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Kommt die Neue Welt­ordnung? Macron plant jetzt urplötzlich ein neues glo­bales Finanzsystem

Macron plant ein neues glo­bales Finanz­system, wie France24 berichtet.

Dort heißt es, dass ein Pariser Gipfel darauf abzielen soll, das globale Finanz­system für mehr Kli­ma­so­li­da­rität mit dem Süden zu überarbeiten.

Die reichsten Nationen der Welt zeigen eine „Welle der Soli­da­rität“ mit denen, die am stärksten vom Kli­ma­wandel betroffen sind, sagte Cécile Duflot, Prä­si­dentin der NGO Oxfam.

Sie fordern deshalb ihre reichsten Bewohner dazu auf, auf die Lini­en­flüge zu ver­zichten und nur noch im Pri­vatjet zu verreisen.

Rund 50 Staats- und Regie­rungs­chefs, Ver­treter inter­na­tio­naler Finanz­in­sti­tu­tionen, Ver­treter der Pri­vat­wirt­schaft, Kli­ma­ex­perten und Mit­glieder der Zivil­ge­sell­schaft (lini­en­treue Bürger) werden am 22. und 23. Juni an dem vom fran­zö­si­schen Prä­si­denten Emmanuel Macron aus­ge­rich­teten Gipfel in Paris teilnehmen.

Laut dem Élysée-Palast besteht die ehr­geizige Kon­ferenz darin, „einen neuen Vertrag zwi­schen dem glo­balen Norden und Süden zu schließen“.

Macron hatte bereits im November 2022 seine Absicht ange­kündigt, diesen Gipfel am Ende der COP27 auszurichten.

Umwelt­schützer waren mit dem Ausgang der Kli­ma­ver­hand­lungen unzufrieden.

Doch in den letzten Stunden wurde eine his­to­rische Einigung erzielt, welche die Ein­richtung eines Fonds zum Aus­gleich der Aus­wir­kungen des Kli­ma­wandels in Ent­wick­lungs­ländern vorsah.

Das ursprüng­liche Ziel des Gipfels für einen neuen glo­balen Finan­zie­rungspakt in dieser Woche bestand darin, kon­krete Maß­nahmen zur Finan­zierung dieses Fonds festzulegen.

„Von nun an werden der Kampf gegen die Armut, die Dekar­bo­ni­sierung unserer Wirt­schaft und der Kampf für die Arten­vielfalt sehr eng mit­ein­ander ver­bunden sein“, sagte Macron damals.

In den Monaten seitdem ist das Risiko für Länder im glo­balen Süden auf­grund der kom­bi­nierten Folgen der Covid-19-Pan­demie, des Krieges in der Ukraine, der Kli­ma­krise und der galop­pie­renden Inflation nur noch gestiegen.

Das sind übrigens selbst­ge­bas­telte Kat­s­trophen, die niemand bestellt hat und die zwangs­weise zuge­stellt wurden.

Im Palais Brong­niart am Place de la Bourse, einst Sitz der Pariser Börse im 2. Arron­dis­sement (Bezirk), werden Hun­derte von Teil­nehmern ver­suchen, den Grund­stein für eine Erneuerung des gesamten glo­balen Finanz­systems zu legen, indem sie die „post­mo­dernen“ (mit­tel­al­terlich wäre zutref­fender) Systeme anpassen.

Wann war eigent­liche die Moderne, wenn die Post­mo­derne schon vorbei ist?

Die Bretton-Woods-Insti­tu­tionen, der Inter­na­tionale Wäh­rungs­fonds (IWF) und die Weltbank, müssen sich den heu­tigen Her­aus­for­de­rungen stellen.

Das würde ich gerne sehen.

Am Mittwoch schrieben 13 Poli­tiker, dar­unter Macron, US-Prä­sident Joe Biden, der deutsche Bun­des­kanzler Olaf Scholz, der bri­tische Pre­mier­mi­nister Rishi Sunak und der bra­si­lia­nische Prä­sident Luiz Inacio Lula da Silva in einem Beitrag an die fran­zö­sische Tages­zeitung Le Monde, dass sie „dringend daran arbeiten, Armut und Ungleich­heiten zu bekämpfen“.

Das hatten ihre Vor­gänger schon 1968 versprochen!

„Der Kli­ma­wandel wird zu grö­ßeren und häu­fi­geren Kata­strophen führen und die ärmsten und am stärksten gefähr­deten Bevöl­ke­rungs­gruppen auf der ganzen Welt unver­hält­nis­mäßig stark treffen“, schrieben sie.

