Das Biden-Militär verstärkt nach der jüngsten Nato-Erweiterung ihre Stützpunkte in Europa mit bis zu 3.000 Soldaten. Dazu werden nach einem Beschluss des Weißen Hauses bis zu 3.000 Mann der US-Reserveeinheiten zum Einsatz in Europa mobilisiert.
Am 11. Juli gab die Türkei grünes Licht für die Aufnahme Schwedens in die NATO. Finnland, mit einer 1.340 Kilometer langen Grenze zu Russland, wurde am 4. April 2023 Mitglied der NATO. Das Biden-Militär nimmt diese Erweiterung als Anlass, bis zu 3.000 Reservisten der US-Streitkräfte in den aktiven Dienst einzuberufen und nach Europa zu versetzen.
In der offiziellen Order heißt es: »Aufgrund der mir als Präsident durch die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika übertragenen Befugnisse, einschließlich der Abschnitte 121 und 12304 von Titel 10 des United States Code, stelle ich hiermit fest, dass es notwendig ist, die aktiven Streitkräfte der Vereinigten Staaten für die wirksame Durchführung der Operation Atlantic Resolve im und um den Verantwortungsbereich des United States European Command zu verstärken.«
Und weiter: »Zur Förderung dieser Operation ermächtige ich hiermit im Rahmen der angegebenen Befugnis den Verteidigungsminister und den Heimatschutzminister in Bezug auf die Küstenwache, wenn diese nicht als Dienst der Marine im Rahmen ihrer jeweiligen Gerichtsbarkeit tätig ist, allen Einheiten und alle einzelnen Mitglieder, die nicht einer Einheit zugeteilt sind, Befehle zum aktiven Dienst zu erteilen.«
Bis zu 3.000 Reservisten Mann will Biden so einberufen, sie sollen die mehr als 100.000 in Europa stationierten US-Streitkräfte auffüllen. Das letzte Mal, als das US-Militär Reservisten einberief und sie außerhalb der eigenen Staatsgrenzen einsetzte, war beim Krieg im Irak 2003. Dies zeigt eindeutig, auf welchem Weg sich das Biden-Militär derzeit bewegt — und die NATO-Partner schweigen, nicken nur ergeben und wollen dem »großen Bruder nicht in den Arm fallen.«
Quelle: freiewelt.net
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