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Tucker Carlson in Moskau – Interview mit Putin – West­presse ätzt gegen Tucker: „Rechter Verschwörungstheoretiker“

Über 60 Mil­lionen Men­schen haben ein Husa­ren­stück des Jour­na­lismus ver­folgt, das Geschichte schreiben wird. Mög­li­cher­weise Jahr­hun­dert­ge­schichte. Die Rede ist von Tucker Carlson, der jetzt schon der Held vieler Men­schen ist. Während die Kon­fron­tation zwi­schen dem „Westen“ und der Allianz Russland-China immer weiter eska­liert und viele die Ver­ant­wortung dafür in den USA, spe­ziell der Biden-Admi­nis­tration sehen, während ein Dritter Welt­krieg zum Schrecken der Völker am Horizont als immer düs­terer Schatten größer und größer wird, stellt sich ein MANN dem ent­gegen und tut das, was er als seine jour­na­lis­tische Pflicht sieht: Er reist zu Putin und fragt ihn direkt, „was denn Sache“ ist. 

Warum er das macht, obwohl es ihm in den USA gefährlich werden kann, das erklärte er vorher in einem Video (mit deut­schen Untertiteln):

 

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Er weiß sehr genau,worauf er sich einlässt:

„West­liche Regie­rungen werden sicherlich ihr Bestes tun, um dieses Video auf anderen, weniger prin­zi­pi­en­treuen Platt­formen zu zen­sieren, weil sie Angst vor Infor­ma­tionen haben, die sie nicht kon­trol­lieren können. Angst vor Infor­ma­tionen haben, die sie nicht kon­trol­lieren können.“

Die Regierung und die Medien toben, dass Tucker Carlson Putin zu Wort kommen lässt

Das ist wohl wahr. Den Eliten schwimmen die Felle davon und sie werden alles tun, um sich an der Macht zu halten. Natürlich tobt das Weiße Haus und mit ihm die Medien, die bis auf sehr wenige die Hof­be­richt­erstatter der links­ge­rich­teten Demo­crats unter Biden sind wegen dieses uner­hörten Vor­stoßes von Zucker Carlson. Ähnlich, wie hier in Europa, sind Liberal-Kon­ser­vative wie auch Rechts­kon­ser­vative (die zum nor­malen poli­ti­schen Spektrum gehören, wie auch Sozi­al­de­mo­kraten und Linke Sozia­listen) das absolut Böse und Unter­men­schen. Bei uns werden sie als Nazis dif­fa­miert, in den USA werden sie als Ras­sisten und Trump-MAGA-Hill­billies verhöhnt.

Nun ist Tucker Carlson also in Moskau. Wie er das geschafft hat, ohne unter einem Vorwand ver­haftet oder sonst irgendwie davon abge­halten worden zu sein, ist unbe­kannt. Inter­essant ist aber, warum denn ein Jour­nalist eint Staats­ober­haupt nicht inter­viewen darf. Tucker Carlson will, wird und kann sicherlich keine US-Staats­ge­heim­nisse verraten.

Mr. Carlson sagt gegen Ende des Videos auch, dass er natürlich fest damit rechnet, dass seine Videos aus Moskaus – und ins­be­sondere das Interview mit dem rus­si­schen Prä­si­denten – von den „demo­kra­ti­schen“ Regie­rungen und Medien des Westens auf jede erdenk­liche Weise ver­hindert werden wird.

Nun, das wird so sein. Aber es wird sich trotzdem rasant ver­breiten. Denn die Men­schen scharren schon mit den Hufen. Sie wollen wissen, was Putin der west­lichen Welt zu sagen hat. Elon Musk, der (nicht ganz so) neue Eigen­tümer von „X“ (Twitter) hat Mr. Carlson schon zugesagt, dass er dieses Video nicht löschen, sperren oder zen­sieren wird.

Und Tucker Carlson? Wird er das über­stehen? Umbringen können sie in nicht, das wäre zu auf­fällig. Es würde einen Auf­schrei, wenn nicht einen Auf­stand in den USA geben. Selbst wenn ein Komet ihn träfe, man würde es Joe Biden anlasten. Auch ins Gefängnis kann man ihn nicht stecken. Alles, was bleibt ist, Tucker Carlson als einen putin-hörigen Ver­räter zu dif­fa­mieren, der vom bösen Putin bestochen wurde. Allen­falls könnte man wieder die Ukrai­nische Karte ziehen und ein Attentat auf Mr. Carlson auf eine kleine, ukrai­nische Ama­teur­gruppe schieben. Viel­leicht die­selbe, die Nordstream2 gesprengt hat?

Die Welt hat sich sehr ver­ändert und diese Ver­än­de­rungen werden schlagend werden – und die Leute wissen es nicht

Warum es zum Aufruhr in den Regie­rungs­etagen der west­lichen Welt wegen seiner Moskau-Reise kommt, das sagt er selbst: Die Leute denken, es habe sich in diesen zwei Jahren nicht viel ver­ändert. Und das, so Tucker Carlson, ist so, weil sie die Wahrheit nicht kennen. Sie erfahren einfach nicht, was wirklich vor sich geht, weil Regie­rungen und Medien lügen und korrupt und /oder gesteuert sind. Sie belügen uns durch Nichtberichten.

