Welches chemische Element ist wohl das häufigste auf der Erde? Es ist der Sauerstoff, der sowohl im Wasser, als auch in der Luft und in vielen anderen chemischen und auch biochemischen Dingen vorkommt. Direkt dahinter folgt Silizium. Der Name „Silizium“ entstammt dem lateinischen Wort „silicia“ für Kieselerde. Es gibt viele Lebewesen, deren „Skelett“ aus Siliziumdioxid besteht. Die bekanntesten sind Kieselalgen und Schwämme.
Überall vorhanden, in vielerlei Formen, unverzichtbar und doch kaum bekannt
Es kommt in verschiedensten Stoffen der Erdkruste vor. In den Weltmeeren ist es als Kieselsäure enthalten – und das in großen Mengen. Was genau ist denn dieser Stoff? Liegt er nur als Gestein herum? Oder als Sand in der Wüste? Sand ist eine fast reine Form des Siliziumdioxids.
Beschäftigen wir uns einmal mit diesem Halbmetall. Das Element zeigt bestimmte Eigenschaften von Metallen, wie zum Beispiel eine Reaktion auf Elektrizität: Es ist ein „Elementhalbleiter“. Das sind Elemente, deren elektrische Leitfähigkeit je nach Situation mal größer und mal kleiner ist. Je wärmer sie sind, desto besser leiten sie. Und sie zeigen sehr spezifische Leiterverhalten. Das Element Silizium ist aufgrund seiner besonderen Eigenschaften substanziell wichtig für die Elektronik‑, Informationstechnologie und sogar die Nanotechnologie. Das Siliziumdioxid kann sogar in seiner spezifischen Molekül-Frequenz als „Uhrwerk“ für Quarzuhren dienen. Also ein Tausendsassa der Hochtechnologie.
Aber was hat es mit dem Leben und uns zu tun?
Das Silizium in elementarer Form bringt dem Menschen gesundheitlich nicht viel, wird aber in der Hightech-Elektronik gebraucht. In silikatischer Form, also als eine Kieselsäure, ist Silizium für den Menschen dagegen enorm wichtig. Der menschliche Körper enthält ungefähr 20 Milligramm Silizium pro Kilogramm Körpergewicht, was mit zunehmendem Alter leider immer weniger wird.
Unsere Vorfahren in der Steinzeit und bis ins 20. Jahrhundert hatten keine gereinigten und blitzsauberen, keimfreien Nahrungsmittel unter Schutzatmosphäre in Plastik verpackt in Supermärkten und keine Spülmaschinen. An ihren Lebensmitteln haftete oft noch Erde und Sand, die Äcker und Gemüsebeete wurden noch nicht mit Kunstdünger bewirtschaftet und ausgelaugt. Sie nahmen immer wieder und überall verschiedene Formen von Siliziumverbindungen auf – und hatten daher normalerweise keine Mangelerscheinungen. Denn unser Körper braucht diese Siliziumverbindungen für viele Zwecke. Und obwohl wir nur sehr wenig von diesem Spurenelement brauchen, ist es in unserer Nahrung kaum noch vorhanden. Das Problem: Der Körper kann davon keinen Vorrat anlegen, es wird schnell verbraucht und muss stets „nachgefüllt werden“.
Mineralwässer sind – je nachdem durch welche Gesteinsschichten sie gelaufen sind und mit Mineralien angereichert wurden – gute Siliziumquellen. Auch Bier kann durch Hopfen und Gerste, die ebenfalls Siliziumverbindungen beinhalten, den Bedarf des Körpers erfüllen. Weiterhin sind Hafer, Linsen und Reis von jeher gute Siliziumquellen. Leider aber sind viele Böden erschöpft und auch traditionell gute Lebensmittel lassen heute an lebensfördernden Inhaltsstoffen zu wünschen übrig.
Alles Lebendige hat im ganzen Körper Silizium
Dabei ist es in allen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Gewebearten vorhanden und auch notwendig. Es ist also unbedingt wichtig für die Gesunderhaltung. Ein Siliziummangel müsste demzufolge auch Folgen für den gesamten Organismus haben.
