Während die Zahl der Abtreibungen zurückgeht, wird von der Abtreibungslobby gefordert, dass Frauen unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungsdiensten haben.
Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Abtreibungen in Deutschland im Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen. Demnach wurden im Jahr 2020 in Deutschland 90.700 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, was einem Rückgang von 4,6% im Vergleich zu 2019 entspricht, wie die SZ berichtet.
Die meisten Abtreibungen wurden bei Frauen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren durchgeführt, die meisten davon im ersten Schwangerschaftsdrittel. Obwohl der Rückgang der Abtreibungszahlen bemerkenswert ist, gibt es Bedenken hinsichtlich der Zugänglichkeit von Abtreibungsdiensten in bestimmten Regionen, insbesondere in ländlichen Gebieten.
Die Abtreibungslobby läuft aber weiterhin heiß: Während die Zahl der Abtreibungen zurückgeht, wird gefordert, dass Frauen unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungsdiensten haben.
Quelle: freiewelt.net
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