„Diese Her­aus­for­de­rungen gehen über Grenzen hinaus und stellen exis­ten­zielle Risiken für Gesell­schaften und Volks­wirt­schaften dar.“

„Wir wollen, dass unser System mehr für den Pla­neten leistet.“

Die fran­zö­sische Zeitung L’Opinion berichtete, dass der fran­zö­sische Prä­sident Emmanuel Macron um eine Ein­ladung zum BRICS-Gipfel gebeten habe.

Während Macron die Mög­lichkeit eines Krieges und die Macht­in­ter­essen Russ­lands und Chinas in Betracht zog, machte er diese Bemerkungen.

„Wir sind in einem Dschungel und haben zwei große Ele­fanten, die immer ner­vöser werden“, sagte er.

„Wenn sie sehr nervös werden und einen Krieg beginnen, wird das ein großes Problem für den Rest des Dschungels sein.

Man braucht die Zusam­men­arbeit vieler anderer Tiere, Tiger, Affen und so weiter“, fügte Macron hinzu.

Wie affig ist das denn?

„Stehen Sie auf der US-ame­ri­ka­ni­schen oder der chi­ne­si­schen Seite?

(Weder noch würde ich antworten)

Denn mitt­ler­weile möchten viele Men­schen langsam sehen, dass es auf dieser Welt zwei Ord­nungen gibt.

Das ist ein großer Fehler, selbst für die USA und China“, sagte der Tiger.

„Wir brauchen eine einzige globale Ordnung“, schloss er, der gerne Napoleon geworden wäre.

Die „Faktenprüfer“-Branche, die wei­terhin behauptet, dass es sich bei den Vor­stel­lungen über die „Neue Welt­ordnung“ oder eine Welt­re­gierung um unbe­gründete Ver­schwö­rungs­theorien handelt, war von Macrons Äuße­rungen zwei­fellos etwas verwirrt.

Wurden sie da gerade rechts von ihrer eigenen Lüge überholt?

Ja, genau so war es.

Deshalb gab es letzte Woche viel Gelächter, als klar wurde, dass YouTube, das zu Google gehört, tat­sächlich ein von „The World Government Summit 2022“ erstelltes Video auf Fakten über­prüft hatte.

„Sind Sie bereit für eine neue Weltordnung?“

Der Mode­rator einer Podi­ums­dis­kussion im Video fragt S.E. Dr. Anwar bin Mohammed Gargash, der diplo­ma­tische Berater des Prä­si­denten der VAE.

Unter dem Video befindet sich ein Fakten-Kon­troll­kästchen über die „Neue Welt­ordnung“, das auf einen Wiki­pedia-Artikel ver­weist, in dem es heißt:

„Die Neue Welt­ordnung (NWO) ist eine Ver­schwö­rungs­theorie, die die Hypo­these einer heimlich ent­ste­henden tota­li­tären Welt­re­gierung aufstellt.“

Der Artikel widerlegt die Vor­stellung, dass eine „Neue Welt­ordnung“ Gestalt annimmt, obwohl die Dis­kus­si­ons­teil­nehmer beim Welt­re­gie­rungs­gipfel diese Agenda ganz offen dis­ku­tiert haben.

Nachtrag:

Der fran­zö­sische Prä­sident soll während seiner Tätigkeit bei der Roth­schild-Bank Dut­zende Mil­lionen Euro ver­dient haben. Macron gibt hin­gegen nur 550’000 Euro Ver­mögen an. Ist der Rest in Steueroasen?

2022 wurde der fran­zö­sische Prä­sident Emmanuel Macron auf dem Sender France 3 zu den zahl­reichen Bera­tungs­auf­trägen befragt, die der Elysée-Palast an private Unter­nehmen wie McK­insey ver­geben hat. Diese belaufen sich auf eine Rekord­summe von einer Mil­liarde Euro. Macron habe dabei sehr nervös gewirkt, berichtet das ita­lie­nische Nach­rich­ten­portal Byoblu.

Macron habe seine Kri­tiker dar­aufhin auf­ge­fordert, diese Ver­träge vor Gericht zu bringen, so Byoblu weiter. Er habe die Fragen der poli­ti­schen Gegner und diverser Zei­tungen jedoch nicht beant­wortet. Seitdem sei das Hashtag #McK­in­seyGate auf Twitter ein Renner.