So ist es auch: Die unglaubliche Stabilität von langen Grashalmen hängt genauso von Silizium ab, wie die unserer Knochen. Tatsächlich hat es auch diese Aufgabe – und zwar überall in unserem Körper. Die Elastizität und gleichzeitig Stabilität und Elastizität von Haaren, Fingernägeln, Knochen, Haut, Sehnen und Bänder hängt von Silizium ab. Es ist ein wichtiger Teil bei der Bildung der Bindegewebe-Fasern Kollagen und Elastin. Fehlt dem Körper Silizium, können diese Gewebe ihre Aufgabe nicht erfüllen. Übrigens leisten die Bindegewebe noch mehr: Sie versorgen alle Körperzellen mit Nährstoffen und reinigen sie von Zellgiften. Ein Mangel führt logischerweise nicht nur zu erschlaffendem Bindegewebe, sondern auch zu Nährstoffmangel und Anhäufungen von Giften in den Zellen.
Starke Knochen durch Silizium
Das Element Silizium gibt nicht nur Gras, Bambus und Blumenstengeln Elastizität und Stabilität, sondern auch unseren Knochen. Hier fungiert es als Taxifahrer für das Calcium, das es in die Knochen bringt, so dass es sich dort einlagern kann. Überdies kann es die Kollagenfaserbildung in den Knochen ankurbeln und die Knochendichte erhöhen, wie eine weitere Studie feststellte.
Stark, aber auch etwas biegsam müssen die Knochen schon auch sein, damit sie nicht brechen. Bei Kindern spricht man ja gerne von „Gummiknochen“. Denn die Knochen von kleinen Kindern sind noch größtenteils Knorpel und sind daher noch weich und sehr elastisch. Auch hierfür ist das Silizium verantwortlich, denn es sorgt ja auch für Elastizität des Knorpels.
Der Wächter über den Wasserhaushalt im Körper
Die vielseitigen Eigenschaften des Siliziums gehen aber noch weiter. Es kann das Dreihundertfache seines Eigengewichtes an Wasser binden. Damit erfüllt das Silizium eine ausgleichende Funktion für den Wasserhaushalt des Körpers. Wie ein Schwamm kann es Wasser binden und aufnehmen, aber auch abgeben. Nur so ist ein reibungsloses Versorgungsgleichgewicht möglich. Ohne das würden die Knorpel in den Gelenken austrocknen und schwere Schmerzen verursachen, bis hin zu chronischen Entzündungen, zu Arthritis und Bewegungsunfähigkeit. Sehnen und Bänder altern schneller und werden unelastisch und brüchig, wenn der Elastin- und Wassergehalt aufgrund von Siliziummangel sinkt. Auch die Gelenke degenerieren, denn wenn die Knorpel im Gelenk abgenutzt und dehydriert sind, reiben die Knochen aneinander und eine Arthrose kann entstehen. Eine Pilotstudie belegt, dass eine ausreichende Siliziumversorgung das verhindern, teilweise sogar rückgängig machen kann.
Die Studie stellte sogar fest, das Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte und Nagelpsoriasis mit Gaben von Silizium verhindert, ja sogar wieder verbessert werden konnten.
Silizium beschützt unser Gehirn vor Aluminium
Aluminium ist ein praktisches Metall. Es ist leicht und billig, rostet kaum und ist sehr stabil und hart. Es ist das häufigste Metall auf der Erde und das dritthäufigste nach Sauerstoff und Silizium. Daher ist es auch in Spuren in fast allen Nahrungsmitteln enthalten.
Die etwas Älteren unter uns erinnern sich an den unangenehmen Alu-Folien Geschmack, wenn Lebensmittel in echte Alufolie eingepackt waren, und irgendwo ein kleiner Fetzen Folie klebte und zwischen die Zähne kam. Oder wenn eine leicht saure Speise in Aluminiumtöpfen zubereitet worden war und alles nach Alublech schmeckte. Schon länger weiß man, dass Aluminium giftig ist und gern seien Weg ins Gehirn sucht. Trotzdem enthalten viele Deodorants immer noch Aluminiumverbindungen, weil diese die Schweißdrüsen in den Achseln zusammenziehen und die Geruchsentwicklung hemmen. Aber auch in manchen Leitungswässern ist Aluminium enthalten. Wir hantieren mit Dosen, Tiegeln, Tuben, sowie die Alu-Schalen von Restaurant-Liefergerichten und Grillschalen oder Kaffeekapseln aus Aluminium und auch da nehmen wir ständig Spuren davon auf. An eine geringe Menge Aluminium etwas ist der Mensch seit seiner Entwicklung gewöhnt, weil es eben überall vorkommt. 60 Prozent dieses Aluminiums scheidet er innerhalb von 24 Stunden über die Nieren in den Urin wieder aus.
