Bildschirmfoto Live-Video auf Youtube

Mannheim: Terror-Anschlag, Poli­zei­ver­sagen oder Deepstate-OP?

Am 31. Mai ereignete sich in Mannheim ein fol­gen­schwerer Messer-Angriff.
Ein mut­maß­licher Islamist griff den bekannten Islam­kri­tiker Michael Stür­zen­berger vor einer Ver­an­staltung der Bür­ger­be­wegung Pax Europa an, ver­letzte diesen und in der Folge mehrere andere Per­sonen, die helfen wollten. Das traurige Ende dieser Attacke war die Ermordung des jungen Poli­zisten Rouven L.
von Oliver Greyf

Wer sich die Tat und vor allem das Vorher und Nachher ansieht, wird nicht umhin kommen, einige Merk­wür­dig­keiten fest­zu­stellen. Um zu ver­stehen, was pas­siert ist, werten wir den auf­ge­zeich­neten Live­stream der Ver­an­staltung aus.

Unge­schnit­tener Auszug aus dem Live­stream, der die Tat zeigt:

Unedited scenes from the knife attack against Michael Stür­zen­berger in Mannheim. (rumble.com)

 

Ich werde der Ein­fachheit halber die rele­vanten Stellen chro­no­lo­gisch auf­führen, bevor wir mit der Analyse beginnen.

0:06 ‑0:15 Der spätere Mes­ser­stecher ist links am Bildrand zu erkennen. Mit einem Handy in der Hand bewegt er sich langsam außerhalb des Kamera-Bereichs.
0:28 Der Täter schlendert um den Stand von Pax Europa, schaut auf sein Handy.
0:29 Im Hin­ter­grund sieht man erstmals einen Mann in blauer Jacke und weißer Hose, der an der Straße am Ende des Markt­platzes steht und in Richtung der Straße bzw. einer ste­henden Stra­ßenbahn schaut.
0:30 Von einem Schild halb ver­deckt sieht man die Beine eines Mannes (graue Hose, dunkle Schuhe, dunkle Jacke).
0:40 Der Mann mit der grauen Hose und dunkler Jacke ist erstmals voll­kommen zu sehen.
Er steht auf gleicher Höhe wie der Mann mit der blauen Jacke, ca. 10–15 Meter entfernt.

(Der Ein­fachheit halber ver­wenden wir ab jetzt für den Mann mit der blauen Jacke die Bezeichnung „ Blau „ und für den Mann mit der grauen Hose „ Grau „.)

