FAKE-NEWS-MEDIEN? – ARD/Februar 2014: »Die Krim war schon immer rus­sisch!« (VIDEO)

„Wer behauptet schon immer die Wahrheit gesagt zu haben, hat auch schon bei anderen Gele­gen­heiten gelogen.“

Dieses Zitat stammt von dem deut­schen His­to­riker August Nit­schke und trifft den Nagel auf den Kopf. Denn seit dem Ukraine-Krieg wenden sich die Mei­nungen der Main­stream-Medien schlan­gen­gleich in eine ganz andere Richtung.

In der Tat: Der Angriff Russ­lands auf die Ukraine ist völkerrechtswidrig.

Fakt ist aber auch, dass die EU, allen voran Deutschland, und die USA wichtige Sach­ver­halte in diesem geo­po­li­ti­schen Kon­flikt ver­schwiegen und immer noch ver­schweigen und ganz bewusst lügen, ver­tu­schen oder verharmlosen.

Bei der Maidan-Revo­lution wurde das als »tota­litär« gel­tende Regime des dama­ligen Prä­si­denten Viktor Janu­ko­witsch zwar gestürzt, aber bei diesem Staats­streich hatten deutsche, euro­päische und US-ame­ri­ka­nische Poli­tiker und Geheim­dienste ihre Hände mit im Spiel.

CDU-Aus­hän­ge­schild und Box­welt­meister Vitali Klit­schko und Arsenji Jazenjuk reprä­sen­tierten bei diesem Putsch die liberal-zen­tris­tische Oppo­sition. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn weit­gehend von Politik und Medien ver­schwiegen gingen auf dem Maidan nicht nur demo­kra­tie­lie­bende und fried­liche Men­schen auf die Bar­ri­kaden, die euro­päische Werte for­derten, sondern ebenso faschis­tische, rechts­extreme, anti­se­mi­tische und rus­so­phobe Kräfte, wie bei­spiels­weise die der Swoboda-Partei oder Grup­pie­rungen des Rechten Sektors.

So machten sich Merkel, Stein­meier & Co. mit genau jenen Kräften gemein, die in Deutschland und Europa zu Recht poli­tisch bekämpft werden. Schlimmer noch: Die Faschisten und Rechts­extremen saßen mit kräf­tiger Unter­stützung des Westens in der Über­gangs­re­gierung und stellten neben dem zweiten Minis­ter­prä­si­denten auch wichtige Minister des Landes.

Damit bestimmten erstmals seit 1945 anti­se­mi­tische und faschis­tische Poli­tiker, die den Natio­nal­so­zia­lismus ver­tei­digten, in einer euro­päi­schen Haupt­stadt die Regie­rungs­ge­schäfte mit. Sie wurden mit Geldern aus dem IWF und der EU mit­fi­nan­ziert und somit auch mit deut­schen Steuergeldern!

Das gilt heute nicht mehr.

Bei den vor­ge­zo­genen ukrai­ni­schen Par­la­ments­wahlen 2019 schei­terte trotz der Ver­ei­nigung aller rele­vanter faschis­ti­scher und neo­na­zis­ti­scher Par­teien unter dem Dach der Allukrai­ni­schen Ver­ei­nigung Swoboda ihr Anteil an der 5 Prozent-Hürde. Ins­gesamt kamen sie auf rund 4,3 Prozent. Ihr Stim­men­anteil sank von über einer Million auf nur noch rund 315.500.

Das ukrai­nische Par­lament (Wer­chowna Rada, »Oberster Rat«) setzte sich danach wie folgt zusammen:

Die SN (Sluha narodu (Diener des Volkes)) ist die Partei des Gewinners der Prä­si­dent­schaftswahl 2019, dem 6. Prä­sident der Ukraine, Wolo­dymyr Selenski und ver­einigt 254 Sitze unter sich.

Die Oppo­sition besteht aus der Poli­ti­schen Mitte bis Mitte-links und pro-rus­sisch ver­or­teten OP (Opo­sy­zijna plat­forma – Sa schyttja (Oppo­si­ti­ons­plattform – Für das Leben)) unter dem kreml­nahen und engen Putin-Ver­trauten Wiktor Med­wedtschu mit 43 Sitzen.

Die AVV (Allukrai­nische Ver­ei­nigung »Vaterland«) unter der frü­heren Minis­ter­prä­si­dentin Julija Tymo­schenko errang 26 Sitze. Die poli­tische Zuordnung dieser Partei ist schwer zu erfassen, ver­tritt sie doch zumeist popu­lis­tische Posi­tionen, teils links, Mitte-links oder national-demo­kra­tisch, libe­ral­kon­ser­vativ oder Mitte-rechts.

