Screenshot aus social Media, eine Männergruppe misshandelt ein Mädchen am Bahnhof

„Zustände wie im Bür­ger­kriegs­gebiet“ – wird die Bahn zum Schlachtfeld der Migration?

Der Thü­ringer Bahn-Betriebsrat sendet Hil­ferufe: Jeden Tag werden die Mit­ar­beiter in den Zügen Süd-Thü­ringens das Opfer unsäg­licher Angriffe. Bis­weilen müssen die Bahn­mit­ar­beiter vor den Migranten über die Gleise davon flüchten. Da fragt sich wahr­scheinlich mancher der Bahn­an­ge­stellten, wer hier eigentlich die schutz­wür­digen Flücht­linge sind. Nun sollen auf Lan­des­kosten Sicher­heits­leute in den Zügen mit­fahren und die Bahner schützen, vor allen die Frauen.

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Brand­brief des Betriebs­rates der Süd-Thüringen-Bahn

Die Süd-Thü­ringen-Bahn (STB) ist eine Tochter der Erfurter Bahn. Der Betriebsrat der STB hat nun ange­sichts der unglaub­lichen Vor­fälle in den Zügen und der Häufung scheuß­licher Attacken in seinem vier­sei­tigen Brand­brief vom „Schlachtfeld Fahr­gastraum“ gesprochen. Es ist ein ver­zwei­felter Hil­feruf, der ener­gisch Abhilfe fordert. Vor allem in den Abend- und Nacht­stunden werden Kon­trol­leure und Lok­führer und ins­be­sondere weib­liches Per­sonal regel­recht ange­griffen und ernsthaft bedroht.

Die BILD schreibt:

„Die im Brand­brief beschrie­benen Vor­fälle machen sprachlos: Belei­digung bei der Ticket­kon­trolle, sexis­tische Bedro­hungen der vor­rangig weib­lichen Ser­vice­mit­ar­beiter, Spuck-Attacken und Exhi­bi­tio­nismus. Immer häu­figer eska­liere die Situation, kri­mi­nelle Fahr­gäste würden auch vor Schlägen und Tritten nicht zurückschrecken.“

Die BILD zeigt auch einen Aus­schnitt aus dem Brand­brief als Foto. Die Sprache darin ist sehr zurück­haltend. Dennoch sind die exhi­bi­tio­nis­ti­schen Beläs­ti­gungen des weib­lichen Per­sonals und der anderen Fahr­gäste einfach nur noch gru­selig: „Auch kam es mehr als einmal vor, dass Ver­treter  dieser „Reisegruppe(n)“ sich in den Zügen ihrer Bein­kleider ent­le­digen und unseren Kol­legen – und damit auch den Rei­senden – tiefste Ein­blicke in ihre Intim­be­reiche gewährten – worauf alle Anwe­senden mit Sicherheit gerne ver­zichtet hätten.“

Besonders hübsch die For­mu­lierung „gewährten“. Welche Gnade.

„Schlachtfeld Fahr­gastraum“

Das ist aber noch eini­ger­maßen harmlos im Ver­gleich dazu, dass der Brand­brief Im Wei­teren berichtet, dass es zu echten Gewalt­ex­zessen komme, und zwar „unter den Mit­gliedern dieser Per­so­nen­gruppe selbst, was dann darin mündete, dass auf freier Strecke Not­bremsen und/oder Tür-Not­ent­rie­ge­lungen durch diese betätigt wurden und unser Trieb­fahr­zeug­führer (in diesem Fall eine zier­liche junge Dame) genötigt wurde, das „Schlachtfeld Fahr­gastraum“ zu betreten, um tech­nische Maß­nahmen durch­führen zu können, um die Fahrt wenigstens bis zum nächsten Bahnhof fort­zu­setzen. An das Her­bei­rufen der Polizei war auf Grund de Stre­cken­geo­grafie nicht zu denken. Unsere Kol­legin musste unter Todes­angst und mit einem stark durch mensch­liches Blut ver­un­rei­nigten Trieb­wagen die Fahrt bis Bahnhof Suhl fort­setzen. Über die see­li­schen Folgen bei unserer noch recht jungen Kol­legin und den Fahr­gästen brauchen wir ange­sichts der Szenen, welche aus einem Bür­ger­krieg stammen können, an dieser Stelle nicht reden!“

Siebzig Prozent der Fälle werden gar nicht mehr gemeldet

„Stark durch mensch­liches Blut ver­un­reinigt“ bedeutet im Klartext: eine wilde Messerstecherei.

