Das Geschäft mit dem Krieg boomt, denn die Präsenz von Krieg ist auf der ganzen Welt weit verbreitet. Das globale politische Konfliktpanorama im Jahr 2022 war geprägt von einem Anstieg an Kriegen und gewaltsamen Krisen. Während die Medien über die Militäroperationen der russischen Invasion in der Ukraine berichten, finden andere Kriege keine Beachtung. So spitzt sich der Territorialkonflikt zwischen China und seinen Nachbarstaaten Japan, Indien, Vietnam und den Philippinen zu. Und auch, dass China und Indien einen Krieg führen, findet keine mediale Berichterstattung. China entsendete über 70.000 Soldaten, Ausrüstung und Drohnen an die Front von Ladakh. Und auch der Stellvertreterkrieg von Saudi Arabien und Iran in Jemen ist aus den Medien verschwunden. Der Krieg geht dort in sein achtes Jahr und wird auch mit Waffen aus Europa geführt. Mittlerweile hat sich dieser Stellvertreterkrieg auch auf Afrika ausgeweitet, wie in Südsudan oder Somalia. Kriege oder bewaffnetet Konflikte gibt es auch in Äthiopien, Mali oder Mosambik.Und Erdogan führt einen Krieg gegen Kurden. Die Talibans in Afghanistan führen einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung und auch in Myanmar wird die Bevölkerung von der eigenen Regierung terrorisiert. Einen Bürgerkrieg gibt es in Libyen und auch in Syrien kommen die Menschen nicht zur Ruhe.
Es gibt Bombengeschäfte mit Despoten dieser Welt. Ob nun eine Munitionsfabrik in Saudi Arabien oder die genehmigte Ausfuhr einer Panzerfabrik nach Algerien und die Kooperation mit der Türkei und Katar mit dem Unternehmen BMC in der Türkei, die Panzer baut, Rheinmetall ist dort, wo Rüstungsgüter eingesetzt werden. Geschäfte mit Despoten – incl. Rüstungsgüter und Entwicklungshilfe! Da wo Krisen und auch Kriege stattfinden, werden Rüstungsgüter gebraucht. So freute sich auch Rheinmetall-Chef Armin Papperger über mehr Umsatz, denn die Anzahlt der Kriege und Konflikten steigt. Rheinmetall nutzt schon längst die Zusammenarbeit mit dem türkischen Rüstungskonzern für Mega-Geschäfte mit den Ländern, die eigentlich keine Rüstungsgüter bekommen sollen. Sogar große Rüstungsmessen finden in Istanbul statt, wo sich auch deutsche Rüstungsfirmen mit unseren Steuergeldern präsentieren können. Und nicht nur in Istanbul findet im Mai 2023 wieder eine große Rüstungsmesse statt, sondern im Februar 2023 konnten sich die Despoten der Welt auch auf der IDEX in Abu Dhabi, die größte Messe für Staatssicherheit und Rüstungsgüter im Nahen Osten, wieder mit Rüstungsgüter eindecken. Auch der serbische Präsident Aleksandar Vučić soll sich dort mit neuen „militärischen Spielzeug“ eingedeckt haben. Kennen Sie die Märkte des Todes? So werden die Rüstungsmessen auch genannt, finanziert werden diese „Märkte des Todes“ auch mit Steuergeldern. Auf der Rüstungsmesse in Abu Dhabi zeigte sich Russland mit einer großen Ausstellung von Waffen, die es im Krieg einsetzt.
Die Märkte des Todes – Handel mit Despoten
Rüstungsgüter können sich die Despoten der Welt auch auf Messen aussuchen, wie auf der Rüstungsmesse in der Türkei!
Die Türkei produziert nicht nur für sich, sondern auch für andere Länder. Ein neues multinationales Gemeinschaftsunternehmen, bestehend aus türkischen, deutschen und malaysischen Herstellern, führt Verhandlungen mit den Staaten, die eigentlich keine Rüstungsgüter aus Europa erhalten sollen.
