Quelle: zaronews.com

TABU-THEMEN: „Migranten‑, Ausländer‑, Flücht­lings­kri­mi­na­lität & Integrationsprobleme!“

Seit der ver­gan­genen Gewalt-Sil­vester-Nacht (2022/2023), in der über­wiegend Migranten und auch Flücht­linge ganze Stra­ßenzüge von deut­schen Groß­städten in ein „Bür­ger­kriegs­ähn­liches Sze­nario“ und in „rechts­freie Räume“ ver­wandelt haben, flammt die Dis­kussion über „Migran­ten­kri­mi­na­lität“ wieder auf.

Nicht zu ver­gessen die desas­tröse Sil­ves­ter­nacht 2015/2016 in Köln, bei der Migranten regel­recht „Jagd“ auf deutsche Frauen machten, sexuell angriffen und sie teil­weise (Gruppen-)vergewaltigten.

Doch wie sieht es mit „Migranten-/Aus­länder- und Flücht­lings­kri­mi­na­lität“ hier­zu­lande wirklich aus?

Der „Medi­en­dienst Inte­gration“ hat dazu Fakten und Zahlen ver­öf­fent­licht, die ich nach­folgend wie­der­geben möchte:

Im Jahr 2021 regis­trierten die Behörden in der Poli­zei­lichen Kri­mi­na­li­täts­sta­tistik ins­gesamt rund 1,9 Mil­lionen Tat­ver­dächtige. Rund ein Drittel davon waren „nicht­deutsche“ Tat­ver­dächtige (639.127 von 1.892.003 ins­gesamt). „Nicht­deutsche“ Tat­ver­dächte sind damit in der Poli­zei­lichen Kri­mi­na­li­täts­sta­tistik weit über­pro­por­tional ver­treten: Ihr Anteil an der gesamten Wohn­be­völ­kerung in Deutschland liegt nämlich nur bei 12,7 Prozent.

Warum sind Aus­länder über­pro­por­tional in der Poli­zei­lichen Kri­mi­nal­sta­tistik vertreten?

Teil­weise lässt sich das durch die Sta­tistik selbst begründen:

  • Unter Straf­taten von „Nicht­deut­schen“ werden alle Straf­taten von Ausländer*innen erfasst – auch von solchen, die etwa nur nach Deutschland ein­reisen, um eine Straftat zu begehen oder von Tourist*innen. Wie viele der aus­län­di­schen Tat­ver­däch­tigen in Deutschland wohnen, ist nicht bekannt.
  • Bei den Straf­taten werden auch aus­län­der­recht­liche Ver­stöße mit­ge­zählt. Diese können gar nicht von Deut­schen, sondern nur von nicht­deut­schen Tat­ver­däch­tigen begangen werden.Quelle

(…)

Wie viele Straf­taten begehen Flüchtlinge?

Stand: Jul. 2022

Straf­taten durch Flücht­linge werden nicht explizit in der Poli­zei­lichen Kri­mi­nal­sta­tistik (PKS) erfasst. Aller­dings gibt es sowohl in der PKS als auch im „Bun­des­la­ge­be­richt Kri­mi­na­lität im Kontext von Zuwan­derung“ vom Bun­des­kri­mi­nalamt (BKA) die Zahl der tat­ver­däch­tigen „Zuwanderinnen/Zuwanderer“. Als „Zuwan­derer“ bezeichnet das BKA Asylbewerber*innen, Schutz­be­rech­tigte und Asyl­be­rech­tigte, Geduldete, Kon­tingent- und Bür­ger­kriegs­flücht­linge sowie Men­schen, die sich uner­laubt in Deutschland auf­halten. Zur Kate­gorie „Zuwanderinnen/Zuwanderer“ zählt das BKA damit auch Men­schen, die gezielt ein­reisen, um eine Straftat zu begehen.

Die Zahlen

2021 lag die Zahl der „tat­ver­däch­tigen Zuwan­derer“ nach dieser Defi­nition bei rund 127.000 Men­schen. Das sind 7,1 Prozent aller Tat­ver­däch­tigen. Hierbei werden aus­län­der­recht­liche Ver­stöße nicht mit­ge­zählt, da diese über­haupt nur von nicht-deut­schen Tat­ver­däch­tigen begangen werden können. Die Zahl der Straf­taten durch Zuwan­derer ist im Ver­gleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent gesunken. 

