Liebe Lichtgeschwister,
in Vorbereitung zu meinem nächsten Buch befasse ich mich auch mit den beiden größten Hindernissen, die unseren seelischen Aufstieg weiter verzögern. Dies ist auf unserer grobstofflichen Lebensebene das unvorstellbare Tierleid, das durch den Verzehr von getöteten Tieren immer weiter entsteht, ein himmelschreiendes Weltkarma, das inzwischen schon in der Morphogenetik verankert sei.
Und im seelischen Bereich der Menschheit ist es der zögerliche Wechsel aus dem rein Verstandlichen unserer egobezogenen Gehirne in die neue Zeitlinie unserer liebevollen Macht der Herzen. Es betrifft dabei sowohl das weibliche wie auch das männliche Prinzip.
Wir können nämlich immer öfter bereits das mächtige Magnetfeld des Herzens spüren, das die Heart-Math-Forscher definiert haben. Die elektrische Komponente dieses Feldes ist etwa 60-mal stärker als die des Gehirns, die magnetische sogar bis zu 5000-mal und kann noch mehrere Meter vom Körper entfernt gemessen werden.
Es ist also höchste Zeit, das auch umzusetzen und zu leben, sonst bleiben wir weiter auf den untersten Stufen der seelischen Aufstiegsleiter angeklammert. Das betrifft vor allem das männliche Prinzip des ‚Neuen Mannes‘, das sich dabei noch ziemlich schwertut.
So kam ich auf die Idee, einfach bei meinem geistigen Freund, dem Erzengel URIEL, darüber zu fragen und erhielt durch den Heilpraktiker und Medium Günther Wiechmann (www.guentherwiechmann.de) folgende ausführliche Antwort:
„Hier ist Uriel, das Licht Gottes
Mein geliebtes Wesen, gern werde ich dir mit Rat zur Seite stehen, denn dein Wirken für die Menschen wird von uns unterstützt.
Du hast dich einer schwierigen Frage angenommen, die viele Lichtarbeiter beschäftigt, nämlich, wo geht die Entwicklung des Einzelnen hin und wie ist diese zu unterstützen.
Bevor ich darauf eingehe, noch ein Hinweis für dich. Bemühe dich weiter, nicht zu werten, denn nicht alles ist so wie es scheint.
Manches, was dir dunkel erscheint, ist aus dem Licht, und ebenso wird unter dem Deckmantel einer guten Absicht Zwiespalt und Rückschritt gefördert. In dieser Zeit, in der die Welten so eng zusammengerückt sind, ist es für jeden schwer, Licht und Schatten zu trennen, denn sie bedingen sich gegenseitig.
Die von dir wahrgenommene Unsicherheit geht aus der Tatsache hervor, dass es in der höheren Ebene keine Trennung gibt. Die duale Welt hingegen ist aus Trennung entstanden und fördert diese.
Wenn du nun beschreiben möchtest, wie das männliche und das weibliche Prinzip sich in der Zukunft offenbaren werden, stehst du vor dem Problem, aus der Sicht der dritten Dimension die höhere Ebene zu beschreiben. Du schaust also aus dem Bewusstsein des Mangels heraus in eine ‚Idealistische Vorstellung‘ hinein.
Beim Beschreiben des weiblichen Prinzips funktioniert das noch recht gut, denn durch die patriarchalische Entwicklung des letzten Zeitalters ist hier der Mangel offensichtlich. Dem Weiblichen fehlte es an Selbstbewusstsein, an Achtung und Anerkennung, so dass der Ausdruck begrenzt wurde. Die anstehende Entwicklung ist hier leicht zu erkennen und wird von vielen fortschrittlichen Kräften seit Jahren gefördert.
Beim männlichen Prinzip hingegen ist es aus der irdischen Sicht nicht so einfach, den Mangel zu erkennen, denn das Männliche kann und darf doch alles..?!
Wenn jetzt ein Mann seinen weiblichen Teil erkennt, ist es für ihn ein Gewinn. Doch wird dieser Zugewinn zu einem Problem, wenn er nicht gleichzeitig die in ihm gewachsenen Strukturen, Muster und das damit verbundene Rollenverhalten erkennt und löst.
So ist beim männlichen Prinzip der Weg zur Einheit, zur Vollständigkeit auch ein Weg des Loslassens. Die Männer wurden von früher Kindheit an durch Erwartungen und Forderungen von ihren Seelen abgetrennt und ihr Ego wurde gefördert.
Da das Ego die Aufgabe hat, das Überleben zu sichern, ist es beständig auf der Hut, verteidigt alle Privilegien und hält an bewährten Strukturen fest.
Wenn diese Strukturen fallen, verliert der Mensch die scheinbaren Sicherheiten. Diesen Weg zu gehen bedeutet Unsicherheit! Doch führt es wieder genau dorthin, zu dem, was die männliche Energie auch auszeichnet: MUT !
Mut bedeutet, bewusst mit einem Risiko umzugehen.
Mut bedeutet, Angst zu haben und damit umzugehen.
Mut bedeutet, zu Erforschen und neue Wege zu gehen.
Mut bedeutet, selbstbestimmt zu leben.
Mut bedeutet, sich selbst kreativ auszudrücken.
Mut bedeutet, dem Herzen und der Liebe zu vertrauen!
Es ist nicht männlich, sein Leben im sicheren Job vom Schreibtisch aus zu verwalten.
Es ist nicht männlich, viel Geld zu verdienen und sich ein bequemes Leben einzurichten.
Das männliche Prinzip wird erst etwas aufgeben müssen,
um dadurch unendlich viel gewinnen zu können.
Um die innere Freiheit zu erlangen, werden äußere Sicherheiten gelöst. Es gibt nur diesen Weg, ob er nun gewollt mit dem freien Willen gegangen wird, oder ob es die Zeit und die äußeren Umstände erzwingen, ist die Wahl, vor der ihr steht.
Mein liebes Licht, ich lege diese Worte in deine Hände, damit du sie so verarbeiten und weitergeben kannst, wie es dir richtig erscheint.
Ich segne dich mit der bedingungslosen Liebe der Quelle allen Seins.
Ich bin Uriel.“
Herzlichen Dank, geliebter URIEL, das sind wieder klare Worte und Aufforderungen, ohne die es keinen inneren und danach äußeren Wandel gibt.
Das hast Du uns auch ausgesprochen praxisbezogen in Deinem Buch die »Anleitung zum Dimensionswechsel – Das aktuelle Geschehen aus Sicht der Geistigen Welt« diktiert. Es sind keine Schwärmereien zum erwartenden ‚goldenen Zeitalter‘, sondern konkrete Bewusstseins-Erweiterungen, die Du uns liebevoll erklärst und empfiehlst und ohne die es keinen ‚seelischen Aufstieg‘ geben kann.
»Anleitung zum Dimensionswechsel« −
Das aktuelle Geschehen aus Sicht der Geistigen Welt
mit 118 solchen Botschaften
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