­neten Fels­schichten: Sie sollen nach der all­mäh­lichen Erhärtung durch über lange Zeit­räume hinweg wir­kende Kräfte aus dem Erd­in­neren in die Höhe ver­schoben worden sein.

Meine Theorie von der schnellen Erhärtung der Erd­kruste analog den Angaben in der Genesis ergibt eine Lösung, die ganz einfach logi­scher scheint. Eine langsame Ver­fes­tigung der Sedi­mente, Zen­ti­meter für Zen­ti­meter, zu Fels- und Gesteins­schichten, kann es nur im Aus­nah­mefall geben. Nehmen wir an, dass sich das Gestein ver­festigt hat und nun große Kräfte aus dem Erd­innern oder umge­lenkte Sei­ten­kräfte aus dem gerne beschrie­benen Zusam­men­schieben der Kon­ti­nen­tal­platten wirken. Dieses Sze­narium ist das geo­lo­gische Rezept für die Ent­stehung der Gebirge.

Nehmen wir wei­terhin an, diese Kräfte wirken in der von der Wis­sen­schaft pro­pa­gierten Inten­sität, dann gibt es ein nicht gerne dis­ku­tiertes Problem. Ver­formt man nach­träglich ver­fes­tigtes, sprödes Material (feste Sedi­ment­schichten), wie in unserem Fall, durch Aus­übung von Druck, um ein Gebirge zu erzeugen, müssen große Risse ent­stehen. Als Sta­tiker denke ich unmit­telbar an Beton­kon­struk­tionen wie Betondecken.

Das spröde Material Beton wird durch Stahl­ein­lagen ver­stärkt, damit es an der zug­be­an­spruchten Seite nicht auf­reißt. Mas­siver Fels kann, wie Beton, nur geringe Zug­span­nungen auf­nehmen, ohne auf­zu­reißen. Ins­be­sondere, da in der Naturim all­ge­meinen kein zusätz­liches Material zur Ver­stärkung der Zug­zonen vor­handen ist, oder, wenn zufällig doch, es sicher an der fal­schen Stelle liegt.

Halten Sie eine Tafel Scho­kolade (= Fels­schicht) an beiden Enden fest und drücken Sie jetzt in der Mitte auf diese Tafel. Die Scho­kolade wird sich etwas durch­biegen und zwar so lange, wie das Material (Scho­kolade, Fels) die Zug­span­nungen auf der durch­ge­bo­genen Seite auf­nehmen kann.

Sobald Sie ein bestimmtes Maß des Drucks über­schreiten, treten Risse auf, und die Tafel Scho­kolade bricht aus­ein­ander. Sie können keinen „Berg“ oder „Gebirge“ erzeugen, da das Material nicht elas­tisch oder plas­tisch genug ist, nicht sein kann. Dieses ein­fache Bei­spiel müsste jeden über­zeugen, und ich brauche Ihnen keine Formel über Material- oder Bruch­span­nungen aufzuzeichnen.

Plas­tische Gebirge

Wie aber ent­steht ein Gebirge? Es bleibt nur eine Mög­lichkeit: Der Fels oderdas Sedi­ment­ge­stein müssen weich (elas­tisch, plas­tisch) gewesen sein. In dieser Kon­sistenz kann man das Roh­produkt in jede beliebige Form bringen: schnell und ohne Risse.

Mit anderen Worten: Die Gebirge ent­standen während eines Welt­un­ter­ganges (Sintflut) sehr schnell in weichem Zustand und erhär­teten innerhalb eines kurzen Zeit­raumes, wahr­scheinlich im Minu­tentakt. Wis­sen­schaft­liche Beweise stelle ich in meinem Buch „Darwins Irrtum“ vor.

Nehmen wir jetzt noch einmal die Tafel Scho­kolade und erwärmen sie. Plötzlich kann man das gewünschte Gebirge oder jede andere beliebige Form bilden, auch große Risse. Die Riss­breite hängt von der Menge der zuge­führten Wärme, und damit von der Kon­sistenz der Scho­kolade ab. Als Bau­un­ter­nehmer sehe ich tag­täglich Beton erhärten. Kalk­stein ist aber nichts anderes als natür­licher Beton: Ein Gemisch von Kal­zi­um­kar­bonat, Zuschlags­stoffen (Sand, Kies) und Wasser.

