Viele Berge bestehen aus Sedimenten, die sich irgendwann verfestigt haben. Ging dieser Vorgang schnell oder langsam vor sich? In diesem Beitrag werde ich Erscheinungsformen beschreiben, die auf eine schnelle Entstehung von entsprechenden Gebirgen hindeuten, womit eine Parallele zu dem Phänomen der versteinerten Fußspuren gegeben ist.
(von Hans-Joachim Zillmer)
Das Rätsel der versteinerten Dinosaurier-Fußspuren wird als solches nicht erkannt oder diskutiert, da ein Versteinerungsvorgang wissenschaftlich als normaler Vorgang dargestellt wird. Man meint, wenn etwas lange genug herumliegt, wird es schon irgendwann versteinern.
Durch die im Wasser aufgelösten Silikate wird ein organischer Stoff imprägniert. Diese Mineralien ersetzen den Wasserstoff- und Luftgehalt desorganischen Stoffes und beginnen mit dem Versteinerungsprozess durch Verkieselung oder Silifizierung.
Dadurch kann sehr hartes Opal oder Quarzentstehen, und das Endprodukt ist etwa fünfmal schwerer als normales Kiefernholz. Der ganze Vorgang braucht nur genug Zeit, und die standangeblich zur Verfügung, da die Erde mehrere Milliarden Jahre alt sein soll.
Bei versteinerten Fußabdrücken muss ein anderer Prozess abgelaufen sein. In SYNESIS Nr. 27 habe ich die Voraussetzungen (Regionalmetamorphose) für die Erhärtung von Kalkstein dargelegt.
Die geochemischen Voraussetzungen (Hitze und Druck) liegen an der Erdoberfläche, global gesehen, nicht vor, wenn man von Vulkanausbrüchen oder ähnlichen örtlichen Naturkatastrophen absieht. Kalkstein kann auch durch Ablagerung biologischer Organismen erzeugt werden, jedoch kann diese Lösung keine Erklärung für die hier behandelten Erscheinungen sein.
Da es auf der ganzen Welt versteinerte Fußspuren und Fundstücke gibt, müssen weltweit auch ähnliche geochemische Voraussetzungen vorgelegen haben. Das die Fußspuren beinhaltende – heutzutage feste – Felsgestein muss zum Zeitpunkt der Entstehung der Abdrücke weich gewesen sein. Ansonsten hätte der Hobel der Erosion alles verwischt und unkenntlich gemacht. Bei den Ausgrabungen in Glen Rose am Paluxy River konnte ich feststellen, dass die soliden Kalkgesteinsschichten Mächtigkeiten von mindestens dreißig Zentimetern aufweisen und, wie die Schalen einer Zwiebel übereinander, wie mit Flutwellen schichtweise gebildet, oder besser gesagt, abgelegt wurden.
Das Gestein wuchs nicht langsam Millimeter für Millimeter, da es wegen der darin verewigten Spuren formbar und somit nass (Schlamm) gewesen sein muss. Aus dieser Erkenntnis lässt sich auf ein anderes Phänomen als Ursache im gigantischen Maßstab schließen. Ganze Gebirge entstanden, wie das die Fußspuren beinhaltende Kalkgestein, schnell, und nicht langsam über lange Zeitepochen hinweg. Berge aus massivem Gestein weisen oft eine Schichtung auf, die steiler als der normale Schüttwinkel (Reibungswinkel) des trockenen Ausgangsmaterials ist.
In diesem Fall muss der Felsen aber schnell entstanden sein, da bei einer zweifellos im Laufe der Zeit entstehenden Austrocknung des weichen Ausgangsmaterials Böschungsbrüche hätten entstehen müssen. Mit anderen Worten: wenn Felsschichten entstanden sind, die einen steileren Winkel als ihre eigene innere Reibung (auch unter Berücksichtigung der Kohäsion)aufweisen, muss die Erhärtung des weichen Ausgangsmaterials relativ schnellgegangen sein. Eine langsame Entstehung scheidet aus.
Die Geologen bevorzugen eine andere Erklärung für die oft steil angeordneten Felsschichten: Sie sollen nach der allmählichen Erhärtung durch über lange Zeiträume hinweg wirkende Kräfte aus dem Erdinneren in die Höhe verschoben worden sein.
