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2 Mil­li­arden Men­schen könnten im aktu­ellen Kriegs­zyklus sterben (Videos)

2 Mil­li­arden Men­schen könnten im aktu­ellen Kriegs­zyklus sterben“ – Charles Nenner rät zum Kauf von Gold und zwei­jäh­rigen Staatsanleihen.

 

Der renom­mierte Geo­po­litik- und Finanz­zy­klus­experte Charles Nenner warnt vor einem Kriegs­zyklus, der alle 120 Jahre auf­tritt und mit den Feind­se­lig­keiten im Nahen Osten ein­deutig im Gange ist.

Dieser Zyklus steht für große Kriege wie den Ersten und den Zweiten Welt­krieg. Diese beiden Kriege, so Nenner, waren Teil eines großen Kriegs­zyklus, und nun wie­derholt sich die Geschichte.

Zu diesem Kriegs­zyklus gehören viele Länder, die über Atom­waf­fen­ar­senale ver­fügen. Nenner erklärt,

Wenn man Zyklen von Kriegs­spielen und Kriegs­zyklen durch­spielt, kann man berechnen, wie viele Men­schen in einem solchen Krieg sterben werden. Wir haben das in der Ver­gan­genheit dis­ku­tiert, und jetzt sieht es hässlich aus. Wir reden hier über eine große Zahl von Men­schen. Es gibt so viele schlimme Dinge in der Welt, dass ich die Zahl nicht nennen möchte.

Nenner sagte, dass dieser Kriegs­zyklus alle anderen Kriegs­zyklen in Bezug auf die Zahl der Toten über­treffen wird. Nenner prophezeit,

Dieser Kriegs­zyklus wird schlimmer sein als der Zweite Welt­krieg. Die Frage ist also: Was tun wir und wohin gehen wir? Viele meiner Kunden inter­es­sieren sich nicht dafür, wie man Geld ver­dient, sondern wohin wir gehen. Also unter­suche ich, wohin wir am besten gehen. Das ver­suche ich her­aus­zu­finden, und damit bin ich sehr beschäftigt.

Zurück zu den Toten, von denen Nenner weiß, dass sie kommen werden.

Ich frage noch einmal: Wie viele Men­schen werden in diesem Kriegs­zyklus sterben? Nenner platzt der Kragen,

„Es könnte ein Viertel der Welt­be­völ­kerung sein.“

Das sind etwa 2 Mil­li­arden Men­schen, die im aktu­ellen Kriegs­zyklus getötet werden könnten.

Nenner fährt fort,

es könnte nicht im nächsten Krieg sein, denn der wird noch viele Jahre dauern. Es könnte im nach­fol­genden Krieg passieren.

Was ich jetzt sehe, ist, dass die Chi­nesen in den Nahen Osten gehen und die Ver­ei­nigten Staaten Israel helfen, denn wenn sie das nicht tun, wird niemand mehr den Ver­ei­nigten Staaten ver­trauen. Ich vermute, dass die Chi­nesen abwarten werden, wie hart die USA vor­gehen, denn sonst würden sie Taiwan einfach über­nehmen. Viel­leicht tun sie es trotzdem, weil alle mit der Ukraine und Israel beschäftigt sind… (Woher stammt die kranke Fan­tasie der Entvölkerung?)

Die USA müssen sich beweisen, sonst werden sie von der Welt ausgelacht.

Nenner sieht auch einen Kriegs­zyklus, der über die Süd­grenze der USA nach Amerika kommt.

Amerika wird in diesem Kriegs­zyklus ange­griffen werden wie nie zuvor. Nenner sagt,

Es wird Ter­ror­an­schläge in den USA geben und viel­leicht noch viel mehr, denn ich weiß nicht, wie viele schon dort sind. Sie fangen Iraner, die auf einer Ter­ror­liste stehen. Wie sind die Iraner nach Mexiko gekommen?

