Foto Pixabay

Viel häu­figer als bislang bekannt: Herz­schäden nach Modernas mRNA-Shot [Neue Studie] (Video)

Stellen Sie sich vor, Sie haben vor, sich impfen zu lassen.

Das Ein­ver­ständnis, sich impfen zu lassen, setzt eine infor­mierte Ent­scheidung voraus, eine, die auf einer klaren Abwägung von Risiken und Nutzen durch die Impfung basiert.

Wie hätten Sie sich ent­schieden, wenn Sie gewusst hätten, dass Sie ein Chance von 0,01% haben, schwer an COVID-19 zu erkranken und eine Chance von 3% als Folge der COVID-19 “Impfung” einen akuten und viel­leicht dau­er­haften Herz­schaden zu erleiden?

Betrachten Sie die Frage als rhetorisch.
Kein nor­maler Mensch unter­zieht sich einer Pro­zedur, deren Risiko um das 300fache höher ist als ihr Nutzen.
Wenn man dennoch Men­schen dazu bringen will, sich einer medi­zi­ni­schen Pro­zedur, unge­achtet des hohen Risikos zu unter­ziehen, dann muss man die Infor­ma­tionen, die die Ent­scheidung von Men­schen, die infor­mierte Ent­scheidung dazu, sich impfen zu lassen, negativ beein­flussen, unterdrücken.

Das bringt uns zu einer gerade erst ver­öf­fent­lichten Studie aus der Schweiz. Dieser Studie:

Buergin, Natacha, Pedro Lopez-Ayala, Julia R. Hir­siger, Philip Mueller, Daniela Median, Noemi Glarner, Klara Rumora et al. (2023). Sex-specific dif­fe­rences in myo­cardial injury inci­dence after COVID-19 mRNA-1273 Booster Vac­ci­nation.European Journal of Heart Failure.

Was Buergin et al. (2023) getan haben, ist etwas, das man eigentlich von Her­stellern der COVID-19 Spritz­brühen und von ver­meint­lichen Auf­sichts­be­hörden erwarten würde: Buergin et al. (2023) haben wohl nach zähem Ringen mit der Leitung der Uni­ver­si­täts­klinik in Basel die Ein­wil­ligung erhalten, eine Studie zur Gefahr einer Herz­er­krankung nach COVID-19 Shot, in diesem Falle mit mRNA-1273, das ist die höher kon­zen­trierte mRNA-Spritz­brühe von Moderna, durchzuführen.

Das kann man mit relativ wenig Aufwand tun, wie die Autoren um Buergin mit ihrer Arbeit belegt haben. Sie haben bei 777 Ange­stellten der Uni­ver­si­täts­klinik Basel, die dazu bereit waren, 70% weiblich, 30% männlich, die Hälfte unter 37 Jahren, die andere Hälfte 37 Jahre und älter, Blut gezapft, und zwar drei Tage nachdem sie ihren Booster von Moderna erhalten hatten. Gegen­stand der nach­fol­genden Blut­analyse waren Tro­ponine, das sind Pro­teine, die u.a. in Zellen des Myo­kar­diums vor­kommen, also im Herz­muskel, IN Zellen, d.h. wenn man außerhalb der Zellen, im Blut, erhöhte Werte für Tro­ponin messen kann, dann liegt ein Herz­schaden vor, denn erhöhte Werte zeigen ein ver­brei­tetes Sterben von Zellen im Myo­kardium und damit einen Herz­schaden an. Weil dem so ist, gilt ein erhöhter Tro­po­ninwert als der Anzeiger für einen Herz­in­farkt.

“A tro­ponin test mea­sures the levels of tro­ponin T or tro­ponin I pro­teins in the blood. These pro­teins are released when the heart muscle has been damaged, such as occurs with a heart attack. The more damage there is to the heart, the greater the amount of tro­ponin T and I there will be in the blood.”

In diesem Zusam­menhang ist das Pro­tokoll, dem die Autoren in ihrer Studie gefolgt sind, von Bedeutung. Deshalb zitieren wir den ent­spre­chenden Abschnitt aus ihrem Metho­denteil in Gänze:

“Medical history was assessed on the day of the booster vac­ci­nation (day 1). On day 3 (48–96 hours) after vac­ci­nation, par­ti­ci­pants were assessed for pos­sible myo­car­ditis-related Sym­ptoms and a venous blood sample for the mea­su­rement of high-sen­si­tivity cardiac tro­ponin T (hscTnT, Elecsys, sex-spe­cific 99th-perentile of healthy indi­vi­duals and upper-limit of normal (ULN) 8.9 ng/L in women and 15.5 ng/L in men, limit of detection 3 ng/L) was obtained. 6,7 If the hs-cTnT con­cen­tration was ele­vated on day 3, par­ti­ci­pants were informed, asked to avoid stre­nuous exercise in order to minimize addi­tional strain of the myo­cardium and asso­ciated car­dio­myocyte injury, and offered follow-up including cli­nical eva­luation, a second hs-cTnT mea­su­rement, and a 12-lead elec­tro­car­diogram (ECG). The follow up visit was sche­duled, if fea­sible, the next working day.”