Gewusst? Brauchen die Despoten dieser Welt schweres Geschütz, kaufen sie auf sogenannte Rüstungsmessen ein. Diese finden auch mit deutscher Beteiligung statt. Finanziert werden solche Rüstungsmessen auch mit Steuergeldern. Rüstungsdeals gibt es nicht nur mit Russland oder Katar, sondern auch afrikanische Despoten können sich hier bedienen. Und war Ihnen bekannt, dass Rheinmetall den türkischen Rüstungskonzern für Mega-Geschäfte mit Despoten nutzt?
Während wir die schrecklichen Bilder aus Afghanistan sahen, fand in der Türkei eine Rüstungsmesse statt, auf der sich Despoten und Kriegstreiber bedienen konnten. Auf der Rüstungsmesser, die vom 17. – 20. August 2021 in Istanbul statt fand, auch mit deutscher Beteiligung, haben Pakistan und die Türkei neue Abkommen unterzeichnet, zum Beispiel über die Entwicklung von Militärdrohnen. Aber auch mit dem Irak und andere Kriegsländer. Auf der Rüstungsmesse wurden „bombastische“ Verträge mit Despoten geschlossen und auch die Rüstungskonzerne aus Deutschland freuten sich, dass die Kasse klingelte.
Und nicht nur deutsche Rüstungskonzerne freuten sich über „bombastische“ Geschäftsabschlüsse, sondern auch Rosoboronexport, die die neuesten Produkte der russischen Verteidigungsindustrie auf der Messe vorstellten. Das Unternehmen wickelt über 90 Prozent der russischen Waffenverkäufe ab. Es hat Niederlassungen in 44 Ländern und 26 Regionen in Russland.
Unter der Schirmherrschaft des türkischen Verteidigungsministeriums findet im Tüyap Fair Convention & Congress Center von Istanbul alle zwei Jahre die internationale Messe der Rüstungsindustrie IDEF statt, welche mittlerweile zu den fünftgrößten Verteidigungsmessen weltweit zählt. Dieses Jahr findet die IDEF an 4 Tagen von Di., 09.05.2023 bis Fr., 12.05.2023 in Istanbul bereits zum 16ten Mal statt.
Doch nicht nur auf der eigenen Rüstungsmesse verkauft die Türkei Rüstungsgüter, sondern auch auf anderen Messen, wie zum Beispiel auf der IDEX Abu Dhabi unter der Schirmherrschaft seiner Hoheit Scheich Mohammed Bin Zayed Al Nahyan, Präsident der VAE. Sie dauern 5 Tage und fand vom 20.- 24. Feburar 2023 im Abu Dhabi National Exhibition Center statt.
„Fortschrittliche Technologie, insbesondere Big Data, wird in Verteidigungsanwendungen immer wichtiger, und das war ein klarer Schwerpunkt auf der Messe“, so Abu Dhabi. Allein am ersten Tag unterzeichnete die Vereinigten Arabischen Emirate Militärgeschäfte im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar, darunter Abu Dhabi Ship Building von Edge einen Vertrag im Wert von 1 Milliarde Euro (1,06 Milliarden US-Dollar) zur Lieferung von drei 71-Meter-Korvetten und anderen Schiffen an die angolanische Marine.
Nach Abschluss der Rüstungsmesse in Abu Dhabi waren es „bombastische“ Abschlüsse von Rüstungsgüter im Wert von etwa 10.Milliarden Euro.
Neu auf der Messe waren auch die mit einer intelligenten Kamera und einem Videoübertragungssystem ausgestatteten Roboterhunde. Der Roboterhund der China Jing An Import and Export Corporation (CJAIE) zog die Aufmerksamkeit der Besucher der Idex auf sich. Die Roboter waren im China-Pavillon ausgestellt, in dem eine große Anzahl chinesischer Verteidigungsunternehmen untergebracht war.