Falls es die Sintflut gab, dann herrschten über sehr große Gebiete hinweg hohe Tem­pe­ra­turen von min­destens tausend Grad. Das ist die Vor­aus­setzung zur Ver­flüs­sigung des Gesteins und der Erze. Aber gleich­zeitig bildet sich auf natür­lichem Weg aus Kalk­stein Zement. Und damit ist die Vor­aus­setzung gegeben, dass Kalk­stein­schichten, wie Beton, schnell und nicht langsam erhärten.

Diese von mir vor­ge­stellte Theorie benötigt nur eine Vor­aus­setzung: Zu einem bestimmten Zeit­punkt eine Tem­pe­ratur von mehr als tausend Grad. Diese Vor­aus­setzung wurde durch ein­ge­hende Com­pu­ter­un­ter­su­chungen nach­ge­wiesen, falls ein oder mehrere große Aste­roiden ein­schlugen und einen Welt­un­tergang her­vor­riefen. Neueste Com­pu­ter­si­mu­la­tionen aus dem Jahre 1996, die am renom­mierten „Sandia National Labo­ratory“ in New Mexiko (USA) durch­ge­führt wurden, beweisen, dass beim Auf­prall eines Aste­roiden mit zehn Kilo­metern Durch­messer in neun Sekunden ein dreißig Kilo­meter tiefer Krater erzeugt wird.

Die beim Auf­prall aus­ge­lösten Schock­wellen pflanzen sich durch den gesamten Erdball fort. Sie werden im Erd­innern wie von einer opti­schen Linse gebündelt und auf die andere Seite des Pla­neten gerichtet, wo in der Nähe viel­leicht gerade ein anderer Ein­schlag zu ver­zeichnen ist. Unter diesen Erschüt­te­rungen bricht die Erd­kruste weltweit auf, so dass es zu gewal­tigen Vul­kan­aus­brüchen kommt.

Sedi­ment­ge­birge

Einen Beweis für die schnelle Ver­fes­tigung eines Gebirges kann man am Sul­livan River (siehe Foto) in Kanada sehen. Die Schichten ver­laufen in steil­an­ge­ord­neter Wellenform.

Bemer­kenswert ist die homogene Struktur des gesamten Gebirges. Die offi­zielle Stel­lung­nahme stellt diese Erscheinung als Para­de­bei­spiel für die lange andau­ernden, gewal­tigen Kräfte in der Erd­kruste dar. Aber wie ich schon aus­führte, müssten bei einer Ver­formung in kaltem, sprödem Zustand des Felsens zwangs­läufig Risse auf­treten: Dieses Erschei­nungsbild ent­spricht nicht geo­lo­gisch-wis­sen­schaft­licher Welt­an­schauung und zwar unter keiner Vor­aus­setzung. Das Gebirge aus Sedi­ment­ge­stein am Sul­livan River, und auch viele andere Gebirge auf der ganzen Welt, müssen schnell aus einer nassen Masse, wie Beton, ent­standen sein.

Es gibt noch mehrere solcher Bei­spiele, die ich in meinem Buch „Darwins Irrtum“, auch mit Bildern, doku­men­tiere. Das Mas­sengrab in der (Wüste) Gobi findet man gut erhaltene Fos­silien, und es gibt so viele Dino-Ske­lette, dass man von einem Mas­sengrab sprechen muss. Bisher wurde die Meinung geäußert, dass Sand­stürme diese Urtiere über­rascht und mit Sand bedeckt hätten.

Es fragt sich nur, wie aus diesem Sand fester Sand­stein werden konnte? Auf­grund der Struktur des Sand­steins schloss ein Team von Wis­sen­schaftlern der „Uni­versity of Nebraska“, des „Ame­rican Museum of Natural History“, des „Ber­keley Geo­chro­nology Center“ und der „Mon­golian Tech­nical Uni­versity“ einen Sand­sturm als Ursache aus, wie aus einer Meldung vom 7. Mai 1998 hervorgeht.