Wesentlich gravierender aber: Als sogenanntes Adjuvans wird es immer noch den Impfstoffen beigesetzt, wo es besonders gefährlich ist, weil es direkt ins Körpergewebe gespritzt wird und damit den Darm umgeht, der immerhin viele Gifte, wie gerade Aluminium, gleich abtransportiert und so den gesamten Körper schützt. Denn das Leichtmetall hat auch schädlichen Einfluss auf die Knochenentwicklung, es demineralisiert sie. Überdies verschlechtert es die Fruchtbarkeit.
Das Problem: Aluminium kann sich im Gehirn ansammeln und dort das Risiko für Alzheimer und andere Erkrankungen des Nervensystems signifikant erhöhen. Die Transporteure dorthin sind der Süßstoff Aspartam, Glutamat und Zitronensäure. Das Glutamat bindet Aluminium an sich und kann die Blut-Hirnschranke recht gut überwinden. Ähnlich funktioniert das Glutamat und die Zitronensäure.
Wenn reines Aluminium in einem Lebensmittel enthalten ist, dann muss auf der Zutatenliste „E173“ als Zusatzstoff stehen. Aluminiumverbindungen sind auch nicht besser. Sie haben folgende Kennzeichnungen in der Zutatenliste: E520 (Aluminiumsulfat), E521 (Aluminiumnatriumsulfat), E523 (Aluminiumammoniumsulfat), E554 (Natriumaluminiumsilikat), E555 (Kaliumaluminiumsilikat), E556 (Calciumaluminiumsilikat) und E598 (Calciumaluminat).
In der Medizin sagt man, Aluminium ist „neurotoxisch“, also giftig für Nervenzellen. Es sorgt bei vielen, die eine zu hohe Aluminiumbelastung haben daher für Aufmerksamkeitsstörungen, Lernschwächen und Hyperaktivität. Allerdings können diese Symptome auch durch einen ausgeprägten Siliziummangel hervorgerufen werden.
Dialysepatienten entwickelten oft eine „Dialyse-Enzephalopathie“ (Encephalos = griechisch für Gehirn, ‑pathie = Leiden, Erkrankung). Der Grund: In der Dialyseflüssigkeit war Aluminium, so dass das Gehirn im Laufe der ständigen Dialysen schwer geschädigt wurde. Man änderte daraufhin die Rezeptur der Flüssigkeit.
Wenn viele „Andockstellen“ für das Aluminium schon von Siliziumverbindungen besetzt sind, schützt Silizium – wie eine Studie belegt – auf diese Weise den Körper vor dem Eindringen des schädlichen Leichtmetalls Aluminium schützen. Silizium bindet außerdem das Alumminium im Gehirn und transportiert es ab.
„Silizium schützt Organe: Im Jahr 1998 konnten spanische Wissenschaftler der Universität Rovira i Virgili in Reus/Tarragona nachweisen, dass eine Zufuhr von Silizium nicht nur die Ablagerung von Aluminium im Gehirn unterbinden, sondern auch in anderen Organen vor einer Aluminiumbelastung schützen kann. Leber, Milz, Nieren und auch Knochen wiesen durch die Zufuhr (von Silizium) niedrigere Aluminiumwerte auf als die Vergleichsgruppe. Die Forscher weisen daher darauf hin, dass Silizium äußerst effektiv vor der Aufnahme von Aluminium aus dem Verdauungstrakt schützen kann, so dass in Gegenwart von Silizium das Aluminium gar nicht erst in den Körper oder das Gehirn eindringen kann.“
Silizium und Darmgesundheit – eine lebenswichtige Zusammenarbeit
Dr. Bruno Kugel ist ein Experte in Sachen Silizium. Die Rolle des Siliziums im Darm ist nicht zu unterschätzen, sagt er. Er spielt eine wichtige Rolle für sehr viele Vorgänge im Körper. Er ist wichtig für das Immunsystem, er ist das „zweite Gehirn“ und ein Lebensraum für eine Unzahl von Bakterien, die nicht nur die Nahrung verdauen und auswerten, sondern auch den Körper entgiften und alle möglichen Stoffe neutralisieren oder verarbeiten. Auch hier ist Silizium wichtig und sorgt für eine gesunde Darmflora und damit für die gute Gesundheit des Körpers. Überdies bindet das Silizium in Form von Kieselsäure auch Gifte und schlechte Bakterien. Wie haben zehnmal mehr Bakterien im Körper, als Körperzellen, sagt Bruno Kugel, und wir leben mit ihnen in einer Symbiose.