Meine Theorie von der schnellen Erhärtung der Erdkruste analog den Angaben in der Genesis ergibt eine Lösung, die ganz einfach logischer scheint. Eine langsame Verfestigung der Sedimente, Zentimeter für Zentimeter, zu Fels- und Gesteinsschichten, kann es nur im Ausnahmefall geben. Nehmen wir an, dass sich das Gestein verfestigt hat und nun große Kräfte aus dem Erdinnern oder umgelenkte Seitenkräfte aus dem gerne beschriebenen Zusammenschieben der Kontinentalplatten wirken. Dieses Szenarium ist das geologische Rezept für die Entstehung der Gebirge.
Nehmen wir weiterhin an, diese Kräfte wirken in der von der Wissenschaft propagierten Intensität, dann gibt es ein nicht gerne diskutiertes Problem. Verformt man nachträglich verfestigtes, sprödes Material (feste Sedimentschichten), wie in unserem Fall, durch Ausübung von Druck, um ein Gebirge zu erzeugen, müssen große Risse entstehen. Als Statiker denke ich unmittelbar an Betonkonstruktionen wie Betondecken.
Das spröde Material Beton wird durch Stahleinlagen verstärkt, damit es an der zugbeanspruchten Seite nicht aufreißt. Massiver Fels kann, wie Beton, nur geringe Zugspannungen aufnehmen, ohne aufzureißen. Insbesondere, da in der Naturim allgemeinen kein zusätzliches Material zur Verstärkung der Zugzonen vorhanden ist, oder, wenn zufällig doch, es sicher an der falschen Stelle liegt.
Halten Sie eine Tafel Schokolade (= Felsschicht) an beiden Enden fest und drücken Sie jetzt in der Mitte auf diese Tafel. Die Schokolade wird sich etwas durchbiegen und zwar so lange, wie das Material (Schokolade, Fels) die Zugspannungen auf der durchgebogenen Seite aufnehmen kann.
Sobald Sie ein bestimmtes Maß des Drucks überschreiten, treten Risse auf, und die Tafel Schokolade bricht auseinander. Sie können keinen „Berg“ oder „Gebirge“ erzeugen, da das Material nicht elastisch oder plastisch genug ist, nicht sein kann. Dieses einfache Beispiel müsste jeden überzeugen, und ich brauche Ihnen keine Formel über Material- oder Bruchspannungen aufzuzeichnen.
Wie aber entsteht ein Gebirge? Es bleibt nur eine Möglichkeit: Der Fels oderdas Sedimentgestein müssen weich (elastisch, plastisch) gewesen sein. In dieser Konsistenz kann man das Rohprodukt in jede beliebige Form bringen: schnell und ohne Risse.
Mit anderen Worten: Die Gebirge entstanden während eines Weltunterganges (Sintflut) sehr schnell in weichem Zustand und erhärteten innerhalb eines kurzen Zeitraumes, wahrscheinlich im Minutentakt. Wissenschaftliche Beweise stelle ich in meinem Buch „Darwins Irrtum“ vor.
Nehmen wir jetzt noch einmal die Tafel Schokolade und erwärmen sie. Plötzlich kann man das gewünschte Gebirge oder jede andere beliebige Form bilden, auch große Risse. Die Rissbreite hängt von der Menge der zugeführten Wärme, und damit von der Konsistenz der Schokolade ab. Als Bauunternehmer sehe ich tagtäglich Beton erhärten. Kalkstein ist aber nichts anderes als natürlicher Beton: Ein Gemisch von Kalziumkarbonat, Zuschlagsstoffen (Sand, Kies) und Wasser.
Falls es die Sintflut gab, dann herrschten über sehr große Gebiete hinweg hohe Temperaturen von mindestens tausend Grad. Das ist die Voraussetzung zur Verflüssigung des Gesteins und der Erze. Aber gleichzeitig bildet sich auf natürlichem Weg aus Kalkstein Zement. Und damit ist die Voraussetzung gegeben, dass Kalksteinschichten, wie Beton, schnell und nicht langsam erhärten.
Diese von mir vorgestellte Theorie benötigt nur eine Voraussetzung: Zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Temperatur von mehr als tausend Grad. Diese Voraussetzung wurde durch eingehende Computeruntersuchungen nachgewiesen, falls ein oder mehrere große Asteroiden einschlugen und einen Weltuntergang hervorriefen. Neueste Computersimulationen aus dem Jahre 1996, die am renommierten „Sandia National Laboratory“ in New Mexiko (USA) durchgeführt wurden, beweisen, dass beim Aufprall eines Asteroiden mit zehn Kilometern Durchmesser in neun Sekunden ein dreißig Kilometer tiefer Krater erzeugt wird.
