Im Jahr 1902 entwickelte der damals erst 28jährige Elektroingenieur Earl Ammann aus Denver im US Bundesstaat Colorado dass erste Elektroauto. Dreißig Jahre später testete auch Nikola Tesla ein Auto, das mit Strom aus Äther aus dem Äther angetrieben wurde.
Ätherenergie seit altersher bekannt ist, nur darf sie aus Gründen des Profits nicht genutzt werden.
Heute würde man sagen, die Idee klingt nach einem revolutionären Start up-Unternehmen. Sie hätte die Welt tatsächlich zum Positiven verändern können – und das schon vor mehr als hundert Jahren – wenn, ja wenn die profitorientierten Energiekonzerne nicht wären. Doch der Reihe nach:
Ein junger Elektroingenieur aus Denver entwickelte im Jahr 1902 einen Generator, der Strom aus der Luft schöpfen konnte, um ein Auto in Gang zu setzten. Der Erfinder, ein gewisser Earl Ammann, nannte seine Erfindung einen „atmosphärischen Generator“. Die Denver Post stellte die revolutionäre Technologie in ihrer Ausgabe vom 8. August 1921 vor:
„Man aus Denver erfindet Generator, der Strom aus der Luft nimmt und Automobile antreibt. Er glaubt, dass er einen Apparat hat, der Energie und Beleuchtung revolutionieren wird, und testet ihn auf den Straßen der Stadt.
Wurde eine Erfindung gemacht, die die elektrische Welt revolutionieren wird? Wird der von einem Mann aus Denver erdachte Apparat Gebäude beleuchten, Autos, Schlachtschiffe und Kraftwerke durch die unbegrenzte Versorgung mit Elektrizität in der Luft betreiben?
Elektroexperten aus Denver sagen Ja, und der junge Erfinder Earl Ammann demonstrierte am Montag seine Erfindung, indem er sie an einem alten Auto befestigte und damit durch die Stadt fuhr.“
Bei dem Apparat handelt es sich um ein kompaktes, zylindrisches Objekt mit zwei kleinen Messingkugeln, die oben hervorstehen. Im Inneren, sagt Ammann, befindet sich ein System aus Stahldrähten und Mineralien, das die Funktion hat, Strom aus der Luft zu ziehen und zu kondensieren, um ihn als Antrieb zu nutzen.
Das Automobil, mit dem Ammann seine Erfindung demonstrierte, war somit eines der ersten Elektroautos auf der Straße, mit dem Unterschied, dass das Gefährt zuvor nicht an die Steckdose musste.
Ammann betonte gegenüber den Medienvertretern, dass es keine einzige Batterie in dem Fahrzeug gäbe. Und trotzdem bewegte sich der Wagen nach dem Starten des Motors mit einer für damalige Verhältnisse außergewöhnlich hohen Geschwindigkeit.
Den Skeptikern sagte Ammann anschließend:
„Obwohl ich gerne das Innere meiner Erfindung zeigen würde, kann ich es nicht, weil ich noch keine Patenrechte erhalten habe. Das würde das Ergebnis von sieben Jahren meiner Arbeit offenbaren.
Noch in dieser Woche fahre ich nach Washington, um die Patentrechte zu bekommen. Wenn ich zurückkomme, zeige ich gerne alles und kann nur sagen, wartet bis dahin.“
Wie von Geisterhand…
Die staunenden Augenzeugen trauten während der Demonstrationsfahrt ihren Augen nicht, weil sie nicht verstehen konnten, wie es möglich ist, dass ein Autor ganz ohne stinkende Abgase wie durch Geisterhand durch die Straßen fahren kann. Auf die Frage, wie das möglich ist, antwortete der Erfinder:
„Mein Motor schöpft einfach Strom aus der Luft. Es funktioniert überall, außer beim vollständigen Eintauchen unter Wasser. Das Auto ist nur ein Test. Meine Generatoren werden die Gebäude beleuchten, dadurch werden die Dampfturbinen und alle damit verbundenen Kosten eliminiert.“
Im Publikum befand sich auch ein gewisser N. Davis, Besitzer der örtlichen Davis Electric Garage, eines der ältesten Elektronikunternehmen aus Denver. Auch Davis war von dem Ergebnis verblüfft. Er untersuchte den Generator gründlich und kam zu dem Schluss:
„Ich glaube, dass Herr Ammann zumindest eine Erfindung gemacht hat, die die Macht und die Welt revolutionieren wird. Wir wissen nicht, was im Generator ist, und der Erfinder wäre ein Narr, wenn er es uns zeigen würde.
Wir wissen aber seit langem, dass es bestimmte Mineralien gibt, die, richtig angeordnet, Energie liefern, aber die Pläne für die Erfindung sind die Grundlage des Ganzen.“
Seltsam ist, dass über die Google Patentsuche kein Patent zu finden ist, dass zwischen den Jahren 1920 und 1930 auf den Namen Earl Ammann angemeldet wurde.