Währenddessen zeigte sich Russland am anderen Ende und an einem Pavillon über einer Autobahn am Wasser mit einer großen Ausstellung von Waffen, die es im Krieg einsetzt . Das Land präsentierte Luft-Boden-Raketen, Marinepatrouillenschiffe, Kleinwaffen und hochpräzise Waffen. Internationale Verteidigungsunternehmen wie Boeing und Thales haben einen Umsatzanstieg verzeichnet, der durch die europäische Nachfrage nach Militärausrüstung infolge des Russland-Ukraine-Krieges getrieben wurde, sagten Führungskräfte.
Unter den internationalen Unternehmen erhielt das französische Thales Six einen Auftrag über 316 Millionen Dh zur Entwicklung und Unterstützung von Bodenstationsfunkgeräten, während das deutsche Rheinmetall technische Unterstützung für die Einsatzsimulation im Wert von 57 Millionen Dh leisten wird.
Die diesjährige Idex verzeichnete mit 1.353 Ausstellern einen Anstieg der Unternehmensbeteiligung um 50 Prozent.
Folgende Rüstungsmessen finden statt, wo sich die Despoten auf der Welt wieder mit Rüstungsgüter eindecken können:
Laut aktuellen Zahlen des Stockholm International Peace Research Institute war Indien in den vergangenen fünf Jahren der weltweit größte Waffenimporteur vor Saudi-Arabien, Ägypten, Australien und China. Vor allem Australien war eines der Länder, das seine Rüstungskäufe in letzter Zeit verstärkt hat. Im Vergleich der Waffenimporteure der Nachkriegszeit (seit 1950) liegt Australien auf Rang 15. Betrachtet man die letzten 25 Jahre, kommt das Land auf Rang 10.
Sicherheitsängste im Zusammenhang mit der Volatilität in Asien waren einer der Gründe, warum Australien und viele Länder in der Region die Ausgaben für Großwaffen erhöhten. Die Spannungen zwischen Indien und China haben ebenfalls zum wahrgenommenen Bedarf an Verteidigungstechnologie in der Region beigetragen.
Während Indien der größte Kunde der russischen Rüstungsindustrie ist, kauft der zweitgrößte Importeur Saudi-Arabien hauptsächlich US-Waffen. China baut auch seine eigene Verteidigungsindustrie aus.
Länder mit den höchsten Militärausgaben weltweit im Jahr 2021
Die Verkäufe von Waffen und Militärdiensten durch die 100 größten Unternehmen der Branche erreichten 2021 592 Milliarden US-Dollar, was einer realen Steigerung von 1,9 Prozent gegenüber 2020 entspricht. Dies geht aus neuen Daten hervor, die vom Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) veröffentlicht wurden.
Der Anstieg war das siebte Jahr in Folge mit steigenden weltweiten Waffenverkäufen. Die Wachstumsrate war 2020–21 zwar höher als 2019–20 (1,1 Prozent), lag aber immer noch unter dem Durchschnitt der vier Jahre vor der Covid-19-Pandemie (3,7 Prozent).
- Im Jahr 2021 gab es 27 Top-100-Unternehmen mit Hauptsitz in Europa. Ihre kombinierten Waffenverkäufe stiegen im Vergleich zu 2020 um 4,2 Prozent auf 123 Milliarden US-Dollar.
„Die meisten europäischen Unternehmen, die sich auf militärische Luft- und Raumfahrt spezialisiert haben, meldeten Verluste für 2021, die sie auf Unterbrechungen der Lieferkette zurückführten“, sagte Lorenzo Scarazzato, ein Forscher des SIPRI-Programms für Militärausgaben und Waffenproduktion . „Im Gegensatz dazu scheinen die europäischen Schiffbauer weniger von den Folgen der Pandemie betroffen zu sein und konnten ihre Verkäufe im Jahr 2021 steigern.“
Die Dassault Aviation Group widersetzte sich dem Trend im Bereich der militärischen Luft- und Raumfahrt. Die Waffenverkäufe des Unternehmens verzeichneten im Jahr 2021 einen starken Anstieg um 59 Prozent auf 6,3 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch die Auslieferung von insgesamt 25 Rafale-Kampfflugzeugen.