Die beim Aufprall ausgelösten Schockwellen pflanzen sich durch den gesamten Erdball fort. Sie werden im Erdinnern wie von einer optischen Linse gebündelt und auf die andere Seite des Planeten gerichtet, wo in der Nähe vielleicht gerade ein anderer Einschlag zu verzeichnen ist. Unter diesen Erschütterungen bricht die Erdkruste weltweit auf, so dass es zu gewaltigen Vulkanausbrüchen kommt.
Sedimentgebirge
Einen Beweis für die schnelle Verfestigung eines Gebirges kann man am Sullivan River (siehe Foto) in Kanada sehen. Die Schichten verlaufen in steilangeordneter Wellenform.
Bemerkenswert ist die homogene Struktur des gesamten Gebirges. Die offizielle Stellungnahme stellt diese Erscheinung als Paradebeispiel für die lange andauernden, gewaltigen Kräfte in der Erdkruste dar. Aber wie ich schon ausführte, müssten bei einer Verformung in kaltem, sprödem Zustand des Felsens zwangsläufig Risse auftreten: Dieses Erscheinungsbild entspricht nicht geologisch-wissenschaftlicher Weltanschauung und zwar unter keiner Voraussetzung. Das Gebirge aus Sedimentgestein am Sullivan River, und auch viele andere Gebirge auf der ganzen Welt, müssen schnell aus einer nassen Masse, wie Beton, entstanden sein.
Es gibt noch mehrere solcher Beispiele, die ich in meinem Buch „Darwins Irrtum“, auch mit Bildern, dokumentiere. Das Massengrab in der (Wüste) Gobi findet man gut erhaltene Fossilien, und es gibt so viele Dino-Skelette, dass man von einem Massengrab sprechen muss. Bisher wurde die Meinung geäußert, dass Sandstürme diese Urtiere überrascht und mit Sand bedeckt hätten.
Es fragt sich nur, wie aus diesem Sand fester Sandstein werden konnte? Aufgrund der Struktur des Sandsteins schloss ein Team von Wissenschaftlern der „University of Nebraska“, des „American Museum of Natural History“, des „Berkeley Geochronology Center“ und der „Mongolian Technical University“ einen Sandsturm als Ursache aus, wie aus einer Meldung vom 7. Mai 1998 hervorgeht.
Für den Tod der Dinosaurier sollen jetzt nach starken Regenfällen plötzlich abrutschende Sandlawinen verantwortlich sein, die die Tiere unter sich begruben und sie so vor einem natürlichen Zersetzungsprozess schützten. Das hört sich abenteuerlich an, denn dann müssten an vielen Orten solche Lawinen losgegangen sein, da der Dinofriedhof in der Mongolei sich über große Gebiete erstreckt. Trotzdem ist die Begründung richtig und wurde von mir schon in meinem Buch „Darwins Irrtum“, wie auch in den Artikeln der vorangegangenen SYNESIS-Ausgaben, festgestellt: Nur nasse Massen können für die bekannten Phänomene der Vernichtung und Konservierung diverser Urtiere in festem Gestein verantwortlich sein.
Hangrutsche sind nur ein örtliches Phänomen. Da die Dinosaurier weltweit gleichzeitig ausstarben, müssen ähnliche Szenerien global abgelaufen sein: Die Sintflut fand statt, und damit gab es auch genügend nasse Sandmassen. Unter diesen Umständen gab es natürlich auch Sandstürme, nur dass die leichten Sandkörner nach ihrer Absetzung durch das Wasser der die Sintflut begleitenden Wassermassen oder Regenfälle durchnässt wurden. Jetzt fehlt nur noch das Bindemittel (Kalzium), um den Sand zu Sandstein erhärten zu lassen.
Auch im Meerwasser sind heute noch Kalziumionen gelöst, aber dieses Problem kann im Rahmen dieses Artikels aus Platzgründen nicht beschrieben werden. Dino-Spuren in Kanada. In der Nähe von Grande Cache in Alberta (Kanada) gibt es spektakuläre Dinosaurier-Spuren. Zwei Pfade in Links-Rechts-Folge laufen parallel einen massiven Felsabhang hinauf. Die Schicht mit den darin enthaltenen Spurenmuss aus einer dünnen, nassen Schlammschicht bestanden haben, die den Hang heute wie eine Art Estrich überzieht.