0:38–0:44 Der Täter bewegt sich weiter um den Info­stand herum, schaut mal auf sein Handy, mal auf die Plakate der Bür­ger­be­wegung Pax Europa.
1:00 Der Täter wird erstmals aus der Nähe gefilmt.
1:01 Im Hin­ter­grund stehen zwei Männer neben­ein­ander, even­tuell Poli­zisten, welche sich aber offen­kundig kurz darauf entfernten.
1:02 Der Täter merkt, dass er gefilmt wird, blickt überrascht.
1:04–1:16 Blau und Grau stehen wei­terhin auf ihren Positionen.
2:21 Der Täter ist wieder im Bild, Stür­zen­berger und zwei seiner Mit­streiter sind im Gespräch
2:53 Eine weitere Person mit blauer Jacke, die anscheinend nicht zu Stür­zen­bergers Leuten gehört, ist im Hin­ter­grund zu sehen.
3:05 Blau und Grau stehen wei­terhin am Ende des Markt­platzes. Blau sieht wei­terhin in Richtung Straße/Straßenbahnhaltestelle, Grau wei­terhin Richtung Markt­platz (also der ent­ge­gen­ge­setzten Richtung).
3:10 Der Angriff beginnt.
3:11 Stür­zen­berger ist zu Boden gegangen, der Angreifer stürzt sich auf ihn, zwei Mit­streiter Stür­zen­bergers eilen ihm zu Hilfe.
3:16 Stür­zen­berger gelingt es, sich zu erheben.
3:18 Stür­zen­berger fällt oder lässt sich nach hinten fallen, der Angreifer springt auf Stür­zen­berger und sticht wei­terhin auf ihn ein.
3:22 Wie aus dem Nichts taucht Grau auf und greift ein. Dem sport­lichen und offenbar im Bereich Kampfsport/Nahkampf trai­nierten Mann gelingt es, den Arm bzw. die Hand, in welchem der Angreifer das Messer hält, mittels eines Hebel­griffs zu fixieren.
3:25 Füße eines Poli­zisten sind zu sehen.
ca.3:26 In dieser Sequenz nicht zu sehen: Blau greift Grau von hinten an, sodass dieser den Hebel­griff, mit dem er gerade noch die Hand des Angreifers fixiert, lösen muss. Blau wird von einem Poli­zisten (Rouven L.) zu Boden gebracht.
3:28 Der Polizist, der den Schuss abgeben wird, will in den Kampf ein­greifen, geht aber wieder mehrere Schritte zurück.
3:32 Der dadurch wieder befreite Atten­täter sticht zweimal auf Rouven L., der auf Blau kniet, ein.
3:30 Einer der vier umher ste­henden Poli­zisten zieht seine Dienst­waffe. Die anderen min­destens drei wei­teren Beamten, die in direkter Nähe stehen, tun nichts, außer „Messer weg“ zu schreien.
3:34 Der Beamte, der seine Waffe gezogen hat, gibt einen Schuss ab und trifft den Angreifer in den Bauch. Die Pistole hat er auch nach dem abge­ge­benen Schuss auf den Atten­täter gerichtet.
3:36 Blau greift, am Boden liegend, das vom Täter fal­len­ge­lassene Messer und wirft es neben sich, also weg vom Täter. In dem Moment, als Blau seine Hand in Richtung Messer bewegt, zielt der Polizist auf ihn und ruft „Messer weg!“, bewegt die Waffe aber wieder in Richtung des nie­der­ge­schos­senen Angreifers.
3:40 Weitere Poli­zisten bewegen sich in Richtung des am Boden lie­genden Angreifers, drei von ihnen haben ihre Dienst­waffen gezogen.
3:49 Eine Beamtin richtet Blau in eine sit­zende Position auf, dabei sagte sie in freund­lichem fast sanften Tonfall „Leg Dich hin, leg Dich auf den Boden“ dabei berührt sie dessen Hand­ge­lenke so als wolle sie seine Hände fixieren bzw. als wolle sie, dass es so aus­sieht, sie fixiere seine Arme.
Grau liegt wei­terhin mit Hand­schellen gefesselt am Boden.
5:33 Blau steht auf und bewegt sich von zwei Poli­zisten begleitet aus dem Bild.

In der Folge ist zu sehen, wie Ver­letzte behandelt werden, Pas­santen Hilfe anbieten, bis Ret­tungs­wagen und Notarzt ein­treffen. Der Mann mit der blauen Jacke unterhält sich mit den umher ste­henden Beamten.

Fassen wir das Geschehen zusammen:

Stür­zen­berger und sein Team bauen Schilder und Laut­sprecher für einen Info­stand auf. Eine Person aus Stür­zen­bergers Team filmt.

Der spätere Atten­täter Sulaiman A. kreist um diese Szene.

Gegenüber diesen Auf­bau­ar­beiten stehen, ca. 20 m ent­fernt, zwei Personen:
Ein Mann mit blauer Jacke, Glatze, mit­telgroß, gedrun­gener, kräf­tiger Kör­perbau, welchen wir Blau genannt haben. Und eine Person, welche mit einer grauen Hose und dunkler Jacke bekleidet ist, diese ist groß und sportlich-kräftig, von uns Grau genannt. Polizei ist zwar vor Ort, jedoch min­destens 20 Meter vom Info­stand ent­fernt. Stür­zen­berger wird von Sulaiman A. unver­mittelt mit einem großen Kampf­messer ange­griffen und mehrfach gestochen, Ordner sind sofort zur Stelle und ver­suchen, Stür­zen­berger zu schützen und den Angreifer unschädlich zu machen. Plötzlich ist Grau im Bild zu sehen, er fixiert den Arm/die Hand von Sulaiman A., Poli­zisten stehen direkt daneben.