Zu den Aus­wir­kungen von Putins Ein­marsch in die Ukraine sagte Carlson, dass „die Wirt­schafts­ordnung nach dem Zweiten Welt­krieg, das System, das mehr als 80 Jahre lang den Wohl­stand des Westens garan­tiert hat, rasant zusam­men­bricht – und damit auch die Vor­herr­schaft des US-Dollars“. Diese Aus­wir­kungen, zusammen mit den in den Kämpfen aus­ge­löschten Men­schen­leben, seien „geschichts­ver­än­dernde Ent­wick­lungen“, die „das Leben unserer Enkel bestimmen werden“, sagt Tucker Carlson.

Was wir besser nicht wissen sollen, wird einfach nicht berichtet – und wenn es sich gar nicht ver­hindern lässt, dass etwas bekannt wird, dann wird es ver­fälscht erzählt. Tucker Carlson nennt als Bei­spiel hier im Video, dass die Medien dem ukrai­ni­schen Prä­si­denten großen Raum für seine Dar­stel­lungen gege­benen haben um Seine Pro­pa­ganda zu ver­breiten, die ganz im Sinne der US-Admi­nis­tration ist, haben sie doch seit 2014 darauf hin­ge­ar­beitet, die Ukraine zu ihrem Auf­marsch­gebiet direkt an der Grenze zu Russland zu machen. Dass es früher oder später dadurch zu mili­tä­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zungen kommen musste, war mit im Kalkül.

Er sagt, die meisten Ame­ri­kaner haben keine Ahnung, warum Putin in die Ukraine ein­mar­schiert ist. Und das sollten sie, denn sie sind in diesen Krieg ver­wi­ckelt. Er als Ame­ri­kaner will aber seine Mit­bürger schon darüber infor­mieren. Er beruft sich auf sein Geburts­recht der freien Rede, dass jeder Ame­ri­kaner sagen darf, was er für richtig hält – und dass nie­mandem das Recht genommen werden darf – es aber dennoch ver­sucht wird. Und er berichtet, wie er und seine Leute aus­spio­niert wurden, als es um die Vor­be­reitung des Inter­views mit Prä­sident Putin ging, natürlich, um das zu verhindern.

Er betont, dass er und sein Team nicht in Moskau sind, weil sie Prä­sident Putin lieben, sondern weil sie die Ver­ei­nigten Staaten lieben. Und weil sie dafür kämpfen wollen, dass die Staaten wohl­habend und frei bleiben sollen. Sie sind auf eigene Rechnung nach Moskau gereist und das Interview wird kos­tenlos anzu­schauen sein. Es wird unge­schnitten und live auf seiner Web­seite zu sehen sein. Das ist Jour­na­lismus, wie er sein müsste. Und am Ende sagt er noch:

„Wir möchten Sie nicht dazu bringen, dem zuzu­stimmen, was Putin in diesem Interview sagt, aber wir bitten Sie, es sich anzu­sehen“, bekräf­tigte Carlson. „Sie sollten so viel wie möglich wissen. Dann können Sie wie ein freier Bürger und nicht wie ein Sklave entscheiden.“

Das „Framing“gegen Tucker Carlson ist schon im vollen Gange 

Der rechte Talk­master, der sich sein Tagen in Moskau aufhält und die rus­sische Haupt­stadt als groß­artig lobte, hatte am Diens­tag­abend das Interview ange­kündigt. (…) Aus Kreml­sicht schenkt aber Carlson, der ein Anhänger von Ex-US-Prä­sident Donald Trump ist, seit langem rus­si­schen Posi­tionen Gehör. „Er hat eine Haltung, die sich von den anderen unter­scheidet. Sie ist in keiner Weise pro­rus­sisch, sie ist nicht proukrai­nisch, sie ist am ehesten pro­ame­ri­ka­nisch“, sagte (Kreml­sprecher) Peskow. Der 54-jährige Carlson, der ein Mil­lio­nen­pu­blikum hat, ist auch wegen der Ver­breitung von Ver­schwö­rungs­theorien bekannt. (…) Carlson wurde im ver­gan­genen Jahr von Fox News gefeuert. Der Talk­master mode­rierte dort jah­relang eine quo­ten­starke Abend­sendung. Diese nutzte er dazu, um Ver­schwö­rungs­theorien und Falsch­mel­dungen zu ver­breiten und gegen Min­der­heiten zu hetzen. Kurz danach startete er eine eigene Show auf X.“

Aber Herr Dmitri Peskow wird auch mit fol­gendem zitiert:

Wir erhalten viele Anfragen für ein Interview mit dem Prä­si­denten“, sagte Peskow. Große west­liche TV-Sender und Zei­tungen hätten das ver­sucht. „Das sind alles Mas­sen­medien, die allesamt eine aus­schließlich ein­seitige Position ver­treten.“ Es gebe da weder einen Sinn noch einen Nutzen, sich mit solchen Medien zu unter­halten. Peskow sagte, dass es Carlson über­lassen sei, über die Umstände des Inter­views und den Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung zu informieren.“

Der „Digitale Donaldist“ hat von den Aus­schnitten aus dem gestern geführten Gespräch ein deut­sches Tran­skript erstellt, was nicht in der Rei­hen­folge der Gesprächs­themen steht, aber dehr inter­es­sante Ein­blicke in die Denke der Russen und ihres Prä­si­denten Putin bietet. Das Video startet ab dem Punkt, wo dieses Tran­skript vor­ge­lesen wird:

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