(Diese Dinosaurier-Pfade wurden in der Nähe von Grande Cache (Kanada)gefunden. Man erkennt, dass die Abdrücke nur in einer dünnen Schichtentstanden sind. Die darunter liegende Felsschicht war zu diesem Zeitpunkt bereits erhärtet. Eine langsam kontinuierliche Erhärtung kommt in diesem Fall nicht in Betracht, denn die oberste Schicht erhärtete allein zu einembestimmten Zeitpunkt schnell)
Man erkennt auf dem Foto, dass diese Schicht sehr dünn ist. Die darunter liegende Gesteinsformation weist keine Spuren auf, wie man in der Mitte des Bildes erkennen kann. Also war sie schon früher erhärtet. Die dünne Deckschicht erhärtete nach der Entstehung bei einer Überflutung schnell.
Ein ähnliches Erscheinungsbild gibt es am Rande des Wiehengebirges. Dort sind Fährten von Sauropoden und Theropoden auf einer schrägen Felsplatte zu besichtigen, die angeblich 150 Millionen Jahre alt sein sollen. Im Pinto Creek in der Nähe von Grande Prairie in Alberta fand man mehrere Dino-Knochen zwischen den Gesteinsbrocken im Flussbett. Nach ‑zig Millionen Jahren?
Ausgewaschen aus dem Flussbett in den Bergen? Da die Erd- und Gesteinsschichten mit Fossilien nicht beliebig dick sind, stellt sich die Frage: Warum findet man gerade heutzutage so viele Dinosaurier-Skelette oder ‑reste an der Erdoberfläche? Oder sind es Überbleibsel der erst vor kurzer Zeitausgestorbenen Dinosaurier? Im Gadafaova-Tal in Niger, Afrika, existiert eine Art Massengrab für Dinosaurier. Auf einer Länge von hundertfünfundsiebzig Kilometern starben hunderte verschiedener Exemplare in dem ehemaligen Flusstal. Sie liegen maximal zehn Meter tief begraben, wobei die Wirbel teilweise als Kette kleiner Hügel aus dem Wüstensand herausragen. Entsprechende Funde wurden in der(Wüste) Gobi (Mongolei) gemacht.
Im April 1998 berichtete die Zeitschrift „Illustrierte Wissenschaft“ über einen ungewöhnlichen Fund. Der britische Hobbygeologe Alan Dawn fand das nahezu unversehrte Gerippe eines etwa drei Meter langen, fleischfressenden Schwimmsauriers. Dieses Skelett des angeblich vor 150 Millionen Jahren ausgestorbenen Tieres lag nicht tief im Boden vergraben, wie man aus geologischer und biologischer Sicht annehmen würde, sondern die Knochen ragten aus der Erde heraus.
Das Phänomen der oberflächennahen Funde nach 64 Millionen Jahren ist weltweit zu beobachten, entspricht aber in keiner Art und Weise unserem derzeitigen Weltbild. Außerdem stellt sich die Frage, warum etwas überhaupt versteinern kann. In Afrika müsste der Boden voll von Fossilen und zu versteinern beginnenden Knochen vieler toter Tiere sein, die dort in den vergangenen Jahren gestorben sind, falls unser Weltbild von den Urzeiten richtig wäre.
Dass dem nicht so ist, bedarf keiner weiteren Ausführungen. Es gibt nur eine Lösung: Die Kadaver wurden innerhalb kürzester Zeit durch schnell erhärtendes, angeschwemmtes Material, Sand, Löß oder Flugasche, überdeckt und konserviert. Dieser Vorgang muss weltweit abgelaufen sein, denn Dinosaurier, Tiere und Pflanzen versteinerten, auch in der heutigen Eiswüste Antarktis.
Dinosaurierfunde mit Haut
In New Mexiko fand George Basabilvazo („New Mexiko State University“) 1997 die Knochen eines angeblich siebzig Millionen Jahre alten Sauriers. Dr. Spencer Lucas vom „New Mexiko Museum of Natural History and Science“ sowie der Geologe Brian Anderson aus Phoenix identifizierten an den Knochen eine dreidimensionale Hautstruktur wie bei den uns heute bekannten Eidechsen. Die Frage ist nur: Wie konnte sich diese Haut trotz langsam vor sich gehender Versteinerung erhalten?
(Versteinerte Dinosaurier-Spuren in der Nähe von Maob, Utah. Die Spuren erscheinen wie gerade erst im Schlamm hinterlassen. Kann diese Versteinerung lange Zeit beansprucht haben? Diese dicht an der Erdoberfläche liegenden Abdrücke sollen ‑zig Millionen Jahre alt sei)
Laut einer Meldung vom 1. April 1997 stolperten zwei Teenager in den späten Augusttagen des Jahres 1996 auf einer Bank im Flussbett des Blue River nahe Memphis (Tennessee) über das Skelett eines Theropoden. Neben der Tatsache, dass diese Knochen nach ‑zig Millionen Jahren an der Erdoberfläche gefunden wurden, war die Tatsache bemerkenswert, dass die Knochen teilweise noch die Hautstruktur trugen.