Nenner hält den Dollar für stabil – vorerst. Die Zinsen werden weiter steigen, aber in naher Zukunft einen kurzen Abwärts­trend zeigen. Die Inflation wird bald wieder anziehen.(Aus­rufung eines pla­ne­ta­ri­schen Not­stands, um mit der „lang­fris­tigen Redu­zierung der Welt­be­völ­kerung“ zu beginnen)

Nenner ist kein lang­fris­tiger Akti­en­an­leger und glaubt immer noch, dass der Dow bei 5.000 Punkten steht und ein Welt­krieg ihn schnell dorthin bringen könnte. Die his­to­risch größte Depression ist noch ein paar Jahre ent­fernt, aber Nenner ist sich zu 100 Prozent sicher, dass sie kommen wird. Nenners Zyklen zeigen, dass sie höchst­wahr­scheinlich zwi­schen 2027 und 2028 ein­treten wird.

Nenner mag Gold und Silber und glaubt, dass Gold in ein­einhalb Jahren deutlich über 2.500 Dollar pro Unze liegen wird. Nenners bester finan­zi­eller Rat­schlag lautet: „Kaufen Sie die zwei­jährige Schatz­an­weisung“ und sichern Sie sich eine Rendite von 5 % bei null Risiko.

Bidens Regierung treibt die USA in einen „Armageddon“-Krieg im Nahen Osten

Der deko­rierte Kriegs­ve­teran Colonel Douglas Mac­gregor hat davor gewarnt, dass Beamte der Biden-Admi­nis­tration die Ver­ei­nigten Staaten in einen „Armageddon“-Krieg treiben, der einen mili­tä­ri­schen Flä­chen­brand mit dem Iran, der Türkei, Russland und anderen ris­kiert, um ein israe­li­sches Kriegs­ver­brechen zu ver­tei­digen und zu erleichtern, das für die Welt und die meisten Ame­ri­kaner inak­zep­tabel ist.

„Es sieht so aus, als ob das gewählte Ziel tat­sächlich Arma­geddon ist“, sagte der Mili­tär­wis­sen­schaftler und Autor zu Tucker Carlson in seiner letzten Twitter/X‑Sendung.

Ep. 33 Looks like we’re actually going to war with Iran. Are we ready for this? pic.twitter.com/Ap09hWnvnj

— Tucker Carlson (@TuckerCarlson) October 23, 2023

Der ehe­malige Fox News-Mode­rator eröffnete das Interview mit einem aktu­ellen Fern­sehclip, in dem der repu­bli­ka­nische US-Senator Lindsey Graham aus South Carolina dem Iran mit Bom­ben­an­griffen auf seine Ölraf­fi­nerien drohte, falls die mit ihm ver­bündete mili­tante Gruppe im Libanon, die His­bollah, als Reaktion auf Israels bisher hef­tigsten Angriff auf den dicht besie­delten Gaza­streifen „einen mas­siven Angriff auf Israel“ vom Norden aus starten würde.

„Iran, wenn Sie diesen Krieg eska­lieren, werden wir Sie holen“, erklärte Graham.

Israels fort­ge­setzte Bom­bar­dierung der Enklave ist eine Reaktion auf einen bei­spiel­losen Angriff der mili­tanten isla­mis­ti­schen Gruppe Hamas am 7. Oktober, die den Streifen regiert und von Israel, den Ver­ei­nigten Staaten, der Euro­päi­schen Union, Kanada, dem Ver­ei­nigten König­reich, Aus­tralien, Japan, Ägypten und Paraguay als ter­ro­ris­tische Orga­ni­sation ein­ge­stuft wird.

Nach Angaben der israe­li­schen Behörden töteten die Kämpfer 1.400 Men­schen, dar­unter auch Zivi­listen und Kinder. Human Rights Watch hat Videos veri­fi­ziert, die kalte, vor­sätz­liche Morde (Kriegs­ver­brechen) während des Angriffs zeigen. Die israe­li­schen Bürger sind immer noch mit Rake­ten­be­schuss kon­fron­tiert und haben Angst, dass noch viel Schlim­meres pas­sieren könnte, wenn der Kon­flikt eska­liert und sich größere, radikal-isla­mis­tische Kräfte der Hamas anschließen, um ihr Land zu zerstören.

In einem anderen Interview mit London Real machte Mac­gregor deutlich, dass er die Ansicht teilt, dass die Hamas eine ter­ro­ris­tische Orga­ni­sation ist, die beseitigt werden muss.