Zunächst gelingt es Grau die Situation unter Kon­trolle zu bringen, Sulaiman A. hält das Messer weiter fest, ist jedoch nicht mehr in der Lage, zuzu­stechen. Völlig unver­mittelt erscheint Blau und schlägt Grau mit der Faust im Bereich Nacken/Hinterkopf. Grau löst den Griff. Sulaiman A. kann sich los­reißen und auf­richten. Gleich­zeitig stürzt sich Rouven L. auf Blau. Während Rouven L. Blau über­wäl­tigen kann, wird er von Sulaiman A. von hinten atta­ckiert und in Bereich von Hals/Kopf gestochen. Ein Polizist schießt Sulaiman A. nieder. Rouven L. steht, sichtlich unter Schock stehend, auf. Mehrfach ruft ihm sein Kollege zu, er solle sich setzen und fordert andere Kol­legen auf, ihm zu helfen. In den nächsten Minuten treffen Poli­zisten mit Notfall-Rucksack ein, einige Minuten später auch die ersten Ret­tungs­wagen und ein Notarzt.

Bevor wir zu Gesamt­be­wertung kommen, möchte ich eine Unter­glie­derung in drei Abschnitte vornehmen.

  1. Ver­sagen der Polizei. 2. der Täter und die Ver­däch­tigen 3. Etwaige Profiteure

Schlechte Polizei-Arbeit

Das Erste, was auf­fällt, ist das unpro­fes­sio­nelle und kaum nach­voll­ziehbare Ver­halten der Beamten.
Beginnen wir aber mit einem Punkt, den der Ein­satz­leiter bzw. dessen Vor­ge­setzter zu ver­ant­worten hat.

1) Warum waren keine Beamten am Stand, als sel­biger auf­gebaut wurde?
In einer Sequenz sieht man zwei Per­sonen, bei denen es sich mut­maßlich um Poli­zisten han­delte, welche aber nur einmal kurz zu sehen waren und sich offen­kundig direkt wieder entfernten.
Ansonsten ist beim Aufbau kein Beamter zu sehen.

Es liegt auf der Hand, dass eine Gefährdung von Stür­zen­berger und seinem Team bereits ab dem Zeit­punkt vorlag, als dieser auf dem Markt­platz eintraf.

2) Zöger­liches Ein­greifen: Fast alle Poli­zisten, die anwesend waren, haben durch ihre, vor­sichtig aus­ge­drückt, Zurück­haltung voll­kommen versagt. Das Wort dilet­tan­tisch ist noch ein Euphe­mismus, wir sprechen von einem voll­kom­menen Total­ver­sagen von fast allen Beamten.

Als die Beamten mit­be­kamen, dass eine Aus­ein­an­der­setzung begonnen hat, hätten sie mit ver­einten Kräften zum Ort des Geschehens eilen müssen. Das taten sie nicht, es kamen mehrere Beamte zeit­ver­setzt an. Spä­testens beim Sich-Nähern hätten die Beamten das Messer sehen müssen, die selbst­ver­ständ­liche Reaktion wäre das Ziehen der Dienst­waffe gewesen. Bis auf einen Beamten ‑der spätere Schütze- hatte keiner die Pistole gezogen (und das auch sehr spät). Die agie­renden Beamten waren Rouven L. und sein Kollege, der seine Waffe zog. Alle wei­teren Beamten, es han­delte sich über­wiegend um Frauen, standen nur herum, sahen in aller Ruhe zu, wie ihr Kollege in einer Aus­ein­an­der­setzung mit Messer invol­viert ist und hielten es nicht für nötig, außer auf­ge­bracht „Messer weg“ zu rufen, ein­zu­greifen. Auch die Beamten, die in den nächsten Sekunden ein­trafen, taten fast nichts. Die Poli­zisten, vor allem die weib­lichen, machten einen geradezu hys­te­ri­schen Ein­druck. Ein Kampf um Leben und Tod — und die Poli­zisten sind zu ängstlich, den Bürgern und ihrem Kol­legen bei­zu­stehen. Eine normale mensch­liche Reaktion oder Feigheit, die ein Men­schen­leben kostete? Diese Frage muss sich der Leser selbst beantworten.