Für den Tod der Dino­saurier sollen jetzt nach starken Regen­fällen plötzlich abrut­schende Sand­la­winen ver­ant­wortlich sein, die die Tiere unter sich begruben und sie so vor einem natür­lichen Zer­set­zungs­prozess schützten. Das hört sich aben­teu­erlich an, denn dann müssten an vielen Orten solche Lawinen los­ge­gangen sein, da der Dino­friedhof in der Mon­golei sich über große Gebiete erstreckt. Trotzdem ist die Begründung richtig und wurde von mir schon in meinem Buch „Darwins Irrtum“, wie auch in den Artikeln der vor­an­ge­gan­genen SYNESIS-Aus­gaben, fest­ge­stellt: Nur nasse Massen können für die bekannten Phä­nomene der Ver­nichtung und Kon­ser­vierung diverser Urtiere in festem Gestein ver­ant­wortlich sein.

Hang­rutsche sind nur ein ört­liches Phä­nomen. Da die Dino­saurier weltweit gleich­zeitig aus­starben, müssen ähn­liche Sze­nerien global abge­laufen sein: Die Sintflut fand statt, und damit gab es auch genügend nasse Sand­massen. Unter diesen Umständen gab es natürlich auch Sand­stürme, nur dass die leichten Sand­körner nach ihrer Absetzung durch das Wasser der die Sintflut beglei­tenden Was­ser­massen oder Regen­fälle durch­nässt wurden. Jetzt fehlt nur noch das Bin­de­mittel (Kalzium), um den Sand zu Sand­stein erhärten zu lassen.

Auch im Meer­wasser sind heute noch Kal­zi­um­ionen gelöst, aber dieses Problem kann im Rahmen dieses Artikels aus Platz­gründen nicht beschrieben werden. Dino-Spuren in Kanada. In der Nähe von Grande Cache in Alberta (Kanada) gibt es spek­ta­kuläre Dino­saurier-Spuren. Zwei Pfade in Links-Rechts-Folge laufen par­allel einen mas­siven Fels­abhang hinauf. Die Schicht mit den darin ent­hal­tenen Spu­renmuss aus einer dünnen, nassen Schlamm­schicht bestanden haben, die den Hang heute wie eine Art Estrich überzieht.

 

(Diese Dino­saurier-Pfade wurden in der Nähe von Grande Cache (Kanada)gefunden. Man erkennt, dass die Abdrücke nur in einer dünnen Schicht­ent­standen sind. Die dar­unter lie­gende Fels­schicht war zu diesem Zeit­punkt bereits erhärtet. Eine langsam kon­ti­nu­ier­liche Erhärtung kommt in diesem Fall nicht in Betracht, denn die oberste Schicht erhärtete allein zu ein­em­be­stimmten Zeit­punkt schnell)

Man erkennt auf dem Foto, dass diese Schicht sehr dünn ist. Die dar­unter lie­gende Gesteins­for­mation weist keine Spuren auf, wie man in der Mitte des Bildes erkennen kann. Also war sie schon früher erhärtet. Die dünne Deck­schicht erhärtete nach der Ent­stehung bei einer Über­flutung schnell.

Ein ähn­liches Erschei­nungsbild gibt es am Rande des Wie­hen­ge­birges. Dort sind Fährten von Sau­ro­poden und The­ro­poden auf einer schrägen Fels­platte zu besich­tigen, die angeblich 150 Mil­lionen Jahre alt sein sollen. Im Pinto Creek in der Nähe von Grande Prairie in Alberta fand man mehrere Dino-Knochen zwi­schen den Gesteins­brocken im Flussbett. Nach ‑zig Mil­lionen Jahren?

Aus­ge­wa­schen aus dem Flussbett in den Bergen? Da die Erd- und Gesteins­schichten mit Fos­silien nicht beliebig dick sind, stellt sich die Frage: Warum findet man gerade heut­zutage so viele Dino­saurier-Ske­lette oder ‑reste an der Erd­ober­fläche? Oder sind es Über­bleibsel der erst vor kurzer Zeit­aus­ge­stor­benen Dino­saurier? Im Gada­faova-Tal in Niger, Afrika, exis­tiert eine Art Mas­sengrab für Dino­saurier. Auf einer Länge von hun­dert­fünf­und­siebzig Kilo­metern starben hun­derte ver­schie­dener Exem­plare in dem ehe­ma­ligen Flusstal. Sie liegen maximal zehn Meter tief begraben, wobei die Wirbel teil­weise als Kette kleiner Hügel aus dem Wüs­tensand her­aus­ragen. Ent­spre­chende Funde wurden in der(Wüste) Gobi (Mon­golei) gemacht.

