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Mei­nungs­vielfalt meint sie damit offen­sichtlich nicht: Faeser will für mehr »Diver­sität« im öffent­lichen Dienst sorgen

Einer­seits wird das Diszpli­nar­recht gegen Beamte mit unlieb­samen Mei­nungen ver­schärft. Ande­rer­seits kündigt Nancy Faeser ein Pro­gramm für mehr Diver­sität im Öffent­lichen Dienst an. Es genüge nicht, dass nur 12 Prozent der Beamten und Ange­stellten in der Bun­des­ver­waltung einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund haben, kri­ti­siert auch die Migra­ti­ons­be­auf­tragte der Ampel-Regierung.

Ent­spre­chend des Koali­tions-Ver­trages der Ampel will Innen­mi­nis­terin Nancy Faeser (SPD) will für mehr »Diver­sität« im öffent­lichen Dienst sorgen [siehe Bericht »Junge Freiheit«]. Es gebe nicht genügend Men­schen mit Migra­tions-Hin­ter­grund oder aus der Gruppe der LGBTQ im öffent­lichen Dienst. Auch die Frau­en­quote sei nicht erfüllt. In den nächsten Monaten soll aus­ge­klüngelt werden, wie diese For­de­rungen umge­setzt werden sollen.

Die Migra­ti­ons­be­auf­tragte der Bun­des­re­gierung, Reem Alabali-Radovan (SPD), kri­ti­siert, dass nur zwölf Prozent der in der Bun­des­ver­waltung beschäf­tigten Per­sonen einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund hätten. Das sei zu wenig. Ihr Anteil müsse erhöht werden.

Auf der anderen Seite hat Nancy Faeser das Dis­zi­pli­nar­recht gegen Beamte mit unlieb­samen Mei­nungen ver­schärft. Nach Ein­schätzung der »Neuen Zürcher Zeitung« öffnet dies der Willkür Tür und Tor.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.