Ganz nüchtern kann man aber fest­stellen, dass die Beamten mit der Situation voll­kommen über­fordert waren; sie wussten nicht, was zu tun ist und wenn sie es wussten, waren sie nicht in der Lage dieses Wissen in die Tat umzu­setzen. Dass es viele emo­tional nicht-gefes­tigte Beamten innerhalb der Mann­heimer Polizei gibt, zeigt die Tat­sache, dass sich 30 (!) Beamte nach dem Vorfall auf­grund von psy­chi­schen Pro­blemen krank schreiben ließen.

Es ist beun­ru­higend zu sehen, dass diese Per­sonen, die uns, den ein­fachen Bürger, schützen sollen, sich nicht mal selbst schützen können.

Man ist etwas gehemmt, über das Ver­halten von Rouven L. zu schreiben, es zu kri­ti­sieren, aber ich kann mir den Hinweis nicht ersparen, dass es nicht ratsam ist, sich bei einer Mes­ser­ste­cherei „zwi­schen die Fronten zu werfen“, um einen der Aggres­soren zu über­wäl­tigen. Der gleichen Ansicht sind auch bekannte Nahkampf-Experten.

Jedoch muss auch fest­ge­halten werden, dass, als  Rouven L. sich zum kör­per­lichen Ein­schreiten ent­schied, der Arm des Atten­täters wahr­scheinlich noch durch Grau fixiert war. Die Fixierung wurde durch das Ein­greifen von Blau gelöst. Rouven L. griff genau diesen an. Rouven L. ging even­tuell davon aus, dass das Messer als Waffe wei­terhin neu­tra­li­siert ist, da der Angreifer es durch den ange­setzten Hebel nicht mehr benutzen konnte. Außerdem ging er wohl davon aus, dass seine Kol­legen ihn unter­stützen werden, er also Blau, den er in dem Moment evtl. als Kom­plize des Mes­ser­manns ansah, unschädlich macht, während seine Kol­legen sich um den Atten­täter kümmern.

Der Situation ange­messen ging nur der spätere Schütze vor; er und Rouven eilten zum Ort der Aus­ein­an­der­setzung. Der eine Polizist reagierte richtig, indem er sich nicht in den Kampf „stürzte“, sondern, nachdem er zuerst geneigt war, in den Kampf am Boden hän­disch ein­zu­greifen, ein bis zwei Schritte zurück ging und seine Waffe zog. Ihm kann man ankreiden, dass er zu spät schoss, jedoch sieht man deutlich, dass er auf eine saubere Ziel­linie achtete, um das „Hin­terland“ nicht zu gefährden und keine Pas­santen oder Helfer zu verletzten.

Die wich­tigen Protagonisten

Der Täter:
Sulaiman A. ging nicht besonders geschickt vor, als er sich dem Stand näherte. Mehrfach umkreiste er auf­fällig-unauf­fällig den Stand, han­tierte mit seinem Handy und blickte kurz zu den ange­brachten Pla­katen. Wären Ein­satz­kräfte der Polizei anwesend gewesen, wäre ihnen das ver­dächtige Ver­halten auf­ge­fallen. Zweitens, so unge­schickt er auch vor der Tat han­delte, bei der Tat selber ging er rabiat, doch „gekonnt“ vor. Jemand, der trai­niert ist, ggf. eine mili­tä­rische bzw. para­mi­li­tä­rische Aus­bildung absol­viert hat. Ein­deutig zu sehen ist der Ver­nich­tungs­wille: er stach zu, egal, wen oder wo er treffen konnte. Dass der Täter ein Fana­tiker voller Hass ist, war unübersehbar.