Im April 1998 berichtete die Zeit­schrift „Illus­trierte Wis­sen­schaft“ über einen unge­wöhn­lichen Fund. Der bri­tische Hob­by­geologe Alan Dawn fand das nahezu unver­sehrte Gerippe eines etwa drei Meter langen, fleisch­fres­senden Schwimm­sau­riers. Dieses Skelett des angeblich vor 150 Mil­lionen Jahren aus­ge­stor­benen Tieres lag nicht tief im Boden ver­graben, wie man aus geo­lo­gi­scher und bio­lo­gi­scher Sicht annehmen würde, sondern die Knochen ragten aus der Erde heraus.

Das Phä­nomen der ober­flä­chen­nahen Funde nach 64 Mil­lionen Jahren ist weltweit zu beob­achten, ent­spricht aber in keiner Art und Weise unserem der­zei­tigen Weltbild. Außerdem stellt sich die Frage, warum etwas über­haupt ver­steinern kann. In Afrika müsste der Boden voll von Fos­silen und zu ver­steinern begin­nenden Knochen vieler toter Tiere sein, die dort in den ver­gan­genen Jahren gestorben sind, falls unser Weltbild von den Urzeiten richtig wäre.

Dass dem nicht so ist, bedarf keiner wei­teren Aus­füh­rungen. Es gibt nur eine Lösung: Die Kadaver wurden innerhalb kür­zester Zeit durch schnell erhär­tendes, ange­schwemmtes Material, Sand, Löß oder Flug­asche, über­deckt und kon­ser­viert. Dieser Vorgang muss weltweit abge­laufen sein, denn Dino­saurier, Tiere und Pflanzen ver­stei­nerten, auch in der heu­tigen Eis­wüste Antarktis.

Dino­sau­ri­er­funde mit Haut

In New Mexiko fand George Basa­bilvazo („New Mexiko State Uni­versity“) 1997 die Knochen eines angeblich siebzig Mil­lionen Jahre alten Sau­riers. Dr. Spencer Lucas vom „New Mexiko Museum of Natural History and Science“ sowie der Geologe Brian Anderson aus Phoenix iden­ti­fi­zierten an den Knochen eine drei­di­men­sionale Haut­struktur wie bei den uns heute bekannten Eidechsen. Die Frage ist nur: Wie konnte sich diese Haut trotz langsam vor sich gehender Ver­stei­nerung erhalten?

 

(Ver­stei­nerte Dino­saurier-Spuren in der Nähe von Maob, Utah. Die Spuren erscheinen wie gerade erst im Schlamm hin­ter­lassen. Kann diese Ver­stei­nerung lange Zeit bean­sprucht haben? Diese dicht an der Erd­ober­fläche lie­genden Abdrücke sollen ‑zig Mil­lionen Jahre alt sei)

Laut einer Meldung vom 1. April 1997 stol­perten zwei Teenager in den späten August­tagen des Jahres 1996 auf einer Bank im Flussbett des Blue River nahe Memphis (Ten­nessee) über das Skelett eines The­ro­poden. Neben der Tat­sache, dass diese Knochen nach ‑zig Mil­lionen Jahren an der Erd­ober­fläche gefunden wurden, war die Tat­sache bemer­kenswert, dass die Knochen teil­weise noch die Haut­struktur trugen.

Warum gibt es dann aber nicht mehr solcher Funde? Dass dieser Dino­saurier in vul­ka­ni­scher Asche ein­ge­bettet war, bestätigt, dass diese Urtiere auf­grund einer plötzlich ein­set­zenden Kata­strophe aus­starben, wodurch auch die Haut erhalten bleiben konnte. Fand dieses Ereignis nur örtlich oder global auf der ganzen Welt statt?

Datie­rungen und die Gleichförmigkeit

Auf­grund der bis­he­rigen Schil­de­rungen muss auch die Frage nach dem Zeit­punkt gestellt werden, denn die wis­sen­schaft­lichen Datie­rungs­me­thoden basieren auf den Gleich­för­mig­keits­theorien und damit auf den ent­spre­chenden Prin­zipien. Fand ein Welt­un­tergang statt, können auch die Alters­be­stim­mungen, wegen der anders­ar­tigen und nicht kon­stanten Rah­men­be­din­gungen, nicht richtig sein. Das ist ver­gleichbar, wenn man vor­aus­setzt, dass man auf einer Autobahn immer eine kon­stante Geschwin­digkeit fahren kann, was im Ide­alfall bei einem gleich­mä­ßigen Ver­kehrs­fluss auch gegeben ist (Datie­rungs­me­thoden).

