Kor­ruption oder Edelmut? Big Pharma & Medien: Mega­s­penden in der Pan­demie für Bundesgesundheitsministerium

Grund­sätzlich sind ja Spenden nicht geset­zes­widrig – sofern sie nicht mit Ein­fluss­nahme ver­bunden sind. Selt­sa­mer­weise aber geschehen unge­wöhnlich groß­zü­gigen Spenden ab Auf­treten der Corona-Pan­demie und der ein­set­zenden, fie­ber­haften Vor­be­rei­tungen für eine Impfung. Und es sind eigen­ar­ti­ger­weise Phar­ma­firmen, die an einer Impf­stoff­ent­wicklung arbei­teten. Die Spenden an das Gesund­heitsamt (damals noch unter Herrn Jens Spahn) sollen sich ja 2019/2020 fast ver­doppelt haben im Ver­gleich zum Vorjahr. 

Plötzlich über sechzig Mil­lionen Euro mehr von Pharma und Social-Medien

Das geht aus den Jah­res­be­richten „Inte­grität in der Bun­des­ver­waltung“ hervor. Im Jah­res­be­richt 2020 (her­aus­ge­geben August 2021), im Jah­res­be­richt 2021 und im Jah­res­be­richt 2022 finden sich die Zahlen schön aufbereitet.

 

Auch 2021 wurden die Füll­hörner über die deutsche Bun­des­mi­nis­terien aus­ge­schüttet. Der Löwen­anteil, nämlich ca. 80 Prozent ging an das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­terium. Inter­essant st, dass es sich größ­ten­teils um große Phar­ma­firmen handelt, die Impf­stoff gegen die Coro­na­viren ent­wi­ckelten – aber auch Google und Facebook ließen sich nicht lumpen. Das ergäbe ja auch Sinn: Die Phar­ma­riesen sahen das Geschäft des Jahr­hun­derts und wollten dabei sein: Astra­Zeneca, BioNTech, Johnson&Johnson, Sanofi-Aventis und ins­be­sondere Gilead Sci­ences, ein israe­li­sches Unter­nehmen, griff allein schon mit einer Spende von fünf Mil­lionen Euro tief in de Tasche.

Das neue Mittel „Rem­de­sivir“ von Gilead Sci­ences bekam, genau, wie die Impfung, schon jubelnde Berichte und die Vor­schuss­lor­beeren und lösten daher in der ver­ängs­tigten Bevöl­kerung große Nach­frage aus. Dazu trugen im Fern­sehen die Bilder von Men­schen an Beatmungs­ge­räten sehr wirksam bei — was ein Alp­traum, an Beatmungs­ge­räten zu liegen in einem über­füllten Kran­kenhaus und um jeden Atemzug Luft zu kämpfen!

Eben­falls mit dabei: Der Fach­verband Außen­werbung, der Verband der Pri­vaten Kran­ken­ver­si­cherer und BASF.

Regierung, Pharma und Medien Hand in Hand 

Das Geschäft mit der Angst flo­rierte. Auch besonnene Bürger gerieten in Panik. Jeder fürchtete, sich die neue Pest zu holen und hilflos und ver­lassen zu sterben, weil die Kran­ken­häuser ja angeblich über­füllt waren. Es wurde zwar im Nach­hinein auf­ge­klärt, dass auch das eine Medi­enlüge war, aber auch die hatte bis heute kein Nach­spiel. Denn die Medien und auch die Sozialen Medien, mussten straff geführt werden. Das Corona-Nar­rativ durfte nicht hin­ter­fragt werden, schon gar nicht mit Brei­ten­wirkung. Und die Angst musste am Kochen gehalten werden, ansonsten wäre diese Giga-Pan­de­mie­nummer niemals möglich gewesen. Wer hätte sich denn wegen einer Grip­pe­ähn­lichen Erkrankung einen expe­ri­men­tellen Wirk­stoff inji­zieren lassen und dann noch unter­schrieben, dass er frei­willig an diesem noch nie dage­we­senen gen­tech­ni­schen Expe­riment teil­nehmen will?

Die Medien haben ja auch dis­zi­pli­niert mit­ge­trommelt und eifrig unter­drückt, was man nicht sagen oder schreiben durfte.

„Yahoo“veröffentlichte im Mai 2020 einen dpa-Bericht zu Rem­de­sivir und schrieb:

Rem­de­sivir gilt als Hoff­nungs­träger bei der Behandlung von Covid-19. Weil das Zulas­sungs­ver­fahren aber noch nicht abge­schlossen ist, erhalten bisher nur wenige Pati­enten das Medi­kament. Die Anwendung soll nun aus­ge­weitet werden. (…) Eine kli­nische Studie aus den USA hatte darauf hin­ge­wiesen, dass die Ver­ab­rei­chung bei Covid-Pati­enten die Zeit bis zu einer Genesung um mehrere Tage ver­kürzen könnte. Den ersten Ergeb­nissen zufolge führte das Medi­kament aller­dings nur zu einer gering­fügig nied­ri­geren Sterb­lich­keitsrate. Auch fehlen noch gesi­cherte Angaben zu Neben­wir­kungen und dazu, welche Pati­enten am ehesten von einer Behandlung pro­fi­tieren könnten. (…) Rem­de­sivir wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola ent­wi­ckelt und ist bislang in keinem Land der Welt als Medi­kament zugelassen.“

Ach, sieh mal an. Warum wohl wurde es nir­gends zuge­lassen? Und warum sollte es aus­ge­weitet werden, wenn es weder eine wirklich fest­stellbar positive Wirkung hat noch jemals eine Zulassung bekommen hat? Iver­mectin ist ein schon lange zuge­las­senes Anti­pa­ra­si­tikum und wirkte hoch­gradig effektiv bei Corona, wurde aber ver­boten und nie­der­ge­macht. Mög­li­cher­weise aus dem ein­fachen Grunde, weil es eine Vor­schrift gibt, die besagt, dass keine Impf­pflicht ver­hängt werden kann, wenn die Erkrankung medi­ka­mentös behan­delbar ist. Ein­gedenk der Tat­sache, dass die Impfung weder vor Anste­ckung noch vor Wei­ter­ver­breitung schützt …

Die Medien als Schutzwall für Phar­ma­riesen und Politik: Kritik ist Verbrechen!

