Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Wikimedia Commons, Elke Wetzig, CC BY-SA 4.0

Kar­dinal Gerhard Müller: Die Elite wendet „Aus­rot­tungs­pro­gramme“ gegen die „mensch­liche Über­be­völ­kerung“ an (+Video)

Man mag der katho­li­schen Kirche schon gar nicht mehr trauen. Gegen jede gott­ge­ge­benen Gesetze ver­brüdert sich der Papst mit dem inter­na­tio­nalen Groß­ka­pital (Jesus warf die Tische der Geld­ver­leiher und Zins­wu­cherer vor dem Tempel um), ver­brüdert sich mit der glo­balen Umsturz- und Trans­gender-Agenda und scheint auch vor sata­ni­schen Ritualen nicht halt zu machen. Erz­bi­schof Carlo Maria Vigano ist eine mächtige Stimme innerhalb der katho­li­schen Kirche, der das laut und deutlich anprangert. Und auch Kar­dinal Gerhard Müller meldet sich immer wieder wort­ge­waltig aus dem Wider­stand innerhalb der Kirche. Er beschuldigt die globale Elite des geplanten Völkermordes.

Erz­bi­schof Vigano machte vor einigen Wochen von sich reden, als er ver­kündete, dass Priester und Bischöfe, die in sehr vielen Fällen töd­liche Covid-Impfung beworben haben, vor Gott Rechen­schaft ablegen müssen. Und er steht nicht allein damit im Vatikan. In der katho­li­schen Kirche regt sich immer mehr Widerstand.

Kar­dinal Müller: Die glo­balen Eliten fahren ein „Aus­rot­tungs­pro­gramm“

Der Mainzer Kar­dinal Gerhard Ludwig Müller äußerte sich bereits während der heißen Phase der Covid-Pan­demie unmiss­ver­ständlich. Die „Ein­däm­mungs­maß­nahmen“ samt Impfung bezeichnete er als Aufbau einer „tech­no­kra­ti­schen Tyrannei“. In einem Interview mit der katho­li­schen Web­seite „Life­Si­teNews“ aus Kanada wirft er der global herr­schenden „Elite“ vor, einen veri­tablen Völ­kermord zu begehen. Sie haben sich, so Kar­dinal Müller, eine Über­zeugung zu eigen gemacht, dass die Erde hoff­nungslos über­be­völkert sei:

„Es ist ihnen egal, dass die Selbst­mordrate unter jungen Men­schen weltweit steigt. Es ist ihnen sogar gerade recht. Und gleich­zeitig wird jeder, der dies kri­ti­siert, von den­je­nigen als Nazi bezeichnet, die selbst die mör­de­rische Nazi-Ideo­logie von ‚Macht schafft Recht‘ ver­treten (…) Der Völ­kermord, der jetzt durch­ge­führt wird, wird durch Pro­pa­ganda geschützt, indem seine Kri­tiker mit den Leuten gleich­ge­setzt werden, die den Völ­kermord in der Ver­gan­genheit begangen haben.”

Das Tot­schlagargument „Nazi“ werde als Instrument zur abso­luten Dif­fa­mierung ihrer Kri­tiker ein­ge­setzt, wohl wissend, dass dann jeder erschrocken zurück­weicht und nichts damit zu tun haben will:

“Die Per­version ihrer Logik besteht darin, die Opfer als Täter dar­zu­stellen. Was ist das Ent­völ­ke­rungs­pro­gramm anderes als ein Plan zur Redu­zierung von Men­schen durch Gewalt?”

Auf allen Ebenen wird die Familie als Keim­zelle der Völker attackiert

Und das auf meh­reren Wegen. Die ver­schie­denen Felder des „Men­schen-Aus­rot­tungs­pro­grammes“ zeigten sich in der Zer­störung der Repro­duk­ti­ons­fä­higkeit der Men­schen, wie die Freigabe und För­derung der Abtreibung, die Recht­fer­ti­gungen für Euthanasie.

