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Pro­gnose: 2024 wird die Zahl der Asyl­be­werber wohl weiter ansteigen

Laut BILD-Zeitung werden 2024 Asyl­su­chende alle drei Monate in der Grö­ßen­ordnung einer Groß­stadt nach Deutschland kommen. Städte und Gemeinden werden noch mehr belastet sein als sie es jetzt schon sind.

Die Migra­tions-Expertin der CSU Andrea Lindholz warnt in einem Interview mit der BILD-Zeitung vor den stei­genden Zahlen der Asyl­be­werber, trotz der Reform des EU-Asyl­rechts [siehe Bericht BILD-Zeitung].

Lindholz erklärt (Ende 2023): »Wenn der Anstieg so wei­tergeht wie in diesem Jahr (2023), könnten wir 2024 bei rund 500.000 neuen Asyl­an­trag­stellern landen.«

(Anmerkung: Bis Ende November 2023 hatten bereits mehr als 350.000 Men­schen in Deutschland Asyl bean­tragt. Da sind die Ukrainer nicht mit­ge­rechnet, weil sie das Ver­fahren nicht durch­laufen müssen.)

Die Folgen für die Städte und Gemeinden werden auch 2024 wieder enorm sein. Lind­holtz rechnet mit Grö­ßen­ord­nungen von einer Groß­stadt alle drei Monate: »Pro Quartal müssten unsere Städte und Gemeinden rund 125.000 neue Asyl­an­trag­steller versorgen.«

Hinzu kommen noch die Ukrainer, die wei­terhin ins Land kommen.

 

Der Beitrag erschien zuerst hier: freiewelt.net