Andere bemerkenswerte Entwicklungen
- Sechs russische Unternehmen sind in den Top 100 für 2021 enthalten. Ihre Waffenverkäufe beliefen sich auf insgesamt 17,8 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von nur 0,4 Prozent gegenüber 2020. Es gab Anzeichen dafür, dass die russische Rüstungsindustrie weit verbreitet war.
- Die fünf Top-100-Unternehmen mit Sitz im Nahen Osten erwirtschafteten im Jahr 2021 Waffenverkäufe in Höhe von 15,0 Milliarden US-Dollar. Dies war eine Steigerung von 6,5 Prozent im Vergleich zu 2020, dem schnellsten Wachstumstempo aller in den Top 100 vertretenen Regionen.
- Die aggregierten Waffenverkäufe der vier Top-100-Unternehmen mit Sitz in Japan beliefen sich auf 9,0 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber 2020 entspricht.
- Dies ist das erste Jahr, in dem ein taiwanesisches Unternehmen in den Top 100 auftaucht. NCSIST (Rang 60), das auf Raketen und Militärelektronik spezialisiert ist, verzeichnete im Jahr 2021 einen Waffenumsatz von 2,0 Milliarden US-Dollar.
- Vor allem in den USA engagieren sich Private-Equity-Unternehmen verstärkt in der Rüstungsindustrie. Dies könnte die Transparenz von Waffenverkaufsdaten aufgrund weniger strenger Anforderungen an die Finanzberichterstattung im Vergleich zu öffentlichen Unternehmen beeinträchtigen.
Konflikte im Jahr 2022
Die Zahl der Kriegstoten mag zurückgegangen sein, aber das Leiden aufgrund von Konflikten ist es nicht. Gerade das Jahr 2020 war geprägt von einem Anstieg an Kriegen und gewaltsamen Krisen. Die Gesamtzahl der Kriege stieg deutlich von 15 auf 21, die Zahl der begrenzten Kriege ging um zwei zurück. In Europa eskalierten zwei Konflikte zu Kriegen, in Subsahara-Afrika setzten sich sechs Kriege fort, weitere fünf gewaltsame Krisen eskalierten zu Konflikten, was Subsahara-Afrika zur Region mit der höchsten Anzahl von Konflikten im Jahr 2020 macht. Auf die Demokratische Republik Kongo und Äthiopien entfielen fünf Kriege. In Asien und Ozeanien, Amerika sowie Westasien, Nordafrika und Afghanistan (WANA) blieb die Zahl der Kriege dagegen konstant oder ging leicht zurück. Die Kriege in Brasilien, Libyen, Syrien und im Jemen hielten an, so das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIK)
Die gefährlichsten Krisenherde von 2022 – ob Ukraine, Taiwan oder Konfrontationen mit dem Iran – beziehen sich in gewisser Weise darauf, dass die Welt um ein neues Gleichgewicht ringt.
- Vor zwei Jahren war Äthiopien eine gute Nachricht. Der äthiopische Premierminister Abiy Ahmed schien Jahrzehnte repressiver Herrschaft hinter sich zu lassen. Stattdessen haben mehr als ein Jahr Kämpfe zwischen Abiys Bundesarmee und Streitkräften aus der nördlichen Tigray-Region das Land auseinandergerissen.
- Wenn 2021 ein Kapitel der jahrzehntelangen Tragödie Afghanistans abgeschlossen hat, beginnt ein neues. Seit der Machtergreifung der Taliban im August droht eine humanitäre Katastrophe.
- Die Vereinigten Staaten und China- Kurz nach dem Abzug aus Afghanistan kündigten die Vereinigten Staaten einen neuen Pakt mit Australien und dem Vereinigten Königreich an, um China entgegenzutreten. Das als AUKUS bekannte Abkommen wird Canberra dabei helfen, Atom-U-Boote zu erwerben. Es war ein deutliches Beispiel für Washingtons Bestrebungen, von der Bekämpfung militanter Islamisten zur großen Machtpolitik überzugehen und Peking abzuschrecken .
