- Missbrauch in Form von vermeintlichen Asylbewerbern, die unter keinem Blickwinkel auf das Asylrecht einen Anspruch gelten machen können, aber dennoch als “Asylbewerber” und nicht als illegale Migranten oder als Wirtschaftsmigranten oder schlicht Goldgräber verkauft werden sollen.
- Missbrauch in Form von Schmarotzen an Wohltätigkeit, nicht nur durch eine bequeme Lage in der sozialen Hängematte, die von “Rot-Grün-Gelb” intensiv ausgeblüscht wird, sondern vor allem in Form von organisierter Bettelei und organisiertem Push-Mitleid, wobei Letzteres den Versuch beschreibt, mit in der Regel frei erfundenen Geschichten Mitleid und Wohltätigkeit zu ergaunern.
Beide Formen des Wohltätigkeits-Missbrauch werden in den letzten Jahren immer häufiger, und man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass auch professionelle Wohltätigkeits-Vermarkter wie Caritas oder Misereor über kurz oder lang eine Zahlungsflaute erleben werden, zumal: Wozu soll man Organisationen unterstützen, die in Teilen von Afrika vermeintlich Gutes tun wollen, wenn Afrikaner ohnehin in großer Zahl nach Europa migrieren und im Marketing von denen, die das positiv bewerten (schon weil sie daran verdienen) als die Ärmsten unter den Armen verkauft werden, so dass in Afrika ja kaum mehr etwas für Misereor, Brot für die Welt oder Caritas zu tun bleibt – oder?
Wie immer, wenn organisierte Interessen sich staatliche Strukturen zur Geisel nehmen, wird zerstört, was einst ein funktionierender Mechanismus war, um Leid zu mindern.
Der folgende Brief eines Lesers kann hier exemplarisch für die Konsequenzen stehen, die der Wohltätigkeits-Missbrauch, der industrielles Ausmaß angenommen hat, nach sich zieht.
Ich beobachte seit diesem oder letztem Jahr (genauer erinnere ich mich nicht) einen Mann, der so Mitte 50 sein dürfte, dem Aussehen nach aus einem der islamischen Länder im Nahen oder Mittleren Osten stammt, und kein Deutsch versteht. Für jemanden, der regelmäßig im Eingang oder bei den Einkaufswagen am Supermarkt steht, um dort die Kunden anzubetteln, ist er bemerkenswert gut gekleidet. Neue Kleidung, stilistisch zusammenpassend (also wohl kaum etwas in der Not aus der Altkleidersammlung Zusammengeklaubtes), und auch der Wanderrucksack sieht neu oder gebraucht, aber in gutem Zustand aus. Da dieser Mann auch frisiert, gekämmt und gewaschen aussieht, wird er wohl auch irgendwo wohnen. Ja, und es ist bemerkenswert, dass dieser Mann dann trotzdem jeden anbettelt, der des Weges kommt, und Handbewegungen macht, die die Bewegung einer Gabel oder eines Löffels zum Mund imitiert, so als wäre er am Verhungern. Nun kann ich natürlich nicht für alle Kunden sprechen, aber meiner Beobachtung nach ist die Bereitschaft zu spenden eher gering, und als ich mit der eben beschriebenen Handbewegung angebettelt wurde, habe ich verächtlich gepffft.
Dieser Artikel erschien zuerst hier: sciencefiles.org
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