Wer sind die Tatverdächtigen?

Von den tat­ver­däch­tigen Zuwanderer*innen waren 2021 86,4 Prozent männlich. 57,7 Prozent waren jünger als 30 Jahre. Die meisten Zuwanderer*innen kamen 2021 aus Syrien, Afgha­nistan und dem Irak. Ihr Anteil an den tat­ver­däch­tigen Zuwanderer*innen ins­gesamt ist aber unter­pro­por­tional, das heißt, Per­sonen aus den Haupt­her­kunfts­ländern sind unter­durch­schnittlich oft kri­minell in Erscheinung getreten. Über­pro­por­tional ver­treten sind hin­gegen Tat­ver­dächtige etwa aus den Ländern Nigeria, Algerien und Georgien. 

Wie kommt es zu diesen unter­schied­lichen Anteilen mit Bezug auf die Herkunftsländer?

  • Zum einen lässt es sich aus der übrigen Sta­tistik ableiten: Die meisten Tat­ver­däch­tigen sind Männer (86,4 Prozent). Die Länder, aus denen über­wiegend Männer nach Deutschland zuwandern, sind daher auch stärker in der Kri­mi­na­li­täts­sta­tistik wie­der­zu­finden. Ein Land wie etwa Syrien hin­gegen ist unter­pro­por­tional stark ver­treten. Aus Syrien konnten wegen der hohen Schutz­quoten in Deutschland und der daraus resul­tie­renden Mög­lichkeit der Fami­li­en­zu­sam­men­führung auch viele Kinder und Frauen nach Deutschland einreisen.
  • In der For­schung werden daneben laut dem Kri­mi­no­logen Christian Walburg zwei weitere Erklä­rungs­an­sätze dis­ku­tiert. Zum einen die These, dass aus bestimmten Ländern nicht ein Quer­schnitt der Bevöl­kerung aus­wandert (und nach Deutschland ein­wandert), sondern ten­den­ziell häu­figer Per­sonen, die ein höheres Risiko für Kri­mi­na­lität haben: Etwa, weil sie ten­den­ziell stärker armuts­ge­fährdet sind oder früher selbst Gewalt erfahren haben.
  • Die andere in der For­schung dis­ku­tierte These ist laut Walburg, dass die Men­schen, denen in Deutschland weniger Chancen und Per­spek­tiven geboten werden, ein höheres Risiko haben, straf­fällig zu werden. Per­sonen aus Staaten mit einer hohen Schutz­quote in Deutschland – also einer guten Chance, ein Blei­be­recht zu erhalten – wie etwa Iraker und Syrer haben damit auch Aus­sichten auf Inte­gra­tions- und Arbeits­mög­lich­keiten. Per­sonen aus Ländern mit geringer Schutz­quote – etwa Algerien, Tunesien, Marokko – bekommen diese Chance oft nicht.

Doch „Migranten-/Aus­länder- und Flücht­lings­kri­mi­na­lität“ ist nicht das einzige „kul­tu­relle“ Problem, das es hier­zu­lande gibt.

Keiner spricht darüber!

Alle schauen weg!

Und dennoch müssen täglich deutsche Schüler einen Spieß­ru­tenlauf hinter sich bringen, der beschämend ist.

Sie werden als „Deutsche“ oder „Christen“ gemobbt, geschlagen und ausgegrenzt.

Tatort: Berlin-Neu­kölln.

Hier gibt es Schulen mit 96 Prozent Migranten.

Die fol­genden Auf­nahmen, die vom Mai 2009 aus dem GEZ-ARD-Magazin „Pan­orama“ stammen, dürften heute wohl kaum noch mehr gesendet werden.

Der damalige Teaser-Text dazu:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2009/Einschuechterung-in-der-Ghettoschule-Deutsche-als-Minderheit,panoramaschulgewalt100.html

Seht selbst einen Ausschnitt:

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Quelle: Twitter

Der kom­plette Pan­orama-Beitrag ist noch in der ARD-Mediathek zu sehen.

Heute, 14 Jahre nach Aus­strahlung des ARD-Berichts, dürften die Zustände sich wohl kaum gebessert haben!

Viel­leicht sollte man hier anfangen, wenn es um die „Auf­ar­beitung“ der zurück­lie­genden Sil­ves­ter­gewalt geht!


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de