„Jeder, der sich mit den Taten der Hamas befasst hat, stimmt zu, dass die Hamas aus­ge­rottet werden muss. Ich habe noch nie­manden getroffen, der das anders sieht. Das gilt zum Bei­spiel für König Abdullah von Jor­danien. General Sisi in Ägypten sieht das genauso, und selbst Herr Erdoğan, der seine Meinung geändert hat, sprach sich anfangs gegen die Hamas aus. Ich glaube nicht, dass das jemand bestreitet“, sagte Macgregor.

Er fügte jedoch hinzu: „Das Problem ist, dass die Kam­pagne zur Aus­rottung der Hamas sich schnell in eine Kam­pagne zur effek­tiven Aus­rottung der gesamten Bevöl­kerung des Gaza­streifens ver­wandelt hat, und das kommt im Rest der Region nicht gut an … die mora­lische Grundlage, die die Israelis haben, schwindet also schnell.“

Mac­gregor wies darauf hin, dass er sich unter anderem ernsthaft Sorgen darüber macht, was mit Israel infolge der Reaktion der USA und Israels auf den Hamas-Angriff geschehen wird. In dem Lon­doner Real-Interview erklärte er: „Meine größte Sorge ist derzeit, dass Israel zer­stört wird.“

Auf der Seite des Gaza­streifens berichten die Behörden des Hamas-Gesund­heits­mi­nis­te­riums, dass seit dem 7. Oktober 7.028 Men­schen durch israe­lische Luft­an­griffe getötet wurden, dar­unter 2.913 Kinder und 1.709 Frauen. Darüber hinaus meldete OCHA, dass etwa 1.600 Men­schen ver­misst werden und ver­mutlich unter den Trümmern ver­schüttet oder tot sind. 1,4 Mil­lionen Men­schen wurden innerhalb der abge­rie­gelten, 141 Qua­drat­meilen gro­ßen­Region, die seit 2007 unter einer ver­schärften israe­li­schen Blo­ckade steht, vertrieben.

Während die Paläs­ti­nenser im West­jor­danland gegen die Bom­bar­dierung des Gaza­streifens pro­tes­tieren, haben israe­lische Sol­daten Berichten zufolge 102 Men­schen getötet und 1.889 ver­letzt. Israel meldet zwei Tote und 14 Ver­letzte unter seinem eigenen Per­sonal in diesen beiden besetzten Gebieten.

Am 9. Oktober stellte Israel die Ver­sorgung der ein­ge­schlos­senen Bevöl­kerung von über 2 Mil­lionen Men­schen mit Wasser, Lebens­mitteln, Treib­stoff und anderen Res­sourcen ein und erklärte, diese Maß­nahmen würden so lange auf­recht­erhalten, bis die rund 200 von der Hamas am 7. Oktober ent­führten Geiseln zurück­ge­bracht seien. Men­schen­rechts- und Mili­tär­ex­perten haben erklärt, dass diese Maß­nahmen Israels zusammen mit der Bom­bar­dierung ziviler Gebiete in Gaza als „kol­lektive Bestrafung“ ein­ge­stuft werden, ein Kriegs­ver­brechen nach inter­na­tio­nalem Recht. Andere Kom­men­ta­toren, wie die Jüdische Stimme für den Frieden, bezeichnen diese Maß­nahmen als Völkermord.

Mac­gregor erklärte, dass wir aller Wahr­schein­lichkeit nach mit einem „glo­balen Krieg“ kon­fron­tiert werden, wenn ein solches Sze­nario, das Graham androht, ein­tritt. Sollten die Ver­ei­nigten Staaten in diesen Kon­flikt als „Mit­kriegs­gegner“ Israels ein­treten, „wird es für Russland und die Türkei sehr schwierig sein, nicht auch in diesen Kampf gegen uns ein­zu­treten, weil sie die Art der kol­lek­tiven Bestrafung, die Israel für Gaza plant, nicht tole­rieren werden.“

Der Kriegs­ve­teran aus dem ersten Irak-Krieg erklärte weiter, dass Außen­mi­nister Antony Blinken und andere Ent­schei­dungs­träger an der Spitze der US-Regierung dem Irr­glauben zu unter­liegen scheinen, dass das Miss­ver­hältnis zwi­schen den mili­tä­ri­schen Kapa­zi­täten der USA und denen ihrer poten­zi­ellen Gegner ähnlich groß sei wie Anfang der 1990er Jahre.

