Jeder kann heute wissen, dass die „Erneuerbaren“, speziell die Windkraft, keine ökonomische Energieerzeugung ist. Gäbe es die staatlichen Hilfen nicht, stünde kein einziges Windrad. Die Bürger merken es an den rasant gestiegenen Energiepreisen, dass die „Energiewende“ ein totes Pferd ist, dessen Kadaver aber massive Schäden anrichtet, nicht nur in der Wirtschaft und in den Portemonnaies der Bürger, sondern auch in der Landschaft, in der Tierwelt und in der Zukunft, denn wir hinterlassen unseren Enkeln Berge von nicht recyclebaren Windradmülls und Berge von giftigen Batterien.
Mein Leser W.L. hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass man schon vor dreißig Jahren in den USA gewusst hat, dass Windkraft nicht ökonomisch betrieben werden kann. Selbst in Kalifornien, wo die Windverhältnisse wohl die weltbesten sind, verschandeln verrottende Windparks die Landschaft. So wie früher die Goldgräberstädte aufgegeben wurden, wenn die Goldadern erschöpft waren, wurden die Windparks verlassen, als die staatlichen Subventionen versiegten.
W.L. schreibt:
„Das Lesen Ihres Artikels vom 07.09.2023 Ihrer Gastautorin Dagmar Jestrzemski ‘Was uns ein Film-Klassiker von 1980 über den Ursprung der erneuerbaren Energien verrät’ erinnerte mich spontan an mein einschneidendes Erlebnis, was bereits über 30 Jahre zurückliegt und gleichwohl aktueller ist, denn je:
Im Jahre 1990 besuchte ich im Rahmen meiner Hochzeitsreise u.a. den Wüstenort Palm Springs in Kalifornien. Eingebettet zwischen den Bergen fiel mir schon damals sofort auf:
- Durch die geographische Lage wehte meist ein sehr starker Wüstenwind zwischen den Bergen und im Ort
- Auf den Bergen ringsherum sah ich hunderte, vergammelte und verlassene Windturbinen ohne bzw. mit zerbrochenen Flügeln.
Offensichtlich lohnte wohl schon damals der Windstromertrag nicht, die Anlagen dauerhaft wirtschaftlich zu betreiben. Dieses landschaftlich grauenvolle Bild nicht zurückgebauter, verlassener Wind-Industrieanlagen habe ich bis heute stets im Kopf, wenn ich z.B. durch Dithmarschen fahre, einer einst wunderbaren Naturlandschaft.
Da ich 1990 leider kein Foto von dem Irrsinn in Palm Springs gemacht habe, welches ich Ihnen gern zugeschickt hätte, habe ich nach einer kurzen Recherche den nachstehenden Artikel im Internet gefunden. Der beschreibt sehr aufschlussreich die ökonomische, technisch und physikalische Problematik der Windstromerzeugung und deren Hinterlassenschaften, die ja leider besonders in Deutschland keinerlei Beachtung findet und uns absehbar zurückführen wird in ein Land der dritten Welt.
Dies ist der Link unter dem ich den vorbenannten Artikel gefunden habe.
www.bibliotecapleyades.net/ciencia/ciencia_energy69.htm
Übrigens dichtete schon um die Jahrhundertwende Wilhelm Busch
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.“
Vera Lengsfeld — Erstveröffentlichung auf dem Blog der Autorin www.vera-lengsfeld.de
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