Auch sonst ist im Internet nichts über den Erfinder zu finden. War die Geschichte nur eine historische Fake News-Story, oder wurde das Patent und eine Serienproduktion des Generators von offizieller Seite verhindert?
Tatsächlich war Ammanns Idee mit dem Atmosphären-Generators zu der Zeit nicht wirklich neu. Sie kam ein Jahr, nachdem der genialste Erfinder aller Zeiten, der Serbe Nikola Tesla, im Jahr 1901 seinen 57 Meter hohen Wardenclyffe Tower am nördlichen Küstenstreifen von Long Island errichten ließ.
Tesla, den man zu Recht als den Magier der Elektrizität bezeichnet, war davon überzeugt, dass man die Erde und die Atmosphäre selbst als Medium zur Stromübertragung nutzen kann. Tesla plante von seinem Turm hochenergetische Wellen in die obere Atmosphärenschicht zu schicken und die gewonnene Energie rund um den Globus zu verteilen.
Doch kurz vor der Fertigstellung des Towers springt ein Investor mit der Begründung ab, „wenn jemand weltweit unkontrolliert die Energie aus Long Island anzapfen kann, womit würde sich dann noch Geld verdienen lassen.“
Nikola Teslas Elektro-Pierce Arrow
Im Sommer 1931 testete schließlich auch Tesla ein Auto, ein Pierce Arrow, das mit Raumenergie fuhr. Tesla ließ den Originalmotor aus der Luxuslimousine entfernen und durch einen Elektromotor ersetzen, der etwa ein Meter in der Länge und 65 Zentimeter im Durchmesser maß.
Den Energiekonverter, der auf dem Armaturenbrett angebracht war, hatte Tesla in Eigenproduktion hergestellt. Das 60 x 25 x 15 Zentimeter große und mit zwölf Röhren ausgestattete Gehäuse war mit einer leistungsstarken 1,80 Meter langen Antenne am Heck verbunden. Hinzu kamen zwei robuste zehn Zentimeter lange Stäbe, die aus dem Konverter ragten.
Kurz vor dem Start schob Tesla die zwei Stäbe hinein und sagte: „Nun haben wir Energie.“ Und tatsächlich, so war es. Der Motor lief mit einer maximalen Drehzahl von 1800 Umdrehungen in der Minute.
Tesla testete das Fahrzeug über einen Zeitraum von einer Woche und erreichte auf seinen Fahrten mühelos eine Geschwindigkeit von neunzig Meilen in der Stunde. Die Leistungsdaten entsprachen damit in etwa denen eines Fahrzeugs mit Benzinmotor.
Nikola Tesla wusste aus früheren Erfahrungen und Fehlschlägen, dass seine Konstruktion die damalige Wissenschaft überfordern wird, weshalb er Auseinandersetzungen mit Wissenschaftlern und Firmen tunlichst mied.
Interessant ist, dass bereits wenige Monate nach Teslas gelungener Testfahrt der Automobilhersteller die Produktion seines Pierce-Arrow für immer einstellte. Tesla wies ausdrücklich darauf hin, dass die Grundidee für den Konverter von einem seiner früheren Patente stammt, in dem die Energie aus Äther von elektromagnetischen Wellen in elektrische Spannung umgeformt wird.
Die Existenz der Ätherenergie ist seit altersher bekannt ist, nur dass sie heute aus Gründen des Profits großer Energieunternehmen nicht genutzt werden kann. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war das noch anders.
Auf alten Fotografien kann man sehr gut Antennen und kugelförmige Gebilde erkennen, die auf Hausdächern und entlang der Straße platziert wurden und über die Elektrizität gewonnen wurde, etwa für die Straßenbeleuchtung.
Wer sich mit der abendländischen Philosophie beschäftigt hat, weiß, dass bei den Pythagoräern der Äther das fünfte Element war. Laut den Pythagoräern besitzt der Äther die einzigartige Kraft, allen leblosen Gegenständen Leben einzuhauchen, deshalb bezeichneten sie ihn als Quintessenz, abgeleitet vom lateinischen quinta essentia, das fünfte Seiende oder das Hauptsächliche.
Dass für Earl Ammanns Erfindung keine Patentschrift vorliegt, könnte zwei Gründe haben. Entweder verschwand sie auf Druck der Energiekonzerne aus dem Archiv, oder meldete kein Patent an, weil die Technologie durch Nikola Tesla bereits ein Jahr zuvor bekannt gemacht wurde.
Das Fazit lautet in jedem Fall: Das Zeitalter klimafreundlicher Antriebssysteme ist bereits vor hundert Jahren angebrochen und die Energieprobleme der Welt bestehen nicht darin, dass wir nicht über genug Energie verfügen, sondern lediglich darin, dass wir sie die zur Verfügung stehenden freien Energie nicht effizient nutzen – doch mit etwas das uns Mutter Natur kostenlos zur Verfügung stellt, lässt sich bekanntlich kein Geld verdienen und womit man kein Geld verdienen kann, das darf es nun mal leider nicht geben.
So funktioniert schon seit Hunderten von Jahren die Marktwirtschaft.
Quelle: pravda-tv.com
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