Aber ein Stau(Katastrophe) ergibt unter­schied­liche Geschwin­dig­keiten. Ander­seits könnte die Autobahn auch so frei sein, dass man schneller als bei durch­schnittlich vor­aus­ge­setztem Ver­kehrs­fluss ankommt, bei­spiels­weise nachts. Vor den­selben Pro­blemen stehen die wis­sen­schaft­lichen Datierungsmethoden.

Sie sind nur für einen idealen Fall (Gleich­för­migkeit während aller Zeit­epochen) richtig, der jedoch nie ein­ge­treten ist. Die ganze Pro­ble­matik wird bei fol­gendem Ver­gleich einfach auf­ge­zeigt. Wenn man eine Kerze in einem geschlos­senem Raum mit einem Fenster abge­brannt auf­findet, kann man auf­grund des Sau­er­stoff- und Koh­len­di­oxid­ge­halts des Raumes, sowie der Größe und dem Rest­wachs der Kerze, im Ver­hältnis zur Aus­gangs­größe, aus­rechnen, wie lange die Brenn­dauer war. Es werden dabei kon­stante Rah­men­be­din­gungen, wie der geschlossene Raum und der vor­handene Sau­er­stoff­gehalt, ange­nommen und vor­aus­ge­setzt. Bis zu diesem Punkt ent­spricht diese Situation der gän­gigen wis­sen­schaft­lichen Altersbestimmung.

Wer weiß aber, ob das Fenster, ver­gleichbar mit dem Himmel, nicht irgendwann geöffnet und nach einer bestimmten Zeit auch wieder geschlossen wurde? Wie lang dauerte die Unter­bre­chung? Gab es in der Ver­gan­genheit, bei­spiels­weise beim Öffnen des Fensters, besondere Bedin­gungen für ein beschleu­nigtes Brennen? Wurde die Kerze mög­li­cher­weise durch Wind oder andere Ereig­nisse in der Ver­gan­genheit gelöscht und durch einen anderen Vorgang wieder ent­zündet? Ein­fache Fragen, aber keine Ant­worten. Die Lebens­dauer der Kerze ist nur unter bestimmten Annahmen und Vor­aus­set­zungen bestimmbar. Ent­spre­chende unbe­kannte Rand­be­din­gungen gibt es auch bei der Datierung des Alters orga­ni­scher und auch anor­ga­ni­scher Stoffe. Sage oder Wirk­lichkeit? Im Mit­tel­alter wusste man von Drachen zu berichten, die von einem mutigen Ritter getötet wurden. Der berühmte Dra­chen­stich ist geradezu ein „geflü­geltes“ Wort.

Handelt es sich hierbei um eine reale Szene? Gab es im Mit­tel­alter noch große Echsen, viel­leicht auch kleinere Dino­saurier von der Größe des Komo­do­warans, die die Sintflut überlebt hatten? Die Wikin­ger­schiffe waren mit Dra­chen­köpfen ver­ziert, und der „Heilige Georg“ soll die Stadt Beirut von einem Drachen befreit haben. Dar­stel­lungen von Drachen gibt es auf der ganzen Welt, besonders in Fernost – und man kennt auch prä­his­to­rische Zeich­nungen von Dino­sau­riern, wie auf den Steinen von Ica, die jedoch gerne als Fäl­schungen dar­ge­stellt werden. Bereits der deutsche Palä­on­tologe Edgar Dacqué zog 1924 ernsthaft das Zusam­men­leben von Dino­sau­riern und Men­schen in Erwägung.

Die Kon­se­quenz war, dass er früh­zeitig pen­sio­niert wurde und seinen Uni­ver­si­täts­stuhl verlor. Der fran­zö­sische Zoologe Francois de Sarre fragt: „Warum soll der Mensch nicht älter sein als der Dino­saurier…?“ und weiter: „Damals waren Säu­ger­reste nicht aus Schichten bekannt, in denen Rep­tilien auf­ge­funden wurden (daher die Bezeichnung »Zeit­alter der Rep­tilien« für das Meso­zoikum). Nun wissen wir, dass es doch welche (dar­unter Mor­ga­ni­codon) gab… Viel­leicht gibt es doch Men­schen­fos­silien (oder ‑spuren) in diesen Erdschichten…“.