Grau:
Durch­gängig ist ein Mann mit grauer Hose zu sehen, der gegenüber des Standes von Pax Europa an einer befah­renen Straße steht, in Richtung Markt­platz blickt. Er bleibt untätig, es ist nicht ersichtlich, ob er auf jemanden wartet oder aus einem anderen Grund viele Minuten an ein und der­selben Stelle steht. Als Sekunden nach dem Angriff mehrere Ordner mit Sulaiman A. kämpfen, ist er von einem Moment auf den anderen am Ort des Geschehens und schafft es, die Hand von Sulaiman A. zu blo­ckieren, sodass dieser nicht mehr zustechen kann. Erst als Blau ein­greift und ihn atta­ckiert, muss er den Griff lösen.

Blau:
Das Team von Stür­zen­berger trug blaue Jacken mit weißer Hose.
Kurz­zeitig sieht man auch eine weitere Person in der Nähe des Standes, die höchst­wahr­scheinlich nicht zum Team von Stür­zen­berger gehört und auch mit einer blauen Jacke bekleidet ist. Seine Rolle ist nicht bekannt, aber es ist schlecht vor­stellbar, dass er „nur so“ dort stand.

Durch­gängig ist jedoch ein Mann mit blauer Jacke zu sehen, der gegenüber des Standes von Pax Europa an einer befah­renen Straße steht und in Richtung einer fre­quen­tierten Stra­ßen­bahn­hal­te­stelle blickt. Auf gleicher Höhe steht ein Mann mit grauer Hose, der später in dem Kampf um das Messer ein­greifen wird. Blau ist mit­telgroß, von kräf­tiger gedrun­gener Statur. Auf­fällig ist die Art und Weise wie er sich bewegt. Man kann sich des Ein­drucks nicht erwehren, er würde unter der Jacke etwas tragen, das „dick auf­trägt“. Das Einzige, was dem Autor dabei in den Sinn kommt, ist eine Stich­schutz­weste!

Obwohl er auf gleicher Höhe wie Grau steht, gibt es zwi­schen den beiden keinen Blick­kontakt. Als der Angriff erfolgte ist er, so wie Grau auch, nicht im Bild. Grau erscheint, wie geschrieben, urplötzlich im Kampf­ge­schehen und ringt dem Angreifer mittels Hebel­griff fast das Messer ab. Ebenso urplötzlich taucht Blau auf und schlägt Grau in den Nacken und Hin­ter­kopf­be­reich, sodass dieser den Griff lösen muss. Es fällt auf, dass die Schläge von Blau nicht besonders wuchtig sind. Reichen ein paar leichte Faust­schläge aus, einem ver­sierten Nah­kämpfer, wie Grau, der wegen der Kampf­si­tuation voller Adre­nalin ist, derart zu beein­träch­tigen, dass er den Griff lösen muss?

Auf­fällig: Blau stand weiter vom Pax Europa Info­stand ent­fernt und ist mit Sicherheit auch deutlich lang­samer als der sport­liche Grau, dennoch ist auch er rasch nach Beginn des Kampfes am Ort des Kampfes. Blau muss gesehen haben, dass Grau nicht der Angreifer war. Die kurze zeit­liche Abfolge des Ein­treffens der beiden Männer offenbart, dass sie in etwa zum gleichen Zeit­punkt los­ge­laufen sind. Blau wusste also exakt, dass er nicht einen Aggressor, sondern einen Helfer angreift! Inter­essant ist auch, dass Blau später von einem anderen Poli­zisten geduzt wurde und man mit ihm fast für­sorglich umging. Ebenso fällt auf, dass er, wie selbst­ver­ständlich, das Messer weg vom Angreifer war, als dieser schon nie­der­ge­schossen am Boden lag. Ein Reflex, den eigentlich nur aus­ge­bildete Per­sonen, wie zum Bei­spiel Poli­zisten oder gut aus­ge­bildete private Sicher­heits­kräfte haben, denn welcher normale Bürger würde sich in einer solchen Situation Gedanken um das Messer machen. Es han­delte sich offen­sichtlich um eine durch Training „ver­in­ner­lichte“ Handlung.