Das sei nicht nur auf dieser Strecke so, sagt der Bun­des­vor­stand der Eisenbahn und Ver­kehrs­ge­werk­schaft (EVG), Thomas Filip und nennt die wach­sende Häufung von Aggression und Gewalt einen „Verlust des Respekts“. Er fügt hinzu, dass die Süd­thü­ringer Strecke kein Ein­zelfall sei. Das belegt auch eine Umfrage unter den Mit­ar­beitern. Man melde schon 70 Prozent der Fälle gar nicht mehr, und trotzdem steigt – laut Herrn Filip die Zahl der gemel­deten Vor­komm­nisse. Es kommt nicht selten vor, dass die Bahn­mit­ar­beiter über die Bahn­gleise flüchten, um den Attacken der Angreifer zu ent­kommen. Weib­liches Bahn­per­sonal lässt sich privat von den Ehe­männern begleiten, um zumindest etwas Schutz zu haben. Ach, sieh an: Da darf der böse, weiße Mann aber wieder her­halten. Wohin sind wir gekommen?

Eine Bahn­an­ge­stellte kam zwei von Migranten schwer beläs­tigten Mädchen zu Hilfe. Dar­aufhin sei sie so sehr bedroht worden, dass sie nur in „wilder Flucht“ vor kör­per­licher Gewalt über die Gleise ent­kommen konnte. Auch bei anderen weib­lichen Fahr­gästen gebe es regel­rechte „Jagd­szenen der genannten Per­so­nen­gruppe“, zitiert die „Junge Freiheit“ aus dem Brief. Man können diese Auf­zäh­lungen beliebig fort­setzen, steht in dem Brief zu lesen.

Also nicht nur für das Bahn­per­sonal wird eine Bahn­fahrt zu einer lebens­ge­fähr­lichen Unter­nehmung, auch für die bedau­erns­werten Fahr­gäste. Ist es nicht das Konzept der links­grünen Ampel, den Indi­vi­du­al­verkehr mög­lichst zu ver­bieten und auf die öffent­lichen Ver­kehrs­mittel umzu­leiten? Das, was da dem Bürger zuge­mutet wird, führt aber gerade dazu, dass die Öffent­lichen Ver­kehrs­mittel gemieden werden.

Aus dem Brand­brief geht zwi­schen den Zeilen hervor, dass es „sich bei den Tätern über­wiegend um Migranten und Bewohner des Flücht­lings­heims in Suhl handelt. Fast schon peinlich ver­sucht die Bun­des­po­lizei abzu­wiegeln. Das seien sub­jektive Wahr­neh­mungen: „Die Umstände werden teils emo­tio­na­li­siert“, sagt Poli­zei­sprecher Karsten Täschner. Vielmehr gebe es einen bun­des­weiten Anstieg von Kri­mi­na­li­täts­de­likten im Bahn­verkehr, an dem auch das ver­mehrte Fahr­gast­auf­kommen auf­grund des Deutsch­land­ti­ckets ursächlich sei.“

Nun werden Sicher­heits­kon­zepte dis­ku­tiert. Eine davon: Die Bahn­an­ge­stellten sollen bald deutsch­landweit mit Bodycams aus­ge­rüstet werden. Das Land Thü­ringen will Sicher­heits­leute ein­setzen. Man kann nur hoffen, dass die eine wirklich gute Aus­bildung haben

Die Ticket­kon­trolle wir für das Per­sonal zur Mut­probe – und kann beim Arzt enden

Zur Zeit sollen Beamte der Bun­des­po­lizei in den Zügen für mehr Sicherheit sorgen. Dass das nötig ist, belegt ein Bei­spiel aus dem Regio­nal­ex­press von Schö­nebeck (Elbe) nach Mag­deburg. Bei einer Ticket­kon­trolle am 17. März dieses Jahres auf dieser Strecke, musste die Bun­des­po­lizei wegen einer 39jährige Frau aus Mali zum Bahn­steig des Mar­burger Haupt­bahnhofs eilen. Die Frau rastete aus und musste „von der Wei­ter­fahrt aus­ge­schlossen“ werden. Sie war ohne Zug­ti­cket­un­terwegs und anstatt bei der Kon­trolle friedlich nach­zu­lösen, wurde sie sehr aggressiv.

„Bei ihrer Ankunft konnten die Beamten noch sehen, wie die Zug­be­glei­terin ver­suchte, die mit­ge­führten Taschen der Frau ohne Ticket aus dem Zug zu bringen. Jetzt begann der Stress so richtig. Denn das passte der Afri­ka­nerin nun so gar nicht. Wütend stürzte sich die 39-Jährige auf die 44-jährige Zug­be­glei­terin, schlug ihr die Brille aus dem Gesicht, packte sie am Hals und hin­terließ mit diesem Angriff deut­liche Kratz­spuren im Gesicht und Hals­be­reich. Eine weitere 37-jährige Zug­be­glei­terin, die ihrer Kol­legin helfen wollte, wurde durch die Angrei­ferin am Bein getreten.“

Damit nicht genug, als die Polizei die Frau unter Kon­trolle bringen wollte, knallte die einer Poli­zistin den Ellen­bogen ins Gesicht und biss einem 22jährigen Bun­des­po­li­zisten so in den Unterarm, dass er deut­liche Biss­spuren erlitt. Letzt­endlich über­wäl­tigten die Poli­zei­be­amten die Frau, fes­selten sie und brachten sie auf die Wache. Ein Test zeigte, die feine Dame stand weder unter Drogen noch unter Alkohol. Ihre Duldung in Deutschland war seit Februar abgelaufen.