„Wir sind nicht mehr die Macht, die wir 1991 waren“, urteilte Mac­gregor. Außerdem „muss man sich das Rake­ten­ar­senal ansehen, über das der Iran verfügt. Sie können mit großer Prä­zision eine Reich­weite von 1.200 Meilen erreichen und sehr hoch­ex­plosive kon­ven­tio­nelle Spreng­köpfe abfeuern, die enormen Schaden anrichten und ganze Stadt­viertel in Orten wie Haifa [und] Tel Aviv zer­stören würden“.

Würden die USA den Iran bom­bar­dieren, so Mac­gregor, würden „alle unsere Stütz­punkte im Irak und in Syrien … ins Visier genommen, und dieses Mal würden sie genau zielen, und die Zer­störung würde im großen Stil erfolgen.“

Er warnte auch davor, dass es zu Ter­ror­an­schlägen im eigenen Land kommen könnte, die „poten­ziell schlimmer als 911“ seien, da es „viele His­bollah-Agenten in den Ver­ei­nigten Staaten“ gebe.

Wenn die Israelis in den Gaza­streifen ein­mar­schieren und die His­bollah im Norden ein­greift und einen ame­ri­ka­ni­schen Angriff auf den Iran auslöst, „werden wir in einen Kampf mit Russland geraten. Russland wird nicht tatenlos zusehen, wie der Iran durch die Luft- und See­macht der Ver­ei­nigten Staaten in der Region zer­stört wird“, sagte er.

Dies würde ame­ri­ka­nische Flug­zeug­träger und andere Kriegs­schiffe im öst­lichen Mit­telmeer, auf denen sich viele tausend US-Sol­daten befinden, „ver­wundbar für die Kinzhal-Raketen und andere Raketen, Marsch­flug­körper und Hyper­schall­ra­keten, die die Russen haben“, machen.

„Und ich bezweifle ernsthaft, dass die Türken in der Lage wären, sich her­aus­zu­halten“, so Mac­gregor weiter. Die Türken sind „de facto die Führer der sun­ni­ti­schen mus­li­mi­schen Welt. Sie ver­fügen über die größten Streit­kräfte in der Region. Sie befinden sich in unmit­tel­barer Nähe zu Israel. Sie könnten ihre Truppen sehr schnell und unge­hindert durch Syrien nach Süden verlegen“.

Mac­gregor: „Ich emp­fehle allen Ame­ri­kanern, sich die Rede von König Abdullah von Jor­danien anzuhören

Ent­scheidend sei auch hier „die Frage der kol­lek­tiven Bestrafung“, bekräf­tigte der pen­sio­nierte Oberst. Er kri­ti­sierte Blinken für seine Aussage, Israel und die USA würden „alles tun, was nötig ist“, um die Hamas zu ver­nichten, was eine klare Miss­achtung des inter­na­tio­nalen Rechts dar­stelle, das den Schutz unschul­diger Zivi­listen in bewaff­neten Kon­flikten fordere. In Anbe­tracht der wahr­schein­lichen Reaktion der Nach­bar­staaten zeigt diese Politik der von den Neo­kon­ser­va­tiven domi­nierten Biden-Admi­nis­tration die klare Absicht, einen regio­nalen oder sogar glo­balen Krieg zu entfachen.

Mac­gregor fuhr fort, „Ame­ri­kaner überall zu ermu­tigen, sich die Rede des jor­da­ni­schen Königs Abdullah in Kairo von vor einigen Tagen anzu­hören“. Der Monarch ver­ur­teilt zwar die Gewalt gegen alle Zivi­listen im Gaza­streifen, im West­jor­danland und in Israel, weist aber auch darauf hin, dass die kol­lektive Bestrafung von zwei Mil­lionen Men­schen sowohl nach inter­na­tio­nalem Recht als auch aus huma­ni­tären Gründen inak­zep­tabel ist. That’s the problem.“

