screenshot youtube

CIA-Akte ent­hüllt: »US-Geheim­dienst suchte Hitler in Kolumbien!«

Hier bestellen!

Seit dem Ende des Dritten Reichs kur­sieren Geschichten und Ver­schwö­rungs­theorien darüber, dass der NS-Dik­tator das Ende des Zweiten Welt­kriegs überlebt hätte.

Nach 65 Jahren ent­hüllt ein frei­ge­ge­benes CIA-Dossier, dass dies damals durchaus für möglich gehalten wurde. Und zwar nicht (nur) von Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern oder Ewig­gest­rigen, sondern vom US-Aus­lands­ge­heim­dienst selbst!

Demnach soll Hitler 1954 nach Süd­amerika geflohen und in Kolumbien als Adolf Schüt­tel­mayer gelebt haben.

Das jeden­falls berichtete die öster­rei­chische Kronen Zeitung am 2. November 2017:

»Geschichts­bücher lehren uns, dass Hitler sich 1945 in Berlin umge­bracht hat. Doch ein soeben deklas­si­fi­ziertes CIA-Dossier könnte die Geschichte nun neu schreiben. Schenkt man der CIA-Akte ‚Hitler, Adolf 0005‘ Glauben, soll dieser den Zweiten Welt­krieg überlebt haben und nach Süd­amerika geflohen sein.«

Und: »Ein Informant berichtet in dem Geheim­papier dem CIA-Agenten mit dem Code­namen ‚Cimelody‑3‘ laut Daily Mail im Jahr 1954 Bri­santes: Adolf Hitler sei noch am Leben. Der Informant bezog sich laut Dossier in seinen Aus­sagen auf Phillip Citroen, einen eins­tigen SS-Mann. Dieser habe ihm berichtet, Hitler lebe jetzt im kolum­bia­ni­schen Tunja. Außerdem stünde Citroen noch regel­mäßig mit dem ‚Führer‘ in Kontakt, heißt es in den Unter­lagen weiter. Nicht nur Hitler, sondern auch andere Nazis seien nach Kolumbien geflohen. Sie hätten dem Dik­tator in den 50er-Jahren wei­terhin besucht, ihn ‚Führer‘ genannt und mit dem Nazigruß ‚geehrt.‘«

Die Kronen Zeitung weiter: »Als ‚Beweis‘ dafür, dass Hitler zu dieser Zeit noch am Leben gewesen sei, diente zudem ein grob­kör­niges Foto, das Citroen mit Hitler zeigen soll. Neben dem ehe­ma­ligen Sturm­bann­führer ist tat­sächlich ein Mann zu sehen, der Ähn­lichkeit mit Hitler hat – nicht zuletzt wegen des Schnauz­bartes, den er trug. Auf der Rück­seite der Auf­nahme steht ‚Adolf Schüt­tel­mayer, Tunja, Kolumbien, 1954‘.«

Hier das Foto:

Abb. 125
(Quelle Screenshot/Bildzitat CIA FOIA nach: (https://www.krone.at/596289?utm_source=%22Guten+Morgen%22+Newsletter&utm_campaign=7a5075a220-Guten-Morgen-NL&utm_medium=email&utm_term=0_57e5ea3693-7a5075a220-132464225)

Aller­dings sollen die Unter­lagen bei der CIA auf Skepsis gestoßen sein. Ein­deutige Infor­ma­tionen, dass es sich bei »Adolf Schüt­tel­mayer« tat­sächlich um Adolf Hitler han­delte, konnte die CIA damals nicht evaluieren.

»Dem­entspre­chend emp­fehlen wir, dass diese Ange­le­genheit fallen gelassen wird«, heißt es in den Akten abschließend. Das bri­sante CIA-Dossier wurde gemeinsam mit Teilen der frei­ge­ge­benen John F. Kennedy-Akte veröffentlicht.

Die Kronen Zeitung: »Doch das Dokument (…) stützt nicht nur die These vieler Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker, sondern auch jene des argen­ti­ni­schen Autors Abdel Basti. Dieser berichtete in seinem Buch Auf den Spuren Hitlers eben­falls davon, dass der Dik­tator nach Süd­amerika geflohen sei.«

Meine Meinung dazu: Nichts als krude Verschwörungstheorie!

Adolf Hitlers Leichnam wurde von seinen noch ver­blie­benen engsten Mit­ar­beitern in den Trümmern der Reichs­kanzlei verbrannt!


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de