Die erste, wenn man so will, Ana­mnese wurde am Tag der Booster-Impfung durch­ge­führt, um die Kran­ken­ge­schichte zusam­men­zu­stellen. Drei Tage nach der Boos­ter­impfung wurde Blut gezapft und das Tro­ponin-Niveau bestimmt. Ergaben sich erhöhte Tro­po­nin­werte, dann wurden die zu diesem Zeit­punkt von einem akuten Herz­schaden Betrof­fenen vor phy­si­scher Akti­vität gewarnt, zur Vor­sicht gemahnt und eine prä­ventive Behandlung ange­boten, um das Risiko eines Herz­in­farkts etc. zu ver­ringern. Auf­grund dieser Maß­nahme findet sich im Sample der Schweizer niemand, der einen Herz­in­farkt erlitten oder Herz­rhyth­mus­stö­rungen ent­wi­ckelt hat.

Aber es finden sich 22 Per­sonen unter den 777, für die erhöhte Tro­po­nin­werte, die ein­deutig einem akuten Herz­schaden zuge­ordnet werden können, belegt werden konnten. Das ent­spricht einem Anteil von 2,8% der Geboos­terten. Im Gegensatz zu bis­he­riger For­schung finden die Schweizer akute Herz­schäden signi­fikant häu­figer bei Frauen und bei älteren Beschäf­tigten. Der Median des Alters aller 777 Teil­nehmer an der Studie liegt bei 37 Jahren, der Median für die­je­nigen, die einen akuten Herz­schaden durch den mRNA-Shot von Moderna erlitten haben, liegt bei 46 Jahren. Damit wider­sprechen beide Ergeb­nisse bis­he­riger For­schung, die indes auf Per­sonen rekur­riert, deren durch den COVID-19 Shot ver­ur­sachter Herz­schaden sich zu einer Myo­kar­ditis oder Peri­kar­ditis aus­ge­wachsen hat. Hier haben junge Männer bekanntlich ein viel höheres Risiko als der Rest der Bevölkerung.

Jeden­falls war das bislang der Stand der Forschung.
Die Ergeb­nisse der Schweizer zeigen nun, dass von mRNA-Shots ver­ur­sachte Herz­schäden, die die Grundlage für Myo­kar­ditis, Peri­kar­ditis, Herz­ver­sagen, Herz­still­stand usw. schaffen, viel weiter ver­breitet sind, als bislang ange­nommen, nicht nur, was die erschre­ckend hohe Prä­valenz von 3 in 100 betrifft, sondern auch was die Ver­breitung über Geschlechts- und Alters­gruppen hinweg angeht. Offen­kundig bleibt kaum jemand von mRNA-Brühen unverletzt.

Die gute Nach­richt, die man indes nicht über­be­werten darf, weil die an einem akuten Herz­schaden nach mRNA-Shot Lei­denden das Glück hatten, Teil einer Studie zu sein, so dass ihr akuter Herz­schaden ent­deckt und Vor­sorge getroffen werden konnte, dass er nicht zur Myo­kar­ditis oder zum Herz­still­stand führt: in den meisten, nicht in allen Fällen sind die Tro­ponin-Werte nach 30 Tagen wieder auf ein nor­males Niveau zurückgekehrt.

Quelle: Buergin et al.

Ob die­je­nigen, die von einem akuten Herz­schaden betroffen waren, auf­grund dieser Ergeb­nisse nun in Ruhe schlafen können, ist eine andere Frage, denn:

“The long-term con­se­quences of vaccine-related myo­cardial injury detected by tran­sient and mostly mild hs-cTnT/I ele­va­tions on day 2 or 3 are unknown”.

Niemand weiß, welches lang­fristige Risiko aus kurz­zeitig akutem Herz­schaden resultiert. 

Abge­si­chert haben die Autoren ihr Ergebnis dadurch, dass sie eine Kon­troll­gruppe von Per­sonen ein­ge­führt haben, die aus Pati­enten bestand, die sich mit BRUST­SCHMERZEN in der Baseler Uni­klinik ein­ge­funden haben (Lediglich zwei der 22 Pro­banden mit erhöhtem Tro­ponin-Level haben Brust­schmerzen berichtet). Sie wurden mit den 777 Pro­banden aus dem Sample anhand sozio­de­mo­gra­phi­scher Merkmale gematched mit dem Ergebnis, dass die Erhöhung der Tro­po­nin­werte nach COVID-19 Shot signi­fikant höher war als die, die bei Pati­enten mit Brust­schmerzen, die im Kran­kenhaus vor­stellig wurden, gemessen wurde.

