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Sepsis und Hirn­schäden: Ist das die Studie, die die Sicht auf das Spike-Protein und COVID-19 “Impf”stoffe zum noch Schlech­teren verändert?

Warum ent­wi­ckeln manche “Impf­linge” unmit­telbar nach dem modRNA-Shot Neben­wir­kungen, andere nicht?
Warum fallen “Geimpfte” nach Monaten tot um, ver­storben z.B. an einer Ent­zündung des Herzmuskels?
Warum sind neu­ro­lo­gische Erkran­kungen im Zusam­menhang mit COVID-19 und mit COVID-19 Shots häufig?

Eine neue Studie könnte die Antwort auf diese Fragen liefern.
Und es ist keine schöne Antwort.
Eher eine, die weiter ent­nerven muss…

Zunächst ein wenig Terminologie.

Endo­toxine sind Gift­stoffe, die frei­ge­setzt werden, wenn eine bak­te­rielle Zelle abstirbt. Lipo­po­lys­ac­charide (LPS) sind Endo­toxine. LPS stammen in der Regel von der Ober­fläche gram nega­tiver Bak­terien. Jeder von uns hat sie im Mundraum oder im Darm und in der Regel ist das auch kein Problem, denn in der Regel sorgt das Immun­system dafür, dass die LPS keinen Schaden anrichten. Indes, Potential, um Schaden anzu­richten, haben LPS. Eine stetig stei­gende Zahl von Studien zeigt, dass LPS eine Immun­re­aktion über den TLR4 (Toll-Receptor 4) Pfad auslösen.

TLR4 ist ein Trans­membran-Protein, das über die kom­plette Membran bestimmter Zellen ver­teilt ist und bei Akti­vierung einen Signalpfad auslöst, der zur Pro­duktion von Zyto­kinen als Reaktion auf eine Ent­zündung führt. Zellen, die TLR4 in ihrer Membran aus­weisen, sind u.a. Makro­phagen, die z.B. als Mikroglia-Zellen im Gehirn die erste und Hautpver­tei­di­gungs­linie des Immun­systems darstellen.

Es gibt schon seit längerm die Hypo­these, dass Endo­toxine, LPS, zu Gehirn­schäden, zu neu­ro­de­ge­nera­tiven Erkran­kungen, dar­unter Alz­heimer oder Par­kinson führen können, und zwar als Ergebnis einer mehr oder weniger aus den Fugen gera­tenen Immun­re­aktion auf Entzündungen:

“The endo­toxin hypo­thesis of neu­ro­de­ge­neration is the hypo­thesis that endo­toxin causes or con­tri­butes to neu­ro­de­ge­neration. Endo­toxin is a lipo­po­lys­ac­charide (LPS), con­sti­tuting much of the outer mem­brane of gram-negative bac­teria, present at high con­cen­tra­tions in gut, gums and skin and in other tissue during bac­terial infection. Blood plasma levels of endo­toxin are nor­mally low, but are ele­vated during infec­tions, gut inflamm­ation, gum disease and neu­ro­de­ge­nerative disease. Adding endo­toxin at such levels to blood of healthy humans induces sys­temic inflamm­ation and brain micro­glial activation.”

Zudem ist aus etlichen Unter­su­chungen bekannt, dass LPS eine zen­trale Rolle bei Kom­pli­ka­tionen, die sich im Verlauf einer Erkrankung an COVID-19 ein­stellen, spielen, vor allem bei Sepsis (Organ­schäden infolge einer Über­re­aktion des Immun­systems auf Ent­zündung) und akutem Atemnotsyndrom.

Der Ver­dacht liegt nahe, dass diese Kom­pli­ka­tionen durch eine Über­stim­mu­lation des Immuns­systems, die zu einer Hyper-Ent­zündung führt, aus­gelöst wird. LPS bieten sich als Täter unmit­telbar an. Die Frage, die bleibt lautet: Welche Rolle spielt SARS-CoV‑2 dabei.

Die Antwort findet sich in dieser Studie

und sie ist erschreckend.