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Mit Blick auf die Krise sagte Abdullah: „Ich bin empört und betrübt über die Gewaltakte gegen unschuldige Zivi­listen im Gaza­streifen, im West­jor­danland und in Israel. Die uner­bitt­liche Bom­bar­dierung des Gaza­streifens, die in diesem Moment statt­findet, ist in jeder Hin­sicht grausam und skru­pellos. Sie ist eine kol­lektive Bestrafung eines bela­gerten und hilf­losen Volkes. Es ist ein ekla­tanter Verstoß gegen das huma­nitäre Völ­ker­recht. Es ist ein Kriegsverbrechen.“

„Doch je tiefer die Krise und die Grau­sam­keiten sind, desto weniger scheint sich die Welt dafür zu inter­es­sieren. Jeder andere, der zivile Infra­struk­turen angreift und absichtlich eine ganze Bevöl­kerung ohne Nahrung, Wasser, Strom und Grund­be­dürf­nisse aus­hungert, würde ver­ur­teilt werden. Die Rechen­schafts­pflicht würde sofort und unmiss­ver­ständlich durch­ge­setzt werden“, schlug er vor. „Aber nicht in Gaza“.

Weiter warnte er vor den „kata­stro­phalen“ Gefahren der selek­tiven Anwendung des Völ­ker­rechts, das das Leben einiger Men­schen auf­grund von Rasse, Religion und Grenzen als wert­voller als das anderer behandelt. Als Prio­ri­täten für den Frie­dens­gipfel nannte er die Been­digung der Feind­se­lig­keiten, die Bereit­stellung huma­ni­tärer Hilfe für die Zivil­be­völ­kerung im Gaza­streifen und die „unmiss­ver­ständ­liche Ablehnung“ der Zwangs- oder Bin­nen­ver­treibung von Paläs­ti­nensern, die ein Kriegs­ver­brechen und „eine rote Linie für uns alle“ darstelle.

„Heute lässt Israel die Zivil­be­völ­kerung in Gaza buch­stäblich ver­hungern“, sagte Abdullah. „Aber seit Jahr­zehnten haben die Paläs­ti­nenser keine Hoffnung mehr, keine Freiheit und keine Zukunft, denn wenn die Bomben auf­hören zu fallen, wird Israel nie zur Rechen­schaft gezogen. Die Unge­rech­tig­keiten der Besatzung gehen weiter, und die Welt schaut weg“ (voll­ständige Abschrift).

Mac­gregor sagte Carlson, dass Amerika in seinem „Bemühen, an Israels Seite zu stehen und Israel zu schützen, einen anderen Weg ein­ge­schlagen und mora­lische Ver­werf­lichkeit bei­seite geschoben hat“.

„Wie kann man dem einen [Israel] helfen, ohne ein Kriegs­ver­brechen gegen den anderen [die Paläs­ti­nenser] zu begehen? Das ist das Problem mit der kol­lek­tiven Bestrafung. Das ist das Problem mit der Ver­nichtung des Gaza­streifens und dem Versuch, seine Bevöl­kerung aus­zu­ra­dieren“, sagte er. „Das ist für uns als Ame­ri­kaner inakzeptabel.“

Israels kol­lektive Bestrafung ist für die Ame­ri­kaner inak­zep­tabel“; ein daraus resul­tie­render Krieg könnte die Existenz des jüdi­schen Staates bedrohen

Da die israe­lische Führung im Laufe der Jahre die Aus­dehnung ihrer Grenzen „auf ganz Palästina“ zum Ziel hatte, was die „all­ge­meine Eva­ku­ierung“ der ara­bi­schen Bevöl­kerung, auch unter „bru­talem Zwang“, ein­schließt, erin­nerte Mac­gregor Carlson daran, dass „die Israelis die Bevöl­kerung [des Gaza­streifens] gerne nach Ägypten ver­treiben würden“, was ein Kriegs­ver­brechen sei.

„Und wenn die Ame­ri­kaner immer mehr Zer­störung sehen und immer mehr Film­ma­terial und Fotos aus dem Gaza­streifen kommen, die zeigen, wie Kinder, Frauen und alte Männer sterben und getötet werden, wird die Unter­stützung für Israel ero­dieren“, warnte der pen­sio­nierte Oberst. „Und gleich­zeitig werden die Wut und der Hass in der Region, die Israel ohnehin schon nicht mag, noch größer werden.