Tat­sächlich sehen wir das auf allen Ebenen. Auch die ent­ner­vende Trom­melei und Über­be­achtung aller Gender- oder Geschlechter-Vari­anten gehört dazu. Damit wird die weit über­wie­gende Mehrheit der hete­ro­se­xu­ellen Men­schen (also die seit Men­schen­ge­denken „Mann und Frau werden Eltern“ Grundlage eines jeden Volkes) zu einem über­kom­menen, miefig-spie­ßigen, eigentlich schon rechts­ra­di­kalen Aus­lauf­modell gestempelt. Richtig und gut sind nur die zirka drei Prozent, die anders ticken. Es soll ja jeder gern nach seiner Façon selig werden, aber die Sache hat Methode: Gerade die sehr jungen Men­schen in der Pubertät bis zum jungen Erwach­se­nen­alter lassen sich leicht in ihrer Sexua­lität beein­flussen und ver­wirren. Je mehr das in der Gesell­schaft gefeiert wird, umso mehr Men­schen sehen einen Wechsel ihres Geschlechts oder ihrer sexu­ellen Aus­richtung als die Lösung ihrer Pro­bleme. Viele stellen nachher fest, dass ihre Pro­bleme damit nicht nur nicht gelöst wurden. Opfer von Trans­gender, ins­be­sondere junge, umope­rierte Men­schen, bedauern oft diesen Schritt und trauern ihrem natür­lichen Körper nach. Nicht selten sind sie selbstmordgefährdet.

Auch das lässt – neben Abtrei­bungen – und der Reklame für frei­willige Ste­ri­li­sation wegen des Klimas – die Gebur­tenrate sinken.

Auch „die Impfung“ trägt ihren Teil zur Bevöl­ke­rungs­re­duktion bei. Nicht nur, dass junge, fitte Men­schen in noch nie dage­we­sener Zahl einfach sterben. Sie fallen erstaunlich oft einfach tot um oder werden auf­ge­funden – im Schlaf gestorben. Die Todes­an­zeigen wimmeln vor vor­zei­tigen Todes­fällen, die „plötzlich und uner­wartet“ statt­finden (hier eine erschre­ckende Auslese NUR von jungen, fitten Sportlern). Diese jungen Men­schen sind weltweit für ihre Gesell­schaft als Eltern verloren.

Damit ist es noch nicht genug: Da die Spike-mRNA und die DNA-Ver­schmut­zungen der „Impf­stoffe“ in die mensch­lichen Keim­zellen wandern können, sowohl in die Eizellen der Frau als auch in die Samen­zellen des Mannes, ist seit Impf­beginn eine sehr hohe Zahl an Abgängen und Tot­ge­burten in den hoch­ge­impften Ländern zu beob­achten. Bei einer Schwan­geren konnte das Spike-Protein in der Nabel­schnur und dem Mut­ter­kuchen nach­ge­wiesen werden, was bedeutet, dass auch das Unge­borene bereits mit den Spikes kon­ta­mi­niert war.

Genau das meint Prof. Lang damit, wenn er sagt, dass diese Befunde ein Warn­hinweis sind für die „Repro­duk­ti­vität“ der Men­schen. Es werden viele Unge­borene schon im Mut­terleib sterben oder, wenn sie geboren werden, mehr oder weniger starke Schä­di­gungen auf­weisen. Die Frage ist, ob diese auch wieder vererbt werden können.

 

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Kar­dinal Müller: Mas­sen­mi­gration zer­stört die nationale Identität

Was uns als mit­mensch­liche Pflicht – auch von Papst Fran­ziskus – ein­ge­bläut wird, ist nichts anderes als die Aus­lö­schung der Iden­tität der Völker. Ein Blick in die Geschichte zeigt es: Die Ent­de­ckung Ame­rikas und Aus­tra­liens und die Ein­wan­derung der damals sehr zahl­reichen Europäer brachte die eigent­lichen Völker dieser beiden Kon­ti­nente an den Rand des Aus­sterbens und die „Rest­be­stände“ ins Elend. So wird es auch Europa ergehen, wenn die Zuwan­derung nicht gestoppt wird. Aller­dings dürfte die Hoffnung bestehen, dass die­je­nigen, die hier­her­kommen, um ein bequemes, staatlich ali­men­tiertes Leben zu führen, sehr flott wieder das Weite suchen, wenn Europa unter diesem Aderlass zusam­men­bricht. Nach ein, zwei Monaten der gewalt­samen Plün­de­rungen, so lehrt es die Geschichte, ziehen diese Leute weiter. Wer bleibt, baut wieder mit auf.