Koexistenz aller Lebewesen

Die durch ver­stei­nerte Funde am und im Paluxy River bewiesene Koexistenz von Dino­sau­riern und großen Säu­ge­tieren wird durch neueste For­schungen bestätigt. Am 30. April 1998 erschien im bri­ti­schen Wis­sen­schafts­ma­gazin „Nature“ (Vol. 392/1998) die Meldung, dass die ame­ri­ka­ni­schen Bio­logen Sudhir Kumar und Blair Hedges von der „Penn­syl­vania State Uni­versity“ nachdem Studium fos­siler Erb­sub­stanz die Meinung ver­treten, dass die meisten Säu­ge­tier­arten schon vor über hundert Mil­lionen Jahren exis­tierten, also Zeit­ge­nossen der Saurier waren.

Unter diesen Umständen muss man ernsthaft fragen, wo bei einer Koexistenz von Sau­riern und Groß­säugern die Evo­lution geblieben ist? Klar und deutlich gesagt: Koexistenz und Evo­lution schließen ein­ander aus! Das gleich­zeitige Leben aller Geschöpfe beweist dem­zu­folge auch eine voll­zogene Schöpfung. Auf jeden Fall erzeugte diese offi­zielle Meldung große Auf­regung unter den Paläontologen.

Eine Kehrt­wendung in Richtung der von mir beschrie­benen Prin­zipien beginnt sich auch in wis­sen­schaft­lichen Kreisen anzu­bahnen, in Über­ein­stimmung mit den von mir vor­ge­legten Beweisen (11).Unsere Vor­fahren als Hell­seher? Die Erd­kruste erhärtete, gemäß meinen Über­le­gungen, in großen Teilen der Welt schnell, als Folge eines Welt­un­ter­gangs. In diesem Fall können alle uns bekannten Datie­rungs­me­thoden, auf­grund der nicht kon­stanten Rand­be­din­gungen, nicht stimmen.

Die Art und Weise der zu fin­denden Reste von Dino­sau­riern und anderen Lebe­wesen, in Ver­bindung mit den Beschreibung der Drachen in den Sagen, macht deutlich, dass nicht das Men­schen­ge­schlecht so alt ist wie das der Dino­saurier, sondern umge­kehrt: Die Dino­saurier starben vor kurzer Zeit mit den Men­schen in der Sintflut. Die sagen­haften Dar­stel­lungen von feu­er­spei­enden Drachen muss man aber in die Welt der Fabel und Über­treibung ein­reihen, oder?

Gemäß einer Meldung des Wis­sen­schafts­ma­gazins „Bild der Wis­sen­schaft“ (Ausgabe 4/1995)machte Pro­fessor John Shindler vom „Museum of Natural History“ in New Yorkin der Nähe des „Petrified Forest“ in Colorado einen sen­sa­tio­nellen Fund: Dass dieses Tier anscheinend von einem Fels­brocken erschlagen wurde, erscheint unter nor­malen Bedin­gungen fast zweifelhaft.

Berück­sichtigt man aber den plötz­lichen Tod der Dino­saurier unter kata­stro­phen­ar­tigen Umständen auf der ganzen Welt, dann handelt es sich wahr­scheinlich nicht um ein zufäl­liges Ereignis. Aber eine andere Ent­de­ckung in diesem Zusam­menhang ist wesentlich inter­es­santer und macht nach­denklich. Man ent­deckte Eiweiß­reste (!) am Unter­kiefer eines Tyran­no­saurus Rex, von seiner angeblich letzten Mahlzeit.

Seltsam war, dass dieses Eiweiß dena­tu­riert war, so, als wenn es wie ein Spie­gelei in einer heißen Pfanne gebraten worden wäre. Außerdem ent­deckte man in dem gut erhal­tenen Magen (!), der che­mische Eigen­schaften wie „Teflon“ gehabt haben soll, pflanz­liche Spei­se­reste und Mahl­steine. „Wenn T‑Rex nach dem Abend­essen rülpste, kam brenn­bares Methan aus dem Saurier-Pansen in einen höher gele­genen Teil des Magens, in dem die Mahl­steine des Monsters gegen­ein­ander schlugen. Hatte der Saurier zufällig eine Portion Feu­er­steine zu sich genommen, konnten Funken ent­stehen und dem Dino schlug die Flamme aus dem Maul…“


Quelle: pravda-tv.com