Wer pro­fi­tiert von der Tat?

Im ersten Augen­blick könnte man meinen, es sei das rechte Spektrum, und tat­sächlich schnitt die AfD bei den Europa- und Kom­mu­nal­wahlen gut ab. Ob das Messer-Attentat von Mannheim darauf einen Ein­fluss hatte, sei dahin gestellt.

Man muss es aber auch von der anderen Seite betrachten. Wer waren die Good Guys? Es waren zwei Migranten ‑ein Iraker (Blau) und ein Türke (der Polizist, der den Schuss abgab). Während alle „weißen“ Poli­zisten durch Inkom­petenz auffielen.
Die Sache ist also anders, Blau und Grau sind, nach Ansicht des Autors, die Akteure des Deepstates.

Kleiner Ein­schub zu den Themen Deepstate-Terror, Psy OPs, False Flags:

Das Ziel ist stets, im Rahmen der Stra­tegie der Spannung, Ängste in der Bevöl­kerung zu wecken: „Der Staat kann uns nicht schützen“, „Wir brauchen mehr staat­liche Befug­nisse für die Sicher­heits­be­hörden“, „Mehr Polizei“, „Mehr Mög­lich­keiten ver­dächtige Per­sonen zu überwachen“.

Genau diese Reak­tionen wollen die Draht­zieher dieser Stra­tegie erzielen.

Rein „zufällig“ gab es, kaum war das Blut getrocknet, einen solchen Antrag von der CDU!

Durch das BSW wurde sel­biger jedoch ausgebremst.

Fazit:

Im Titel werfe ich diese Frage auf: Terror-Anschlag, Poli­zei­ver­sagen oder Deepstate-OP?
Meine Antwort lautet: Alles drei!

Ein Islamist wollte einen Terror-Anschlag begehen, voll­kommen inkom­pe­tente Poli­zei­beamte sorgten (ohne selber Teil der OP zu sein) dafür, dass er auch gelingt und das Ziel war/ist durch eine Geset­zes­än­derung die weitere Beschneidung bür­ger­licher Frei­heits­rechte voran zu treiben! An dieser Fest­stellung hat der Autor nicht den geringsten Zweifel.

Aber: Die genauen Hin­ter­gründe sind noch lange nicht geklärt. Alles steht und fällt mit den zwei Schlüs­sel­fi­guren, nämlich mit Blau und Grau.
Beide standen ein­deutig „parat“, war­teten nur auf ihren Einsatz. Das Agieren der beiden wirkte fast choreographiert.

Kann dieser Deepstate-Anschlag auf­ge­klärt werden?
Es kann zumindest einiges Licht ins Dunkel gebracht werden.
Bei der juris­ti­schen Auf­ar­beitung werden Stür­zen­berger und sein Team Akten­ein­sicht durch die Anwälte gewährt, darin wird auch die Iden­tität von Blau und Grau genannt werden. Kommt am Ende raus, dass Blau ein Zivil-Beamter war, der einfach „nur“ die Situation falsch ein­schätzte und den Iraker Grau atta­ckierte? Sollte Stür­zen­berger inves­ti­ga­tiven Jour­na­listen die Akten­auszüge zur Ver­fügung stellen, kann sicherlich einiges erhellt werden. Auch wenn es nicht unwahr­scheinlich ist, dass Blau oder Grau oder der Atten­täter bald einen Unfall haben werden oder Selbstmord begehen oder ander­weitig uner­wartet sterben, die Recherchen würde es kaum beeinträchtigen.

Wir müssen abwarten, die Chancen stehen gut, zumindest eine gute Indi­zi­enlage, die als Grundlage wei­terer Recherchen dienen kann, zu bekommen.

 

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