AUF­ER­STEHUNG – Besinn­liches der anderen Art

Liebe Licht­ge­schwister,

in freu­diger Dank­barkeit werden zu Ostern zwei ver­schiedene Licht-Erschei­nungen gefeiert:

Mit den Oster­samstags-Feuern werden wohl noch (unbe­wusst) die Fei­er­lich­keiten der nor­di­schen Frucht­bar­keits­en­ergie Ostara wie­der­belebt (Licht und Wärme lassen grüßen) und wir im christ­lichen Kul­tur­kreis feiern am Oster­sonntag das Über­leben des Hei­lands, der uns seine Liebe und damit „Ich bin das Licht der Welt“ irdisch vorlebte.

Doch wie viele Men­schen, die sich christlich nennen, gehen zu Ostern noch in die Kirchen? Mehr als 10 Prozent? Für alle anderen ist es längst wieder ein Früh­lingsfest mit arbeits­freien Fei­er­tagen und rei­se­freu­digen Urlaubsmöglichkeiten.

Zum christ­lichen Auf­er­ste­hungsfest wurde Ostern dadurch, dass sich damals der Galiläer Jeschua (lat. Jesus) zu diesem Zeit­punkt aus seiner Heimat, der römi­schen Provinz Galiläa, nach Judäa und Jeru­salem begab und sich frei­willig kreu­zigen ließ. Und warum? Um uns von unseren Sünden zu erlösen? Wohl kaum. Das ist ein naives Alter­tums­märchen, und längst haben wir erkannt, dass auch hierbei das Ver­ur­sa­cher­prinzip herrscht: „Das, was ihr sät, werdet ihr auch ernten.“ Unsere ‚Sünden’ müssen wir also schon alle selbst erlösen.

Doch der Erlö­ser­ge­danke ist trotzdem richtig – es fragt sich nur, wovon wollte Jeschua uns erlöst.

Seit man zurück­denken kann, herrscht das ‚Täter-Opfer’-Prinzip: Auge um Auge… . Immer gab es irgend­welche Richter, die für eine Gut-Böse-Ordnung sorgten und man stellte sich sogar Gott als großen Richter vor. Und dieses ‚Recht’ von Mäch­tigen und Herr­schern, das die irdische Menschheit kon­stant beherrschte – und immer noch beherrscht – hat Jesus damals ener­ge­tisch geknackt.

Er kam auf die Welt und demons­trierte exem­pla­risch, dass er den Teu­fels­kreis ‚Täter-Opfer-Opfer-Täter’ brach und sich frei­willig – eben ohne Gegenwehr – ‚opfern’ ließ.

Doch er belegte die leid­volle und blutige Energie
des Wortes OPFER
mit der strah­lenden Jubelenergie
des Wortes AUFERSTEHUNG.

In diesem Auf­er­ste­hungs-Quan­tenfeld schwingt auch die erhe­bende Energie von Freiheit und die Energie von gren­zen­loser Liebe und erstrahlt als „Ich bin das Licht der Welt“ – damals und heute immer mehr. „Lasset euer Licht leuchten vor den Men­schen“ lehrte der Meister zu seiner Zeit – und jetzt sind endlich auch wir dran – bitte leuchtet!

Doch die Auf­er­stehung heute schwingt eben ganz anders, als es immer noch die Sys­tem­kirchen feiern:

Im Jahr­hundert vor unserem Jahr­hundert des Bewusst­seins-Auf­stieges der Menschheit, also vor dem jet­zigen Was­ser­mann­zeit­alter, ‚erschien‘ uns Christus Jesus bereits in einer völlig ver­än­derten Auf­er­stehung und das gleich in zwei ver­schie­denen ‚Dar­stel­lungen‘ und auf zwei ver­schie­denen Kon­ti­nenten – in seinem ‚Erschei­nungsjahr‘ 1931.

In Bra­silien weihte man das 30 Meter hohe Christus-Monument in Rio am 12.10.1931 ein, das zum Vorbild von vielen Chris­tus­statuen weltweit wurde. Jährlich zieht es Mil­lionen von Besu­chern an. Und in unserem Herzen können wir den lie­benden und schüt­zenden Sieger mit­emp­finden und in unseren Woh­nungen Kreuze mit dem lei­denden Korpus austauschen.

Und der pol­ni­schen Mys­ti­kerin und Ordens­schwester Faustine, inzwi­schen hei­lig­ge­sprochen, erschien Jesus im gleichen Jahr, am 22.2.1931, und seine per­so­nen­große Dar­stellung in einem Gemälde durch den medialen Kunst­maler Adolf Hyla als Seg­nender gebar eben­falls weltweit eine neue Chris­tus­energie für die ‚Neue Zeit‘ – ich meine ganz besonders für die ‚neue Christus-Zeitlinie‘.

Damit ver­bindet sich die Auf­er­stehung Christi mit der jetzt erwa­chenden Menschheit zu einem neuen Christus-Bewusstsein

JETZT können wir zwei seiner wich­tigen Emp­feh­lungen auch neu­geis­tiger ver­stehen: „Ich bin das Licht der Welt“ und „Ich bin nicht das Ziel, sondern der Weg“ – beide Emp­feh­lungen sind heute top­pak­tuell geworden.

Dieses neue Chris­tus­be­wusstsein umarmt in Liebe die ganze Welt und ver­bindet mit den Strahlen aus seinem Herzen die lie­benden Herzen aller Men­schen. Diese Ganz­heit­lichkeit ist die stabile Basis aller see­li­scher Auf­stiegs-Wege und statt nach Rom führen jetzt „alle Wege zu GOTT“.

 „Ich bin bei euch alle Tage“ ist nun in Materie manifestiert.

Ich wünsche und uns allen eine kraft­volle Zeit des inneren Miteinanders.

www.bewusstseins-erweiterungen.de