Google und Facebook waren in der Pan­de­miezeit auch nütz­liche Mit­streiter. In der Such­ma­schine Google hatte kaum jemand, der vor den Impf­stoffen und der Hys­terie warnte eine Chance, in der Such­ma­schine Google etwas Impf­kri­ti­sches zu finden und Facebook zeigte sich sehr koope­rativ beim Blocken von Posts, die das Nar­rativ der töd­lichen Infektion und die ver­dächtig schnelle Ver­füg­barkeit eines „Impf­stoffes“ (der nor­ma­ler­weise ca. zwölf Jahre bis zur Markt­reife braucht), in Frage stellte. In so einer Situation ist ein Gesund­heits­mi­nister froh, wenn er zuver­lässige Zen­soren an seiner Seite weiß.

So kann nichts pas­sieren und auch die mutigen Ärzte, Wis­sen­schaftler und Experten, die es wagten, den Finger in die Wunden zu legen und auch wis­sen­schaftlich unter­mauerte Kritik zu for­mu­lieren, wurden in den Medien sofort beschimpft und als Schar­latane her­un­ter­ge­putzt. Selbst ein ehe­ma­liger wis­sen­schaft­liche Leiter bei Pfizer, Michael Yeadon oder der Experte und Impf­to­xi­kologe Prof. Dr. Stefan Hockertz, Prof. Dr. Bhakdi, Pathologe Prof. Dr. Arne Burk­hardt.  … sie alles Männer von hoher Kom­petenz und Ehre wurden zu Parias und stehen teil­weise vor Gericht, sind außer Landes geflohen oder tot.

Auf „Tichys Ein­blick“ ist der letzte Absatz „Zum Tod von Pro­fessor Arne Burk­hardt“ besonders interessant:
„Der Tod des 79-Jäh­rigen, der in Reut­lingen wohnte und arbeitete, bedeutet einen besonders großen Verlust. Mit Burk­hardt ver­schwinden viele wichtige Beob­ach­tungen, die er gemacht hat und die er nicht mehr ver­öf­fent­lichen konnte.“

Thomas Dietz (AfD): „Kon­zern­spenden stellen Inte­grität des Gesund­heits­mi­nis­te­riums in Frage“

Thomas Dietz ver­öf­fent­lichte hierzu eine Pressemitteilung:

„Es ist absolut skan­dalös, wie das Gesund­heits­mi­nis­terium sich als Spen­den­ein­werber her­vorhebt und sich von großen Kon­zernen aus­halten lässt, während es gleich­zeitig Maß­nahmen durch­setzte, die das Leben der Bürger massiv beein­flusst haben. Besonders bedenklich sind die Spenden von Medi­en­gi­ganten wie Google und Facebook, die den Ver­dacht auf­drängen, dass sie nicht nur die öffent­liche Meinung, sondern auch poli­tische Ent­schei­dungen beein­flusst haben könnten. (…) Finan­zielle Zuwen­dungen in diesem Ausmaß können nicht spurlos an der poli­ti­schen Ent­schei­dungs­findung vor­bei­gehen. Es ist kaum zu fassen, wie die Grenze zwi­schen angeblich wohl­tä­tigen Spenden und Beein­flussung in der Corona-Zeit kom­plett ver­wischt wurde. Die AfD-Bun­des­tags­fraktion als einzige Oppo­sition sieht es als ihre Pflicht an, eine voll­ständige Auf­klärung zu fordern.“

Eine Auf­ar­beitung der „Corona-Zeit“ ist wirklich nötig. Ver­trauen ist ein scheues Kind und die Bürger finden das Kind nicht mehr. Das Her­um­la­vieren und ver­stockte Wei­ter­lügen, so tun als sei halt mal nicht alles so ideal gelaufen, man habe doch das Beste gewollt, aber was soll’s … das alles trägt zum wach­senden Zorn in der Bevöl­kerung bei, und das sind nicht nur die Deutschen.

Die Ver­ant­wort­lichen „Eliten“ denken, wenn sie jetzt per Chat­kon­trolle alles nach Auf­müp­figen durch­suchen, können sie wieder durch neue Angst jeden zum Schweigen bringen. Da möchte man nur freundlich fragen, ob sie denn nicht mal in die Geschichts­bücher gucken wollen, denn da finden sie heraus, dass es ständig Revo­lu­tionen und gewaltsame Umstürze überall gegeben hat und immer wieder geben wird. Auch ohne Chats und Facebook. Die Herr­schaften sind soweit von den Men­schen ent­fernt, dass sie gar nicht wissen, wie es gärt und bebt und wie wenig sie letzt­endlich dagegen tun können, wenn die Masse los­zieht. Und je mehr sie ver­suchen, die Leute nie­der­zu­halten und zum Schweigen zu bringen,umso hef­tiger wird es werden.