Diese Dynamik ist bereits im Gange, wie die ägyp­tische Regierung zeigt, die, obwohl sie ein wich­tiger Emp­fänger ame­ri­ka­ni­scher Aus­lands­hilfe ist, „ein guter stra­te­gi­scher Partner für Israel war“. Aber auf­grund des öffent­lichen Auf­schreis in ihrem Land über die Bom­bar­dierung des Gaza­streifens wurden „min­destens 100.000 ägyp­tische Truppen an die Grenze zum Gaza­streifen verlegt“, in dem Bewusstsein, dass „sie mög­li­cher­weise die Israelis angreifen müssen“, da niemand sonst die über 2 Mil­lionen Zivi­listen in der Enklave schützen wird.

Sollte es dazu kommen, dass Ägypten von Süden und die His­bollah von Norden angreifen und all diese anderen Mächte, ein­schließlich der USA, ein­be­ziehen, wird dieser regionale Krieg nicht nur Amerika wirt­schaftlich und phy­sisch schaden, sondern könnte auch die Existenz Israels selbst bedrohen“.

Obwohl die USA Israel schützen wollen, „könnten wir dazu nicht in der Lage sein, wenn dieser Krieg außer Kon­trolle gerät. Und seien wir ehrlich: His­to­risch gesehen, geraten Kriege außer Kon­trolle. Sie ent­wi­ckeln sich in Rich­tungen, die man nie vor­her­ge­sehen hat. Wenn Sie also glauben, dass Sie diesen Weg vor­her­sehen können, wie Lindsey Graham glaubt, sind Sie ver­rückt. Wenn es erst einmal losgeht, ist es nicht mehr zu kon­trol­lieren“, sagte Macgregor.

Der Kon­flikt könnte zu einem Dritten Welt­krieg führen, wenn ein gestärktes Russland keine Angst hat, die geschwächten USA anzugreifen

Mac­gregor stellte auch fest, dass ent­gegen den Medi­en­be­richten „die Mei­nungen in Israel geteilt sind. Wer glaubt, dass alle in Israel hinter der Sache stehen, liegt falsch. Es gibt Men­schen, die bereit sind, zu ver­mitteln. Es gibt Men­schen in der muslimischen/arabischen Welt, die unter diesen Umständen mit ihnen zusam­men­ar­beiten werden“.

Unter Hinweis auf die nackte Rea­lität der gegen­wär­tigen Situation fügte er hinzu: „Wissen Sie, irgendwann muss jemand in Israel sagen, wenn wir nicht alle töten können, müssen wir mit allen leben, ob es uns gefällt oder nicht.“

Mac­gregor for­derte eine „Abküh­lungs­phase“ in dem Kon­flikt, um Frieden zu schaffen, und zeigte sich ermutigt durch das Angebot des tür­ki­schen Prä­si­denten Recep Tayyip Erdoğan von Anfang dieser Woche, in dem Streit zwi­schen Israel und der Hamas zu vermitteln.

„Seine Bereit­schaft zur Ver­mittlung ist ein helles Licht in einem ansonsten sehr dunklen Himmel. Und wir sollten darauf achten, denn wir wollen keinen regio­nalen Krieg. Er wird uns wirt­schaftlich zer­stören“, sagte er. „Russland ist mili­tä­risch so stark wie seit den 80er Jahren nicht mehr, und es ist bereit, sich auf die Seite des Iran zu stellen. Darüber sollten wir alle ernsthaft nachdenken.“

„Und wer glaubt, dass [aus­län­dische Ent­schei­dungs­träger] sagen werden: ‚Oh nein, wir haben Angst vor Amerika, das werden wir nicht ris­kieren‘, der irrt. Sie haben keine Angst, einen Angriff auf Israel zu ris­kieren, weil sie eine Kon­fron­tation mit uns fürchten. Wir sind nicht mehr die Macht, die wir 1991 waren, und das wissen sie. Und wirt­schaftlich ist unsere Position sehr fragil.

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Quellen: PublicDomain/usawatchdog.com am 30.10.2023

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Der Artikel erschien zuerst bei pravda-tv.com