Strom für Wärmepumpen aus Gaskraftwerken? Warum dann Gasheizungen ausbauen?
Es wird immer absurder: Die Ampel-Regierung befürchtet, dass in wenigen Jahren nicht mehr genügend Strom für die Energiewende produziert wird. Daher braucht man eine Lösung für den Fall, dass Wind und Sonne nicht genügend Strom erzeugen, damit die Energiesicherheit gewährleistet ist.
Aus diesem Grund überlegt das Habeck-Ministerium den Bau von 50 Gaskraftwerken mit theoretischer Wasserstoff-Option [siehe Bericht »Berliner Zeitung«], und das, obwohl sich Deutschland vom günstigen Erdgas aus Russland losgesagt hat und teures US-Flüssiggas (LNG) aus Übersee importieren muss, was energieintensiv und umweltschädlich ist, da es oft aus Fracking gewonnen wird.
Dementsprechend will die EU den Bau dieser Gaskraftwerke verhindern, weil dies eine zu hohe Umweltbelastung darstelle. Stattdessen hatte die EU vor nicht allzu langer Zeit erklärt, dass die Atomkraft vorübergehend eine saubere Lösung zur Reduktion des CO2-Ausstoßes sei.
Doch die Bürger stellen sich eine andere Frage: Warum sollen überall die Gasheizungen rausgebaut und durch Wärmepumpen ersetzt werden, wenn für die Wärmepumpen der Strom aus Gaskraftwerken kommen soll?
Der Artikel erschien zuerst hier: freiewelt.net