Wären Ergeb­nisse wie dieses bekannt gewesen, bevor die Mehrzahl der Bürger geimpft wurde, viele hätten eine andere Ent­scheidung getroffen, als sie es haben. Indes, sie waren nicht bekannt, obschon es die Aufgabe von Zulas­sun­ge­be­hörden wäre, diese Ergeb­nisse vorab zur Ver­fügung zu stellen. Schließlich werden kli­nische Trials angeblich durch­ge­führt, um der­artige Risiken zu vermeiden.

Nun hätte man schon viel früher wissen können, was die Schweizer her­aus­ge­funden haben, denn ihre Daten wurden von Dezember 2021 bis Februar 2022 gesammelt. Die Aus­wertung der Ergeb­nisse dürfte im vor­lie­genden Fall nicht allzu lange gedauert haben, so dass man mit einem fer­tigen Manu­skript spä­testens Ende April 2022 rechnen kann. Ver­öf­fent­licht wurde der Text am 20. Juli 2023, mehr als ein Jahr später. Ein Zeitraum, der selbst für Peer Review Ver­fahren extrem lang ist, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich erst um die Vor­ver­öf­fent­li­chung eines Textes handelt, der bereits ange­nommen und Peer reviewed ist.

Nicht jedes Paper wird so lange von den Her­aus­gebern einer wis­sen­schaft­lichen Zeit­schrift als Sitz­kissen genutzt, wie das Paper von Buergin et al….
Sie erinnern sich vielleicht:

“Schon am 13. Januar 2020 wird das Pro­tokoll des RT-PCR Tests, den Corman, Drosten et al. am 23. Januar 2020 in Euro­sur­veil­lance ver­öf­fent­lichen werden, als Pro­tokoll zur Fest­stellung von SARS-CoV‑2 auf der Web­seite der WHO publi­ziert, am 17. Januar wird es dort in über­ar­bei­teter Version publi­ziert. Am 21. Januar 2020 wird der Beitrag von Corman, Drosten et al. (2020), der die Ent­wicklung des RT-PCR-Tests beschreibt, bei Euro­sur­veil­lance ein­ge­reicht. Am 22. Januar wird er bereits zur Ver­öf­fent­li­chung ange­nommen. Am 23. Januar wird er ver­öf­fent­licht. Angeblich sind die Texte, die bei Euro­sur­veil­lance ver­öf­fent­licht werden, Peer Reviewed, in diesem Fall mag es geholfen haben, dass Christian Drosten und Chantal Reusken, die am Corman-Drosten-Paper mit­ge­schrieben haben, auch gleich­zeitig Her­aus­geber von Euro­sur­veil­lance sind, ein Inter­es­sen­kon­flikt, den die beiden ver­gessen haben, anzu­geben, wie Borger et al. (2020) in ihrem Beitrag, in dem sie das Papier von Corman, Drosten et al. nicht nur einer Peer-Review unter­ziehen, sondern zer­stören, anmerken.” 

Mehr dazu finden Sie hier.

Fast, dass man den Ein­druck gewinnen könnte, Texte mit bestimmten Ergeb­nissen würden zurück­ge­halten, um den Imp­fen­thu­si­asmus nicht zu stören, andere, die einer Mas­sen­psy­chose dienlich sind, beschleunigt. Und in der Tat scheint das einzige, was die Leitung der Uni­klinik Basel inter­es­siert hat, die Sorge darum gewesen zu sein, dass die Impf­wil­ligkeit der Ange­stellten der Klinik nicht durch die Studie beein­trächtigt werden darf.

Es hat eben jeder seine Prioritäten.
Die Gesundheit der Ange­stellten, die Gesundheit derer, die sich medi­zi­ni­scher Pro­ze­duren unter­ziehen, ran­giert bei diesen Prio­ri­täten offen­kundig nicht an erster Stelle.

Dr. John Campbell hat zur Schweizer Studie ein Video gemacht, das einen etwas anderen Schwer­punkt setzt.
Wir emp­fehlen es unseren Lesern, schon weil es gut tut, den Ärger zu sehen, der John Campbell mitt­ler­weile ergriffen hat, Ärger darüber, von Regierung, Insti­tu­tionen, die zum Schutz der Bürger da sein sollen, dem medi­zi­ni­schen Estab­lishment und Phar­ma­un­ter­nehmen massiv belogen und hinters Licht geführt worden zu sein.

Der Beitrag erschien zuerst hier: sciencefiles.org