Fazit: Die Dame war illegal in Deutschland, fuhr schwarz (das Deutsch­land­ticket dürfte wohl kaum Ursache der aus­ufernden Gewalt in Zügen sein) und ver­letzte die deut­schen Poli­zei­be­amten der­maßen, dass diese zum Arzt mussten. Auch die beiden Zug­be­glei­te­rinnen brauchten ärzt­liche Hilfe. Sie erlitten außerdem einen Schock. Die Straf­an­zeige wegen Erschlei­chens von Leis­tungen, Haus­frie­dens­bruchs, Kör­per­ver­letzung, Sach­be­schä­digung, Wider­standes gegen und tät­lichen Angriffs auf Voll­stre­ckungs­beamte und wegen des Ver­dachts des uner­laubten Auf­ent­haltes wird die bel­li­gerente Dame wohl wenig einschüchtern.

Wen wundert es da noch, dass die AfD auf dem Vor­marsch ist? 

Die Besat­zungen der Züge sind auf den Brenn­punkt-Strecken laut des Brand­briefes dazu über­ge­gangen „das Schwarz­fahren hilflos zu tole­rieren“, wenn man sich nicht in Gefahr bringen wolle. Man spreche dabei nicht „über Aus­nahmen oder die berühmt-berüch­tigten Ein­zel­fälle“. Vielmehr gehe es um „nahezu all­täg­liche Vor­fälle“. Auch der Einsatz eines Sicher­heits­dienstes und das Rufen der Polizei helfe nichts, schreibt der Betriebsrat der Bahn. Die Täter hätten auch vor diesen Berufen kei­nerlei Respekt. Selbst dann, wenn sie tat­sächlich mal abge­führt würden, stünden sie bald darauf wieder im Zug, um ihre Fahrt ohne Ticket nach Suhl durchzusetzen.

Im Ende des Brand­briefes fragt man in Richtung Bun­des­po­litik, wie man ange­sichts all dessen immer wieder „Inte­gration“ und „Toleranz“ gegenüber Flücht­lingen ein­fordern könne und dann erwarten, dass die Bürger für diese Flücht­lings­po­litik offen sind. Die Bürger erlebten nicht nur im öffent­lichen Verkehr solche Ver­rohung und Gewalt – aus offen­sicht­licher „Ver­achtung und Ver­höhnung unserer Gesetze und Gesell­schaft inklusive ihrer soge­nannten ‚Werte‘“.

Ange­sichts dessen kann man wohl sagen, dass die Fahrt in solchen Zügen und der Auf­enthalt an Bahn­höfen oder in Parks aus genau diesen Gründen die beste Wahl­werbung für die AfD ist. In den Orten, wo den Men­schen einfach ohne ihr Ein­ver­ständnis Asyl­heime vor die Nase gesetzt werden, pas­siert das­selbe. Ja, sicher, die meisten Zuwan­derer sind gute Leute und wollen sich hier ein anstän­diges Leben auf­bauen. Gern!

Aber diese völlig ver­rohten, hoch gefähr­lichen Gestalten haben hier nichts zu suchen. Wer mit den anstän­digen Zuwan­derern spricht weiß auch, dass die sehr unglücklich über die Pro­blem­zu­wan­derer sind. „Die ver­derben uns den Ruf“, sagen sie und wir müssen immer sehr vor­sichtig bei neuen Kon­takten mit Deut­schen sein. Es braucht seine Zeit, bis die begreifen, dass man nicht zu „denen“ gehört. Wir tun der über­wie­genden Zahl der inte­gra­ti­ons­wil­ligen Zuwan­derer über­haupt keinen Gefallen, wenn wir die Zustände ver­wildern lassen und die gewalt­be­reiten Inten­siv­täter einfach gewähren lassen. Das wird nämlich auch dazu führen, dass auch deutsche Kri­mi­nelle sich so benehmen werden. Das bleibt dann nicht aus.

Á propos: Groß­bri­tannien wird jetzt das mit solchen Leuten tun, was man mit Rie­sent­amtam und Nazi­ge­brüll der „Pots­damer Kon­ferenz“ fälschlich unter­stellt und ange­lastet hat: Solche Ver­brecher aus dem Land werfen.