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Fleisch­konsum gesunken: Grüne freuen sich — Immer weniger Deutsche können sich noch Fleisch leisten

Spa­ghetti mit Ketchup statt Fleich mit Gemüse und Kar­toffeln? Immer mehr Deutsche müssen beim Essen sparen. Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleischerzeug­nissen war mit 51,6 Kilo­gramm um 430 Gramm nied­riger als im Jahr zuvor. Für Land­wirt­schafts­mi­nister Özdemir ist das ein Zeichen dafür, dass die Deut­schen bei ihrer Ernährung stärker auf die Gesundheit achten.

Wie die Bun­des­an­stalt für Land­wirt­schaft und Ernährung (BLE) mit­ge­teilt hat, haben die Deut­schen im ver­gan­genen Jahr weniger Fleisch gegessen. Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleischerzeug­nissen war mit 51,6 Kilo­gramm um 430 Gramm nied­riger als im Jahr zuvor. Für den Bun­des­land­wirt­schafts­mi­nister, Cem Özdemir (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), ist das ein posi­tives Zeichen dafür, dass die Deut­schen bei ihrer Ernährung stärker auf die Gesundheit achten würden.

Dazu äußert sich der ernäh­rungs­po­li­tische Sprecher der AfD-Bun­des­tags­fraktion, Peter Felser, wie folgt:

»Die Wahrheit ist, dass sich auf­grund der poli­tisch ver­ur­sachten Teuerung und Inflation immer weniger Deutsche über­haupt noch Fleisch leisten können. Der Rückgang des Pro-Kopf-Ver­zehrs ist also in erster Linie kein Aus­druck frei­wil­liger Ernäh­rungs­um­stel­lungen, sondern von zuneh­mender Ver­armung. Statt zynische Kom­mentare abzu­geben, sollte der Minister sich endlich darum kümmern, dass Lebens­mittel wieder bezahlbar werden. Dazu gehört aus Sicht der AfD-Fraktion auch, die geplante Fleisch­steuer unver­züglich zu beerdigen.«

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.