- Iran gegen die Vereinigten Staaten und Israel- Die unter Trump angezettelte nervenaufreibende Grenzüberschreitung zwischen Teheran und Washington könnte vorbei sein. Doch während die Hoffnung auf eine Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran schwindet, droht eine weitere Eskalation.
- Der Krieg im Jemen verschwand 2021 aus den Schlagzeilen, bleibt aber verheerend und könnte sich noch verschlimmern.
- Israel-Palästina- Im vergangenen Jahr fand der vierte Gaza-Israel-Krieg in etwas mehr als einem Jahrzehnt statt, was erneut zeigt, dass der Friedensprozess tot ist und eine Zwei-Staaten-Lösung unwahrscheinlicher denn je erscheint.
- Haiti: Die karibische Nation wird seit langem von politischen Krisen, Bandenkriegen und Naturkatastrophen heimgesucht.Dennoch ist das vergangene Jahr für viele Haitianer besonders düster.
- Myanmar– Seit dem Putsch im Februar 2021 hat ein hartes Vorgehen des Militärs des Landes (bekannt als Tatmadaw) gegen überwiegend friedliche Proteste einen breit angelegten Widerstand angeheizt, der von zivilem Ungehorsam bis zu bewaffneten Zusammenstößen mit Sicherheitskräften reicht. Eine tödliche Pattsituation fordert einen schrecklichen menschlichen Tribut.
- Islamistische Militanz in Afrika- Seit 2017, als der Islamische Staat sein sogenanntes Kalifat im Nahen Osten verlor, hat Afrika einige der erbittertsten Kämpfe der Welt zwischen Staaten und Dschihadisten erlitten
- Eine Eskalation des Zwangsdrucks Chinas auf Taiwan , einschließlich verstärkter militärischer Aktivitäten, führt zu einer schweren Krise über die Taiwanstraße, in die die Vereinigten Staaten und andere Länder in der Region verwickelt sind-
- Zunehmende Gewalt, politische Unruhen und sich verschlechternde wirtschaftliche Bedingungen in Mittelamerika.
Und Euler Hermes Country Risk Ratings
Rüstungsexporte Deutschland 2022 bei 8,35 Milliarden Euro
Die Bundesregierung hat in 2022 Rüstungsexporte für mindestens 8,35 Milliarden Euro genehmigt. Das ist schon jetzt der zweithöchste Wert in der Geschichte der Bundesrepublik. Nur im vergangenen Jahr war die Zahl mit 9,35 Milliarden Euro noch höher.
116 Länder sind Kunden der deutschen Rüstungsindustrie
Deutsche Waffen, Kriegstechnologie sowie Komponenten aus deutscher Fertigung sind global verbreitet. Zwischen 116 (2021) und 131 (2020) Länder erhalten laut Rüstungsexportbericht der Bundesregierung Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter aus deutscher Produktion: rund 75 bis 100 sogenannte Drittländer, 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und 13 der Gruppe der NATO-Länder bzw. NATO-gleichgestellten Länder.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, zur Unternehmensentwicklung: „Auch nach neun Monaten liegen wir weiter auf Kurs zur
Realisierung unserer Jahresprognosen. Wir zeigen in allen unseren Divisionen Wachstum und steigern im Gesamtkonzern die Profitabilität. Das operative Ergebnis erreicht nach drei Quartalen einen neuen Rekordwert. Und wir erwarten auch in diesem Jahr wieder ein besonders starkes Schlussquartal – vor allem im militärischen Geschäft.“
Da wo Krisen und auch Kriege stattfinden, werden Rüstungsgüter gebraucht, gekauft werden diese Rüstungsgüter auch auf den „Märkten des Todes“. In Mai 2023 können sich die Despoten der Welt auf der Rüstungsmesse in der Türkei wieder eindecken und die Rüstungskonzerne freuen sich über bombastische Umsätze.
Netzfrau Doro Schreier
Quelle: netzfrauen.org
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.