Die Autoren können zeigen, dass das Spike-Protein von SARS-CoV‑2/O­mikron, also eine harm­losere Variante von SARS-CoV‑2 wie ein Trans­port­system für LPS wirkt. Das Endo­toxin, das in unter­schied­licher Menge im Orga­nismus unter­schied­licher Men­schen vor­handen ist, wird quasi von SARS-CoV‑2 auf­ge­sammelt und an TLR4-Zellen wei­ter­ge­reicht, die die Ent­zün­dungs­meldung zum Anlass nehmen, die Pro­duktion von Zyto­kinen anzu­kurbeln bis hin zum Zytokinesturm.

Die Autoren sind in der Lage, die Stelle auf dem Spike-Protein, die als Andock­station für LPS fun­giert, aus­findig zu machen und zu errechnen, dass Muta­tionen von SARS-CoV‑2 diese Stelle nur mit einer Wahr­schein­lichkeit von 0,01% ver­ändern werden. Kurz: Die Fähigkeit von SARS-CoV‑2 einen Shuttle-Service für ent­zün­dungs­för­dernde Endo­toxine zu TLR4-Zellen bereit­zu­stellen, könnte nicht nur die Ursache für Sepsis und das akute Atem­not­syndrom sein, sie könnte auch hinter neu­ro­de­ge­nera­tiven Erkran­kungen stehen, eine Erklärung für Brain Fog und andere, härtere Formen neu­ro­de­ge­nera­tiver Erkran­kungen liefern.

Soweit so gut.
Die Fähigkeit von SARS-CoV‑2 für LPS einen Shuttle-Service bereit­zu­stellen und auf diese Weise Ent­zün­dungen z.B. bis zur Sepsis und letztlich dem Tod des Erkrankten zu fördern, hängt natürlich von der Menge von SARS-CoV‑2 und der Zeit ab, für die SARS-CoV‑2 als Shuttle zur Ver­fügung steht.

Und hier beginnt der unge­müt­liche Teil für die­je­nigen, die sich modRNA haben ver­passen lassen.
Es gibt keinen Grund anzu­nehmen, dass die Ergeb­nisse von Sam­sudin et al. (2022) nur für das Spike-Protein von SARS-CoV‑2, nicht aber für das aus mod-RNA-“Impf”stoffen pro­du­zierte Spike-Protein gelten.

Für mod-RNA-“Impf”stoffe wurde vielfach gezeigt, dass sie sich quer über den Orga­nismus der Gespritzten ver­teilen und auch Monate nach Injektion noch zur Bildung des Spike-Pro­teins führen können.

Ergo steht das Spike-Protein aus moRNA-Pro­duktion über Monate bereit, um bak­te­rielle LPS ein­zu­sammeln und an TLR4-Zellen zur wei­teren Ent­zün­dungs­för­derung zu über­geben. Die Gefahr, die von diesem Shuttle-Service ausgeht, ist zudem nicht nur eine Funktion der Menge von Spike-Protein, das für den Transport zur Ver­fügung steht, sie ist auch eine Funktion der Menge LPS, der Menge bak­te­ri­eller Quellen für das Endo­toxin. Bak­te­rielle Infek­tionen, die ein Immun­system nor­ma­ler­weise weg­wi­schen kann, werden somit zu einem grö­ßeren Problem, weil das modRNA-Spike Protein den LPS dabei behilflich ist, mehr Schaden anzu­richten als sie es von sich aus gekonnt hätten.

Das mag erklären, warum manche Gespritzte noch Monate später schwer erkranken.
Es kann zudem erklären, warum manche Gespritzte unmit­telbar nach dem angeblich ret­tenden Shot erkranken oder das Zeit­liche segnen.
Es bedeutet schlicht, dass solange Spike-Protein in einem Orga­nismus vor­handen ist, die Gefahr, schwer an bak­te­ri­ellen Infek­tionen zu erkranken, deutlich höher ist als ohne Spike-Protein. Und das ist nur die pro­ble­ma­tische Wech­sel­wirkung zwi­schen dem Spike-Protein und LPS, eine von vielen mög­lichen Quellen schwerer Erkrankung.

Und natürlich etwas, das bei Ver­spritzung der modRNA-Shots als Risiko nicht bekannt war, einfach deshalb, weil die meisten Risiken in Kauf genommen wurden, ohne dass man sie gekannt hätte. Man will also Men­schen schützen, in dem man sie unbe­kannten Risiken, die sich nun langsam in ihrer ganzen Dra­matik zeigen, eines nach dem anderen, aussetzt.

Eine Idee, auf die nur Irre oder Men­schen­feinde kommen können.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles.org