Warum gibt es dann aber nicht mehr solcher Funde? Dass dieser Dinosaurier in vulkanischer Asche eingebettet war, bestätigt, dass diese Urtiere aufgrund einer plötzlich einsetzenden Katastrophe ausstarben, wodurch auch die Haut erhalten bleiben konnte. Fand dieses Ereignis nur örtlich oder global auf der ganzen Welt statt?
Datierungen und die Gleichförmigkeit
Aufgrund der bisherigen Schilderungen muss auch die Frage nach dem Zeitpunkt gestellt werden, denn die wissenschaftlichen Datierungsmethoden basieren auf den Gleichförmigkeitstheorien und damit auf den entsprechenden Prinzipien. Fand ein Weltuntergang statt, können auch die Altersbestimmungen, wegen der andersartigen und nicht konstanten Rahmenbedingungen, nicht richtig sein. Das ist vergleichbar, wenn man voraussetzt, dass man auf einer Autobahn immer eine konstante Geschwindigkeit fahren kann, was im Idealfall bei einem gleichmäßigen Verkehrsfluss auch gegeben ist (Datierungsmethoden).
Aber ein Stau(Katastrophe) ergibt unterschiedliche Geschwindigkeiten. Anderseits könnte die Autobahn auch so frei sein, dass man schneller als bei durchschnittlich vorausgesetztem Verkehrsfluss ankommt, beispielsweise nachts. Vor denselben Problemen stehen die wissenschaftlichen Datierungsmethoden.
Sie sind nur für einen idealen Fall (Gleichförmigkeit während aller Zeitepochen) richtig, der jedoch nie eingetreten ist. Die ganze Problematik wird bei folgendem Vergleich einfach aufgezeigt. Wenn man eine Kerze in einem geschlossenem Raum mit einem Fenster abgebrannt auffindet, kann man aufgrund des Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalts des Raumes, sowie der Größe und dem Restwachs der Kerze, im Verhältnis zur Ausgangsgröße, ausrechnen, wie lange die Brenndauer war. Es werden dabei konstante Rahmenbedingungen, wie der geschlossene Raum und der vorhandene Sauerstoffgehalt, angenommen und vorausgesetzt. Bis zu diesem Punkt entspricht diese Situation der gängigen wissenschaftlichen Altersbestimmung.
Wer weiß aber, ob das Fenster, vergleichbar mit dem Himmel, nicht irgendwann geöffnet und nach einer bestimmten Zeit auch wieder geschlossen wurde? Wie lang dauerte die Unterbrechung? Gab es in der Vergangenheit, beispielsweise beim Öffnen des Fensters, besondere Bedingungen für ein beschleunigtes Brennen? Wurde die Kerze möglicherweise durch Wind oder andere Ereignisse in der Vergangenheit gelöscht und durch einen anderen Vorgang wieder entzündet? Einfache Fragen, aber keine Antworten. Die Lebensdauer der Kerze ist nur unter bestimmten Annahmen und Voraussetzungen bestimmbar. Entsprechende unbekannte Randbedingungen gibt es auch bei der Datierung des Alters organischer und auch anorganischer Stoffe. Sage oder Wirklichkeit? Im Mittelalter wusste man von Drachen zu berichten, die von einem mutigen Ritter getötet wurden. Der berühmte Drachenstich ist geradezu ein „geflügeltes“ Wort.
Handelt es sich hierbei um eine reale Szene? Gab es im Mittelalter noch große Echsen, vielleicht auch kleinere Dinosaurier von der Größe des Komodowarans, die die Sintflut überlebt hatten? Die Wikingerschiffe waren mit Drachenköpfen verziert, und der „Heilige Georg“ soll die Stadt Beirut von einem Drachen befreit haben. Darstellungen von Drachen gibt es auf der ganzen Welt, besonders in Fernost – und man kennt auch prähistorische Zeichnungen von Dinosauriern, wie auf den Steinen von Ica, die jedoch gerne als Fälschungen dargestellt werden. Bereits der deutsche Paläontologe Edgar Dacqué zog 1924 ernsthaft das Zusammenleben von Dinosauriern und Menschen in Erwägung.