Es werden aber nicht mehr die auto­ch­tonen Völker und ihre Kultur sein, die es vorher gab.

Kar­dinal Müller warnt deshalb vor den Folgen der Mas­sen­mi­gration:

„Das wollen sie alles zer­stören. Sie wollen, dass alle ato­mi­siert werden, ohne kul­tu­relle und reli­giöse Wurzeln und Iden­tität. (…) Sie sagen, dass nationale Iden­tität Natio­na­lismus ist, der alle Kriege ver­ur­sacht hat, also sagen sie, dass sie gegen Natio­na­lismus sind, aber in Wirk­lichkeit sind sie gegen die Nation. (…) Man muss sich den fran­zö­sisch-rumä­ni­schen Phi­lo­sophen Emil Cioran ansehen, der in seinem Buch Le Mauvais demiurge den rück­sichts­lo­sesten Hass auf die Schöpfung und die Güte Gottes pro­pa­giert und das Schlan­gengift des Nihi­lismus aller jako­bi­ni­schen, kom­mu­nis­ti­schen, faschis­ti­schen und wachen ‘Eliten’ der letzten zwei Jahr­hun­derte aus­spuckt. (…) Sie wollen, dass jeder völlig iso­liert und nicht durch Sprache, Kultur, Fami­li­en­bande oder eine Heimat, in der man sich zu Hause fühlt, ver­bunden ist.“

„Wenn Natio­na­lismus der Grund für Kriege ist, müssen wir uns fragen, wer diese Kriege finan­ziert und welche Inter­essen dahinterstehen“.

Klima als Ersatzreligion

Die „mediale Macht­kon­zen­tration“ in den Händen weniger ist auch der Treibsatz der neuen glo­balen Kli­ma­panik. Damit bringt man auch ganz gezielt die Men­schen unter ein Zwangs­regime und durch gna­denlose Auf­lagen und Über­wa­chung aller Lebens­be­reiche in Armut und Unter­werfung. Die Klima-Agenda habe sich zu einer Religion ent­wi­ckelt, die vielen Men­schen mitt­ler­weile als „Ersatz­re­ligion“ diene. Müller sieht die katho­lische Kirche als Hin­dernis für die Glo­ba­listen und betont, dass sie der »Vorhut gegen die Selbst­zer­störung der Menschheit durch Nega­ti­visten und Nihi­listen« ist.

Kar­dinal Gerhard Ludwig Müller war von 2012 bis 2017 Präfekt der Kon­gre­gation für Glau­bens­lehre, was bedeutet, er war der oberste Wächter der katho­li­schen Glau­bens­lehre. Wie viele andere glau­bens­treue und streng katho­lische Kar­dinäle wurde auch Kar­dinal Müller von Papst Fran­ziskus des Amtes ent­hoben, weil er die Politik des Papstes kritisierte.

Kar­dinal Müller lässt sich jedoch nicht zum Schweigen bringen. Dieses Interview ist genau das, was Papst Fran­ziskus nicht haben will. Und auch seine Abbe­rufung aus der Funktion des obersten Glau­bens­hüters im Januar diesen Jahres hat er in einem Buch beschrieben. Darin äußert er sich sehr kri­tisch über den Pon­tifex und nennt seine Politik „will­kürlich“ und „zen­tra­lis­tisch“. Damit ist er nur einer von vielen, die intern in der katho­li­schen Kirche unzu­frieden und unglücklich mit der Innen- und Außen­po­litik des Papstes sind, wie die Seite „Katho­lisch“ berichtet