Wie Byoblu erläutert, hat Macron zum Bei­spiel noch nicht erklären können, warum der mul­ti­na­tionale Konzern McK­insey in den letzten zehn Jahren keinen ein­zigen Euro Steuern in Frank­reich zahlen musste. Er hat auch nicht geklärt, warum das ame­ri­ka­nische Unter­nehmen aus­ge­wählt wurde, obwohl es in den Skandal im Zusam­menhang mit der Ver­marktung von Opioiden in den USA ver­wi­ckelt war. In dessen Folge musste das Unter­nehmen 573 Mil­lionen Dollar Scha­den­ersatz bezahlen.

Aus­serdem habe sich der fran­zö­sische Prä­sident nicht zu seinen per­sön­lichen Bezie­hungen zu dem mul­ti­na­tio­nalen Unter­nehmen geäussert, stellt Byoblu fest. Denn McK­insey habe im Jahr 2017 während des Prä­si­dent­schafts­wahl­kampfs mehrere Bera­tungen für Macron durchgeführt.

Wenige Tage vor der Wahl wurde Macron nun mit einem wei­teren Skandal kon­fron­tiert. Diesmal hängt er mit seiner Ver­gan­genheit als Banker zusammen. Die fran­zö­sische Zeitung Off Inves­ti­gation hat nämlich einen Aspekt von Macrons Leben in den Mit­tel­punkt gerückt, der nie ganz geklärt wurde: sein Vermögen.

Bereits bei den Prä­si­dent­schafts­wahlen 2017 war Emmanuel Macron der Kan­didat mit dem geringsten Ver­mögen. Das bestätigt sich auch in diesem Jahr wieder:

Nach Angaben der «Behörde für Trans­parenz im öffent­lichen Leben» soll Macron ein Ver­mögen von 550’000 Euro ange­geben haben, während Marine Le Pen auf 1,4 Mil­lionen Euro, Valerie Pecresse auf 10 Mil­lionen Euro und Eric Zemmour auf 4,7 Mil­lionen Euro kommen.

Macrons Ver­mö­gens­angabe wirkt ver­dächtig, wenn man bedenkt, dass er von 2008 bis 2014 bei der Roth­schild-Bank gear­beitet hat, bevor er Finanz­mi­nister wurde. Off Inves­ti­gation stellt deshalb die Frage, was aus den Mil­lio­nenboni geworden ist, die der Elysée-Mieter als Ange­stellter der fran­zö­si­schen Roth­schild-Toch­ter­ge­sell­schaft angeblich erhalten hat.

Off Inves­ti­gation macht ins­be­sondere darauf auf­merksam, dass Macron eine Schlüs­sel­rolle bei der Über­nahme des Kin­der­er­näh­rungs­ge­schäfts des mul­ti­na­tio­nalen Unter­nehmens Pfizer durch die Schweizer Nestlé gespielt hat. Ein 9‑Mil­li­arden-Euro-Deal, bei dem Macron als Ver­mittler tätig war.

Laut der ame­ri­ka­ni­schen Website Marge and Aqui­sition Source erhalten Invest­ment­banken bei Geschäften mit einem Wert von über 500 Mil­lionen Euro im Durch­schnitt zwi­schen 0,5 und 1,5 Prozent. Auf den Pfi­zer/­Nestlé-Deal ange­wandt, würde dies eine Pro­vision für Roth­schild & Co von 45 bis 135 Mil­lionen Euro ergeben.

In diesem Fall soll der fran­zö­sische Prä­sident aus­serdem seine per­sön­liche Freund­schaft mit dem Nestlé-CEO Peter Brabeck genutzt haben, um den Vor­stand von Nestlé davon zu über­zeugen, 500 Mil­lionen Euro mehr als Danone auf den Tisch zu legen, um den Zuschlag zu erhalten. Mehrere von Off Inves­ti­gation befragte Experten halten es für höchst unwahr­scheinlich, dass Macron dafür nur ein paar Hun­dert­tausend Euro erhalten hat.

Brabeck ist auch Mit­glied der Lob­by­gruppe «Kom­mission zur Befreiung des Wachstums», der Macron selbst sowie der all­ge­gen­wärtige Mario Monti ange­hören. Die Lob­by­gruppe wird auch «Attali-Kom­mission» genannt.

In diesem dichten Geflecht undurch­sich­tiger öffentlich-pri­vater Bezie­hungen fragt sich die fran­zö­sische Zeitung, wo das Geld geblieben ist, das Macron mit dieser Ope­ration ver­dient hat.

Laut einer anonymen Quelle, die von der Zeitung zitiert wird und die den Roth­schild-Bank­kreisen nahe­steht, wäre dieses Geld von der Bank in Steu­er­oasen verlegt worden, um die fran­zö­si­schen Steuern zu umgehen.

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Quelle: pravda-tv.com