Der Mitte-rechts aus­ge­richtete Partei ES (Euro­päi­schen Soli­da­rität) unter Ex-Prä­sident Petro Poro­schenko erhielt 25 Sitze.

Und die liberale ST (Partei Stimme) unter Julija Leo­ni­diwna Kly­menko 20 Sitze. Andere unbe­deu­tendere Par­teien und Unab­hängige erreichten 56 Sitze.

Erst gar nicht zur letzten Par­la­mentswahl ange­treten ist die Volks­front von Ex-Regie­rungschef Arsenji Jazenjuk, die 2014 mit über 22 Prozent und knapp 3,5 Mil­lionen Stimmen stärkste Kraft wurde. Ein Teil der Abge­ord­neten, wie bei­spiels­weise Par­la­mentschef Andrij Parubij, zieht über die Liste von Poro­schenko dennoch wieder in die Rada ein. Parubij ist Mit­be­gründer der rechts­extremen, natio­nal­so­zia­lis­ti­schen und anti­se­mi­ti­schen Sozial-Natio­nalen Partei der Ukraine (heutige Swoboda-Partei). Obwohl die SwobodaPartei bei den letzten Wahlen nur etwas mehr als zwei Prozent der Stimmen bekam, erhält sie jährlich rund 890.000 Euro zur Par­tei­fi­nan­zierung aus dem Staatshaushalt.

Bei der Par­la­mentswahl 2014 kan­di­dierte er auf Platz vier der Volks­front. Nach der Wahl wurde er stell­ver­tre­tender Par­la­ments­vor­sit­zender der Wer­chowna Rada. Am 14. April 2016 wurde Andrij Parubij in Nach­folge des neuen Minis­ter­prä­si­denten Wolo­dymyr Hro­jsman mit 284 Abge­ord­ne­ten­stimmen zum neuen Par­la­ments­prä­si­denten der Wer­chowna Rada gewählt. Dieses Amt hatte er bis zum 29. August 2019 inne.

Die Rechts­extremen spielen in der Ukraine poli­tisch keine Rolle mehr. Und auch keine rechts­extreme Partei ist mehr mit­be­stimmend in der Rada vertreten.

Auch um die Krim ist ein wahrer Polit-Krimi ent­standen, den die Main­stream-Medien ent­scheidend mit vorantreiben.

 

Doch das war einmal ganz anders!

In der ARD-Tages­themen im Februar 2014 ver­brei­teten gerade jene „Nach­richten-Ein­peit­scher“ wie etwa Caren Miosga oder Golineh Atay eine ganz andere Wahrheit, die heute nicht mehr gilt:

Caren Miosga:

„Die rus­sisch­spra­chigen Ost­ge­biete ori­en­tieren sich seit jeher an Russland.
Die Krim, die immer schon rus­sisch war, hat der einstige Kreml-Herr­scher Chruscht­schow zwar mal geschenkt, aber Prä­sident Putin wird alles tun, um dieses Geschenk nicht ganz aus der Hand zu geben.“

Beitrag von Golineh Atay:

Mehr als eine Million Rus­sisch­stämmige leben auf der Krim.

Die Krim in diesen Tagen: Wütende eth­nische Russen greifen Maidan-Sym­pa­thi­santen an, beschimpfen und bespucken sie. Ange­trieben von der Angst, ihren auto­nomen Status zu ver­lieren oder von den neuen Macht­habern in Kiew ver­trieben oder „ukrai­ni­siert“ zu werden.

Passant: „Eine ukrai­nische Natio­na­lität exis­tiert doch gar nicht. Die haben sich die Feinde Russ­lands aus­ge­dacht. Wir sind alle Russen.“

(…)

Ein rus­si­sches Fah­nenmeer in Sewas­topol, der Haupt­stadt der Krim (…)

Hier das ent­lar­vende ARD/Video:

 

Noch einmal:

Vor zehn Jahren ver­brei­teten die Main­stream-Medien noch das Nar­rativ, dass die Krim „schon immer rus­sisch“ war.

Allen voran die Medien-Front­kämpfer Caren Miosga und Golineh Atay.

Heute wollen sie von alledem nichts mehr wissen und erzählen genau das Gegenteil!

Wie glaubhaft sind diese Fake-News-Medien eigentlich noch?

Und dafür müssen wir GEZ-Steuern bezahlen!

Unfassbar!

 

Dieser Artikel erschien zuerst hier: GuidoGrandt.de