Weil der Darm eine direkte Leitung zum Gehirn hat, den Vagusnerv, hat er eben auch einen direkten Einfluss darauf. Menschen mit Darmproblemen sind auffällig oft auch depressiv oder bekommen Parkinson. Allergien, Autoimmunerkrankungen, Depressionen, Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle haben oft ihren Ausgangspunkt im Darm. Hier ist Silizium Dein Freund und Helfer:
Wie schon gesagt, kann Silizium das Dreihundertfache seines Gewichtes an Wasser speichern, dadurch kann Silizium im Darm feuchtigkeitsausgleichend wirken, die Verdauung verbessern und die Entgiftung fördern.
Der Darm enthält normalerweise etwa 100 Billionen Bakterien, von 2.000 verschiedenen Bakterienarten und ist umgeben von einem dichten Nervengeflecht, das über den Vagusnerv direkt mit dem Gehirn kommuniziert. Diese Nervenzellen sind dieselbe Art, wie die im Hirn. Was im Darm schief läuft, erreicht sofort das Gehirn. Ein Grund, die Darmflora sehr genau zu erkunden. Dabei steht ein Kandidat seit einigen Jahren im Fokus der Wissenschaft: Der Bacillus subtilis oder „Heubazillus“. Er hat viele positive Wirkungen auf die Verdauung, fördert die Gemeinschaft der gesunden Darmbakterien und bekämpft schädliche Keime und Bakterien, indem er Proteine und Zellwände zerstört. Das kann sogar dazu führen, dass viele Verdauungsprobleme und Lebensmittel-Unverträglichkeiten verschwinden, weil die Mikroben, die beim Verdauen der Nahrungsmittel, die Probleme bereiten, Substanzen ausscheiden, die den Darm reizen oder sogar leichte Vergiftungen oder Allergien auslösen. Killt der Bacillus subtilis diese Mikroben, ist das Problem oft gelöst. Die nützliche und gesunde Darmflora lässt er freundlicherweise in Ruhe.
Silizium fördert ebenfalls – und zusammen mit dem Heubazillus besonders effektiv das Leben der guten Darmbakterien, es ist geradezu lebenswichtig dafür.
Silizium ist ein Transportmittel für viele andere, nützliche Stoffe und bewirkt so, dass die Vitamine und Mineralien im Darm überhaupt aufgenommen werden und dem Körper zugute kommen.
Ein Darm, der gut mit Silizium versorgt wird, wird kaum Probleme machen. Silizium kann auch viele Darmprobleme lösen.
Wäre es nicht großartig, man hätte eine Möglichkeit, sowohl die richtigen und guten Darmbakterien zusammen mit Silizium einfach einzunehmen? Nun, die gibt es. Es ist ein Kokosöl, das gleichzeitig den Bakterien-Tausendsassa „bacillus subtilis“ enthält, den „Engel der Darmflora“ und Silizium in einer besonders leicht verwertbaren Form.
Fazit: Silizium macht schön und gesund – besonders zusammen mit bacillus subtilis!
Silizium ist ein Alleskönner. Haare und Fingernägel werden kräftiger und glänzender. Schütteres Haar wird dichter, Haarausfall wird oft gestoppt, das Haar wird fester.
Silizium hält das Bindegewebe jung und geschmeidig und verzögert Altersfalten und beispielsweise das Erschlaffen der Kinnlinie.
Silizium ist gut für die Abwehrkräfte des Körpers und bringt das Immunsystem auf Trab.
Silizium und bacillus subtilis schützen den Körper vor Aluminium, insbesondere Gehirn und Nervensystem und helfen bei der Ausleitung.
Silizium hält die Blutgefäße elastisch und glatt. Das senkt das Infarktrisiko, verzögert Besenreißer und Krampfadern. Auch der gefürchteten Cellulite wird vorgebeugt.
Silizium schützt die Knochen und hält sie stark und dennoch elastisch, die Knochendichte kann im Alter wesentlich länger erhalten bleiben, die Osteoporose kann aufgehalten werden.
Arthur Tränkle ist Forscher, Entwickler, Unternehmer, Autor, und Referent. Der weithin anerkannte Tesla- und Lakhovsky-Experte hat seine Kenntnisse der Tesla Technologie eingesetzt und in seiner typisch schwäbischen Tüftelei eine neue Technologie entwickelt: die Hochfrequenz-Hydrowellengenetik. Er beschäftigt sich ebenfalls mit der Weiterentwicklung von Ozonisatoren nach Erfindungen von Nicola Tesla und entwickelt verschieden Produkte für ein gesundes, naturharmonisches Leben.
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