Die Konsequenz war, dass er frühzeitig pensioniert wurde und seinen Universitätsstuhl verlor. Der französische Zoologe Francois de Sarre fragt: „Warum soll der Mensch nicht älter sein als der Dinosaurier…?“ und weiter: „Damals waren Säugerreste nicht aus Schichten bekannt, in denen Reptilien aufgefunden wurden (daher die Bezeichnung »Zeitalter der Reptilien« für das Mesozoikum). Nun wissen wir, dass es doch welche (darunter Morganicodon) gab… Vielleicht gibt es doch Menschenfossilien (oder ‑spuren) in diesen Erdschichten…“.
Koexistenz aller Lebewesen
Die durch versteinerte Funde am und im Paluxy River bewiesene Koexistenz von Dinosauriern und großen Säugetieren wird durch neueste Forschungen bestätigt. Am 30. April 1998 erschien im britischen Wissenschaftsmagazin „Nature“ (Vol. 392/1998) die Meldung, dass die amerikanischen Biologen Sudhir Kumar und Blair Hedges von der „Pennsylvania State University“ nachdem Studium fossiler Erbsubstanz die Meinung vertreten, dass die meisten Säugetierarten schon vor über hundert Millionen Jahren existierten, also Zeitgenossen der Saurier waren.
Unter diesen Umständen muss man ernsthaft fragen, wo bei einer Koexistenz von Sauriern und Großsäugern die Evolution geblieben ist? Klar und deutlich gesagt: Koexistenz und Evolution schließen einander aus! Das gleichzeitige Leben aller Geschöpfe beweist demzufolge auch eine vollzogene Schöpfung. Auf jeden Fall erzeugte diese offizielle Meldung große Aufregung unter den Paläontologen.
Eine Kehrtwendung in Richtung der von mir beschriebenen Prinzipien beginnt sich auch in wissenschaftlichen Kreisen anzubahnen, in Übereinstimmung mit den von mir vorgelegten Beweisen (11).Unsere Vorfahren als Hellseher? Die Erdkruste erhärtete, gemäß meinen Überlegungen, in großen Teilen der Welt schnell, als Folge eines Weltuntergangs. In diesem Fall können alle uns bekannten Datierungsmethoden, aufgrund der nicht konstanten Randbedingungen, nicht stimmen.
Die Art und Weise der zu findenden Reste von Dinosauriern und anderen Lebewesen, in Verbindung mit den Beschreibung der Drachen in den Sagen, macht deutlich, dass nicht das Menschengeschlecht so alt ist wie das der Dinosaurier, sondern umgekehrt: Die Dinosaurier starben vor kurzer Zeit mit den Menschen in der Sintflut. Die sagenhaften Darstellungen von feuerspeienden Drachen muss man aber in die Welt der Fabel und Übertreibung einreihen, oder?
Gemäß einer Meldung des Wissenschaftsmagazins „Bild der Wissenschaft“ (Ausgabe 4/1995)machte Professor John Shindler vom „Museum of Natural History“ in New Yorkin der Nähe des „Petrified Forest“ in Colorado einen sensationellen Fund: Dass dieses Tier anscheinend von einem Felsbrocken erschlagen wurde, erscheint unter normalen Bedingungen fast zweifelhaft.
Berücksichtigt man aber den plötzlichen Tod der Dinosaurier unter katastrophenartigen Umständen auf der ganzen Welt, dann handelt es sich wahrscheinlich nicht um ein zufälliges Ereignis. Aber eine andere Entdeckung in diesem Zusammenhang ist wesentlich interessanter und macht nachdenklich. Man entdeckte Eiweißreste (!) am Unterkiefer eines Tyrannosaurus Rex, von seiner angeblich letzten Mahlzeit.
Seltsam war, dass dieses Eiweiß denaturiert war, so, als wenn es wie ein Spiegelei in einer heißen Pfanne gebraten worden wäre. Außerdem entdeckte man in dem gut erhaltenen Magen (!), der chemische Eigenschaften wie „Teflon“ gehabt haben soll, pflanzliche Speisereste und Mahlsteine. „Wenn T‑Rex nach dem Abendessen rülpste, kam brennbares Methan aus dem Saurier-Pansen in einen höher gelegenen Teil des Magens, in dem die Mahlsteine des Monsters gegeneinander schlugen. Hatte der Saurier zufällig eine Portion Feuersteine zu sich genommen, konnten Funken entstehen und dem Dino schlug die Flamme aus dem Maul…“
Quelle: pravda-tv.com
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